Beiträge von PaSt

    probier auch mal die basspur in 2 spuren aufzuteilen, höhen und tiefen
    dann die sidechain compression nur auf den bassbereich und ruhig etwas stärker


    ansonsten wie tough meinte mit multibandcompressor probieren

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    Original von MoretimeProductions
    Soviel Headroom braucht man doch nur wenn man Angst hat, in der Summe zu clippen, weil einem die Übung fehlt Übersicht über ggfs viele Spuren zu behalten oder was auch immer der Grund dafür sein mag. Oder man mixt direkt mit Limiter und tausend anderen Sachen auf dem Masterbus, wie diese Versager bei diesem Busy, weil es "sonst komisch klingt", kein Wunder, wenn einem der Begriff Gain Staging fremd ist.


    also ich mix immer gegen nen tape saturator, nen eq und 2 kompressoren mit dry/wet regler, die ich meistens während dem producen dazudrehe und anpasse. wüsst jetzt nicht wo das problem ist, da ich vom signal am ende meist eh irgendwas zwischen 0-40% dazudrehe, hängt davon ab was ich grad mache, manchmal lass ich den master auch jungfräulich. hab bisschen das gefühl, das wär ne strikte lehrmeinung die du vertrittst, nur auf welchem weg man zu nem gutklingenden ergebnis kommt, ist doch egal. soll kein front sein, aber mein "versager"-dasein hat sich angesprochen gefühlt :p


    zum thema mastern: hab meist um die 2-5db headroom einfach um sicher zu gehen, hauptsache bisschen platz, kein bock ständig alles zu korrigieren. manchmal sinds auch 4-5. mache aber auch nicht sonderlich viel, ausser mim eq bisschen mid/side und links/rechts zu korrigieren, dann bisschen an den höhen noch zu feilen (puiqtech von waves hab ich dafür letztens ausprobiert, seitdem mein favorite! intuitiv und echt hörbar gut), manchmal multiband compressor, dc-offset-tool, limiter/maximizer, fertig. manchmal auch dieses stereoplugin von ozone, hängt davon ab ob ichs nicht vorher in bussen schon gut genug geregelt hab.
    rms ist mir eigentlich ziemlich schnuppe, limite auf 0 und der rest sollte halt passen. wenn der track heftig laut sein soll dann hab ich meistens schon viel dafür im mix getan
    außerdem find ich eh, dass mittlerweile fast jeder track zu laut klingt, grad die ganzen popgeschichten. lieber bisschen dynamischer und basslastiger. was konkurenzfähigkeit angeht kenn ich mich da aber gar nicht aus, gibt genug geschulte leute die darauf spezialisiert sind


    wenn mix und master von getrennten leuten gemacht wird, dann find ichs aber sinnvoll bisschen mehr headroom zu lassen, allein weil ich auch nicht weiß wie n erfahrener, profesioneller da ran geht. ich denke mal in dem fall ist es track und genre abhängig, vorallem aber auch von der arbeitsweise vom engineer und ob da jetzt 5 oder 15 db headroom gut sind, kann ich beim besten willen nicht einschätzen

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    Original von Sepz
    danke schonma für die antwort :)
    aber da gäbs dann doch das problem das dass dann nich übers interface läuft und die qualität mies wär or?


    ging eigtl nur darum erstma das interface als fehlerquelle ausschliessen zu können


    aber toughs hilfe ist denk ich was konkreter

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    Original von SaruBeatz
    Jede DAW klingt auch unterschiedlich. Schlechter / Besser liegt immer im Ermessen des Hörers...Die meisten würden dir aber davon abraten Audacity auf Dauer zu benutzen.


