Beiträge von The judge

    Ich weiss nicht ob das PES oder Fifa war:


    Erst kam was wie: "Der mach heute ein fehlerfreies spiel" dann spielst du einen Fehlpass und daraufhin folgt der Kommentar: "Ja siehste, auch die besten können sich mal irren!"

    Ganz einfach zusammengefasst gilt:


    Sample verwendung ob kommerziell oder freetrack nur mit erlaubnis des urhebers. Für freetracks kann man das noch einigermassen bezahlen, kommerziell wird das schnell unbezahlbar für den einfachen künstler.


    Wenn du ein sample benutzt, ruf bei der gema an, die sagen dir wer die rechte besitzt. wenn künstler A einen song schreibt, heisst das noch lange nicht dass Label A die rechte besitzt. Kann sein, dass da vor x jahren die rechte einmal einem obdachlosen verkauft worden sind. müsste aber alles zurück verfolgbar sein.


    benutzt du samples die so nicht mehr als liedgut von irgendwem zu erkennen sind, interessiert das auch niemanden, da man ja nicht zurück verfolgen kann, was man nicht erkennt. (die aufnahme selbst wäre allerdings, egal wie lange dein sample ausschnitt dauert, trotzdem geschützt, es kanns dir nur keiner nachweisen)


    Tracks nachspielen: bekannte notenwerke sind grösstenteils ebenfalls geschützt, so darfst du auch nicht YMCA selbst nachspielen und es benutzen.


    Werke von vor 70 Jahren sind zum teil frei gegeben, kann aber sein, dass die immernoch jemand verwaltet, soweit ich weiss. auch hier hilft eine abklärung.


    Das selbe gilt übrigens auch für Film und auch irgendwelche Tonaufnahmen. Auch hier gibt es immer jemanden der die rechte besitzt. so dürfen auch irgendwelche Reichstagreden, tagsschau ausschnitte etc. nicht als skit oder sonst was verwendet werden.



    Ganz interessant ist auch das Schützen der eigenen Werke. Um urheber und rechteinhaber zu werden, muss man die werke nirgens anmelden. es wird zum teil einfach schwierig nachzuweisen wer ein werk komponiert hat, wenn kein beweis vorliegt. normalerweise verwalten organisationen wie die gema oder suisa die rechte für einen künstler, man kann aber auch ganz einfach einen beweis für eine komposition selbst erstellen in dem man zum beispiel sein werk auf eine cd brennt und sich per post nach hause schickt. den brief nicht mehr öffnen und so hätte man im zweifels fall einen poststempel als beweis, wann man ein werk erstellt hat.


    So eine auseinandersetzung mit den rechten lohnt sich bei veröffentlichung einer CD um selbst nicht irgendwann in die scheisse zu geraten wegen eines 4 sek. samples.

    Greis war für mich immer schon eine riesen inspiration in der schweiz. Von ihm habe ich glaube ich damals auch das erste mal einen Song in CH-Dialekt gehört und gefeiert. Hätte damals nicht gedacht dass ich irgendwann 3 Songs mit ihm haben würde...



    [YOUTUBE]NVRCe99oGd8[/YOUTUBE]


    [YOUTUBE]5b-06hKpPTA[/YOUTUBE]

    kurz mal durchgespielt. ist für mich zum hören irgendwie extrem stressig weil 80% recht in die Ohren hämmert.


    die tracks an sich sind aber grösstenteils gut gelungen, nicht wirklich wahnsinnig starke texte, aber solide geflowt und wenns mich nicht ganz so stressen würde, könnte ich mir das auch ein paar mal mehr geben.


    insgesamt ist die richtung cool, am songwriting kann man noch schleifen, bzw. der ganze Inhalt dürfte noch interessanter verpackt werden und die Sounds an sich etwas dynamischer sein (habt ihr Freebeats verwended? dann erklärt sich dieses hämmern in meinen Ohren von alleine^^)

    So nach rund 2.5 Jahren nach Release meiner ersten EP haben wir beschlossen das Ding noch einmal zum Freedownload anzubieten.
    Natürlich gibts weiterhin CD Exemplare für alle, die das lieber in den Händen halten möchten.



    Tracklist:
    1. Hallo HipHop
    2. Was wenn..? feat Marka
    3. Stoh Uf!
    4. Halt d Wält aa
    5. Wie Immer
    6. Stadt
    7. Musik/Hass


    DOWNLOAD:
    http://www.musikhass.dirtyd.ch


    Snippet:


    https://soundcloud.com/dirtyd-xo/snippet-musik-hass-ep


    Radio Interview von vor 2 Jahren dazu gibts hier:
    https://soundcloud.com/dirtyd-xo/drs-virus-interview-dirty-d


    CD Kritiken:
    http://www.trespass.ch/de/Band…y_D/Dirty_D_MusikHass.htm


    http://www.tink.ch/new/article…ktrisierend-gewoehnliche/


    An Alle die CH-Rap mögen, viel Spass damit. An alle anderen, viel Spass beim haten

    Wenn du referenzen hast wo du schon gespielt hast hängst du die an deine Anfrage mit ran, aber nur wenn sies wirklich wert sind aufgelistet zu werden.
    Dann einfach 2-3 Songreferenzen mit anfügen (am besten mit nem externen Link, weil die meisten Mail postfächer dort am überlaufen sind), und möglichst den booker des Clubs direkt anschreiben, weil das sonst oft untergeht.
    Wenn du keine direkte Mailadresse von der zuständigen Person hast, rufst du am besten kurz an und fragst nach.


    viel falsch machen kann man da eigentlich nicht. Sollte einfach klar sein dass du mit wenig Live erfahrung kaum Support für einen Macklemore oder dergleichen spielen kannst, aber für mittelgrosse Acts reichts meistens.

