Die 16 Bars + Hook hatte ich eigentlich für das Monats-Thema geschrieben, bin dann aber sosehr am Thema vorbeigeschlittert, dass ichs jetzt doch sepperat poste, for the kicks, sozusagen.
Gebt's euch oder gebt's euch nicht, ist von der Art mein erster Text, also sind Verbesserungsvorschläge gern gesehen.
Im warmen, vertrocknetem Gras, geb ich den zarten Verlockungen nach/
Vergess den verlorenen Tag, die Stöckchen und Dornen so hart/
Für eine Stunde oder zwei lass ich den Pessimismus daheim/
Eine Stunde allein, ohne Missmutigkeit, die mir zeigt/
Dass die Sonne noch viel heller scheint, ohne Traurigkeit/
So hell dass man meint, selbst Schatten wären voll Heiterkeit/
Ich verschwend keine Gedanken an Sorgen in mei'm Leben/
Längst hab ich verstanden es gibt kein sorgenfreies Leben/
Meine Träume ziehen über die Felder dahin, zu den Wolken hinauf/
Verweht wie Blätter im Wind, suchen sie eine Antwort darauf/ ob
Es für sie hier wirklich keinen festen Platz gibt auf Erden/
Sie je Wirklichkeit werden, Oder in Wirklichkeit sterben/
Als kleines Kind waren die Träume konkreter, man wusste was Sache war/
Doch die Eltern sagten spar dir die Träume für später, mach sie wahr/
Und so lernten wir, dass Wunschdenken schlecht für uns ist /
Dass man über das Tagträumen im Unterricht das Lernen vergisst/
Akzeptiere die Grenzen zur endlosen Freiheit, wie Zäune am Strand/
Sie haben aufgegeben, die Wünsche ins Reich der Träume verbannt/
Wie sehr du dich auch bemühst, das Leben zeigt dir Grenzen auf/
Und nur im Traum, überschreitest du die letzten Grenzen auch/
Meine Träume ziehen über die Felder dahin, zu den Wolken hinauf/
Verweht wie Blätter im Wind, sie suchen eine Antwort darauf/ ob
Es für sie hier wirklich keinen festen Platz gibt auf Erden/
Sie je Wirklichkeit werden, Oder in Wirklichkeit sterben/
Und noch ein Dankeschön an Absurd der so nett war Probe zu lesen und von dem ein paar Verbesserungsvorschläge eingeflossen sind.
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-Mani-