    24bit 44.1khz bleibt 24bit 44.1khz

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    Original von Yokeez
    So, mit solchen Kommentaren kann man arbeiten, vielen Dank.
    Ich hab mir schon total vieles runtergeladen, nur höre ich keinen großen Unterschied raus. Weiß wer, wo man besonders schlechte Drums findet?
    Meine Frage ging jetzt eher in den Bereich: Ist jetzt bspw. eine Snare mit kräftigerem Bass besser als normal? Gibt es da bestimmte Normen oder ist alles einzigartig, was die Antwort "Es gibt keine Antwort" erklären würde... :)


    Mit Mixing bin ich schon vertraut - demnach auch was Kompressoren etc. angeht, also sowas geht da hoffentlich noch, wenn alles das selbe ist :D


    Edit: Okay habs jetzt durch denniggadermichtötet verstanden - Danke und sorry wegen meiner Dummheit ...


    gute/schlechte drums erkennst du ganz einfach mit deinem gehör und entscheidest dich anhand des beats. ich verwende sehr oft free drum samples. gönn dirn taugliches set an monitorboxen bzw. nimm vlt. erstmal die beste stereoanlage die du bei dir zu hause findest und hör dir die samples an.


    ich persönlich finde selten drums die mir auf anhieb gefallen. aber man kann sich ja mit nem eq weiterhelfen d.h. wenn du z.b. eine kick findest und denkst "oh die hat aber einen coolen bass, der rest klingt aber wie scheisse" -> highcut drauf, behalten und weiter suchen. dann findest du vlt. eine kick die schön saftig ist -> lowcut, bass rausdrehen und über die andere kick legen. und so gestaltest du dir immer mehr eine kick nach deinen vorlieben.
    je mehr kicks du layerst desto mehr gestaltest du dir sie nach deinen wünschen, jedoch wird es mit mehr kicks schwieriger sie gründlich ineinander zu mixen. da solltest du sorgfältig mim eq umgehen können einen transient shaper und/oder compressor auf den einzelnen komponenten könntest du einsetzen um platz für die jeweiligen parts der kick zu schaffen und um es ineinander zu "massieren"
    kompression aufm kompletten drumbus kann natürlich auch nicht schaden damit es "eins" wird


    so kannst du mit mittelmäßigen samples trotzdem zu coolen ergebnissen kommen. das wär aber nur sone grobe idee, denn wenn dir ein drum sample auf anhieb gefällt, dann nimm es, vertrau auf dein gehör. wenns dir im nachhinein dann doch nicht gefallen sollte, kannst dus ja immer noch ändern.


    das selbe gilt für snares. ob ne snare viele oder wenige tiefen braucht hängt alles vom mix und dem sample ab. generell find ich die tiefste wertvolle stelle irgendwo bei 150-200hz, aber sowas kann man pauschal eigentlich nicht sagen. es ist gut, wenn genug da ist, dann kannst dus einfacher kontrollieren

    ich habe zum glück kein zeitdruck :D aber es nervt mich natürlich trotzdem.
    hab nach viren/trojanern suchen lassen, aber es ist alles clean.


    das tool "latencymon", was latenzprobleme analysiert, rät mir meine bioseinstellungen zu ändern bzw. ein biosupdate durchzuführen.


    ich weiß nicht wie präzise das tool arbeitet und habe überhaupt keinen plan was bios angeht. bevor ich mich da ran traue: es hat nicht zufällig jemand erfahrungen damit gemacht, und weiß, ob es daran liegen KÖNNTE?

    hm, ich hatte den pc zwar bisher gar nicht ans internet, aber an externe festplatten angeschlossen und sachen rüberkopiert. da könnt sich evtl. was übertragen haben, werd auf jeden fall mal nen virenscan machen!


    das kuriose ist, dass ich im abletonforum auf einen thread gestoßen bin, wo leute das gleiche problem haben, jedoch für MAC. und windows user sollen davon nicht betroffen sein
    plus, ein update bringt auch nichts

    achso, hatte vergessen dazuzuschreiben, dass ich die priorität auch hoch gesetzt habe ! half leider auch nicht


    asio und multicoreunterstützung fallen auch weg


    aber danke bis jetzt

    moin,


    wie im threadtitel steht hab ich seit paar tagen CPU/Latenz-Probleme und zwar mit ableton live 9.
    noch am anfang konnte ich projekte mit locker 40 spuren und cpu-fressenden externen plugins wie guitar rig, ozone etc. erstellen und es sind nicht annähernd artefakte entstanden. jetzt hab ich ein projekt mit ca. 20 spuren, und ner mischung aus externen und abletoninternen plugins. doch unter einem buffer von 2024ms oder so(katastrophale latenz) krakelts los. dabei hatte ich vorher MAXIMAL 256ms, ohne probleme.
    mein prozessor sollte zu dem einiges mitmachen können (i-5 quadcore 3,2ghz) und was mich noch wundert: die cpuanzeige im taskmanager liegt auch grade mal bei 20-25%, die in ableton bei über 90%.


    was ich sicher weiß: am ram liegts nicht. (taskmanager anzeige bei ca 2,5gb, außerdem reagiert ableton, wenn alles an ram ausgelastet ist)
    was ich probiert habe: alle asio4all versionen, integrierten soundtreiber, interface vom m-audio keyboard. desweiteren gleichmäßige verteilung der plugins auf busse (um keinen der kerne zu stark zu belasten)
    ohne effekt.
    es laufen so gut wie KEINE anderen sachen im hintergrund (hab eh nix anderes drauf installiert) und energiesparoptionen unter windows stehen auf höchstleistung.


    wie kann es nun sein, dass ableton nicht die ganze prozessorleistung nutzt? habt ihr irgendwelche anregungen, ideen, die ich noch probieren könnte?
    bevor ich anfange zu freezen (eh scheisse weil vieles gesidechained ist) will ich schon, dass der pc auch an seine grenzen stößt.


    bin am verzweifeln :(


    wär cool wenn jemand, vlt. ne idee hätte

    Zitat

    Original von Raize
    Riskiert man bei zwei eingerappten Spuren die 100% Pan in L R aufweisen wirklich Phasenauslöschungen?


    Und treten diese nicht auf, wenn sie z.B. nur 70% Pan aufweisen?


    das kannst du dir selber easy ableiten


    sagen wir mal du hast 2 spuren mit derselben aufnahme. legst du die identisch untereinander summieren sich die amplituden der wellen-> pegel wird lauter
    versetzt du nun die spuren um paar samples (phasenverschiebung), beeinflussen sich die wellen gegenseitig ->sogenannter phasereffekt


    jetz hast du 2 unterschiedliche spuren, die beide hart l/r gepannt sind. wo soll da eine "phasenauslöschung" entstehen? :)


    on topic:
    als kleiner tipp: generell würde ich im stereofeld noch die tiefen bisschen rausdrehen. ruhig nen lowcut bis 250-300 hz, tiefer sollte mono bleiben. und was die compression angeht (natürlich beatabhängig) eher etwas sanfter rangehen

    Hab jetz nur runde eins gehört find beide sind gut unterwegs, hr aber solider
    Der beat is nice, hat voll den capremus-style


    Edit: runde 2 auch von beiden cool aber man hört bisschen erfahrungsunterschiede raus, epik, bei dir könnten flow und betonungen noch interessanter werden

    Wie wäre es mit den yamaha hs80m? Die kriegste für knapp 500 das paar, teilweise billiger. Die sind klanglich super neutral (vlt miiinimal hervorstehende mitten), haben nen satten tiefen bass (brauchst keinen subwoofer mehr) und klare Höhen


    Die boxen reichen VÖLLIG aus für dein ganzes leben, ausser du willst irgendwann profesioneller audio engineer werden

    Es ist schon bisschen mehr als ne reine saw wave, der sound im video ist weicher und hat bisschen bewegung drin.
    Ist schwierig sowas rauszuhoren, bei nem video. Aber mit filter envelope konnte man spielen, da ist ja bisschen movement im sound beim anschlag und während des haltens. N dezenter phaser+ chorus wirds bisschen weicher klingen lassen. Plus nen zweiten oscillator mit ner saw wave der bisschen detuned ist und um ne oktave hoch/rundergepitcht ist. Am ende noch etwas eq-arbeit.Du wirst den sound nicht 1 zu 1 nachbauen wenn du ihn nicht als mp3/wav vorliegen hast aber nen ähnlich coolen müsstest du schaffen

    Ja genau, was für eine Frechheit die zu taggen! Sollen die produzenten einfach gar nicht erwähnt werden


    Was ist das für ne Logik, ich mein beats taggen find ich auch strange, aber direkt die arbeit eines Produzenten deswegen nicht schätzen ist ja noch behinderter. Dann einfach den beat nicht benutzen und fertig

    "Du bist geistig auf dem level von [insert random object]"


    ...und schon hat man alles dagewesene zerberstet


    Nur zu dumm, dass man dieselbe sprache nicht beherrscht, die man als waffe nutzen will