    Einfachste Art: Schau irgendwo in nem Veranstaltungskalender wann irgendwelche halbwegs bekannte Acts in deine Stadt kommen und frag in den Clubs direkt als Support für einen bestimmten Act an. Kommt mehr bei raus als mit ner anfrage für: "dürfen wir mal irgendwann irgendwen supporten".
    Ich konnte so bereits vor ein paar Jahren Support für Leute wie Savas, Laas MOB etc. in der Schweiz spielen. Und wenn du dich dann gut verkaufst wirst du von alleine wieder vom Club angefragt ob du Support spielen möchtest.

    Dein vorhaben 3/5 des Raumes als Aufnahme Raum und 2/5 als Mischraum zu bauen würd ich verwerfen. An deiner stelle würd ich mich bei jemandem Melden der wirklich Ahnung von dem hat was er tut (aufmischer wurde schon öfter genannt) und lässt dir da ein vernünftiges Ein-Raum Konzept Planen. Das kommt am Ende auch günstiger, wenn du nur einen Raum optimieren musst und mit deiner Raumgrösse ist gar nicht viel mehr zu machen.

    Du musst dir ein Mischpult im Prinzip wie mehrere Channelstrips vorstellen.


    Was du brauchst um zu Recorden ist ein Vorverstärker, ein Mikrofon und eine anständige Soundkarte.
    Ein Mischpult bietet dir zum Teil eine Integrierte Soundkarte, Mic Vorverstärker in den meisten Fällen irgend eine Art equalizer und zum Teil noch irgendwelche Send Effekte in Form von digitalen Delays oder ähnlichem. Und dies eben je nach anzahl Kanälen des Mischpults in mehrfacher Ausführung.
    Du kannst dir jetzt vorstellen, dass du für ein Pult mit 8 Kanälen für das du z.B. 500€ bezahlst, nicht das selbe bekommst wie bei zum Beispiel einem Channelstrip für 500€. Beim Pult hast du dann zwar mehr Kanäle, aber brauchst für reines Vocal Recording eben nur einen einzigen. Da investierst du das Geld besser in ein Gerät für ein Mikrofon, als in ein Pult mit mehreren Ein und Ausgängen die du sowieso nicht benötigst.


    Weiterhin kommt dazu, dass sämtliche Effekte und EQs etc in günstigen Mischpulten überhaupt nicht zu gebrauchen sind (höchsten mal im Proberaum um einigermassen mit ner kleinen Bandformation zu proben). Analoge EQs sind erst aber einer sehr hohen Preisstufe mit den meisten Plugins konkurenz fähig. Wenn du dann wirklich im Pro-Audio bereich bist, lohnt sich dann die Anschaffung analoger Geräte wieder. Im Homerecording Segment kannst du darauf verzichten.


    edit: dein monacor mixer ist zudem noch ein DJ Mixer der gar nicht auf dein Vorhaben ausgelegt ist..

    Versteh die Kritik nicht ganz..
    Kein Konzept Album? Zumindest Text und Inhaltlich ist da mehr als nur ein Konzept dahinter. Und gerade der inhaltliche verlauf und der Sound wirkt in sich am ende doch stimmig. (nur jambalaya tanzt da völlig aus der reihe)
    Nach der Demo gings bergab und "alles ended aber nie die musik" find ich gar nicht mal so schlecht. Werden wohl vorallem Live überzeugen.
    Jambalaya find ich mitlerweile mit abstand am schwächsten auf dem ganzen Album.
    die gesamt bewertung mit 5 punkten kommt hin

    bei berzerk dachte ich mir so: "endlich nimmt er wieder drogen, kann der musik nur gut tun", dann kam dieser wahnsinnig schlechte song survival (allerdings zuegegebener massen mit einem sehr coolen songanfang mit diesem dicken drumaufbau). dieser neue song stimmt mich schon wieder etwas besser, mal sehen wie das ganze album jetzt wird..

    Zitat

    Original von Rich&Foolish


    ...deswegen werden also die ganzen großen professionellen Produktionen in Home-Studios gemacht. Soso....
    ...natürlich kann man ein Home-Studio auf das Niveau eines professionellen Studios bringen (im Zweifelsfall abreissen und neubauen). Danach ist es aber ein Profi-Studio und die Aufnahmen kein Homerecording im eigentlichen Sinne mehr - egal ob ich da jetzt auch wohne (also dort at home bin oder nicht).
    ...ausserdem heißt "Homerecording" und "Demo-Qualität" auch nicht unbedingt, dass es "schlecht" klingt. Aber man sollte nicht erwarten, dass es wie eine professionelle Produktion klingen kann. Räumlichkeiten, Equipment und Know-How die hinter professionellen Produktionen stehen sind für Homerecordingverhältnisse einfach unerschwinglich. Nicht ohne Grund werden große professionelle Produktionen nicht in Home-Studios gemacht (obwohl da dann vielleicht trotzdem jemand wohnt)...


    Ich sprech mal aus der Sicht eures kleinen Nachbarlandes..
    Hier lässt sich mit Rap bis auf 2-3 Ausnahmen nicht wirklich Kohle machen. Deshalb ist die investition für die grösseren Labels in Rap auch ziemlich auf dem Null-Punkt. Ergebnis: Gerade Vocal Aufnahmen gängiger Rap Produktionen werden in Heimstudios aufgenommen.
    Und das nicht nur bei kleinen Acts, auch Alben die durchaus in den Top 10 der hiesigen Charts angesiedelt sind. (noels Room von Stress zum Beispiel)
    Vocal Aufnehmen ist für Leute mit etwas erfahrung keine riesen Angelegenheit, Equipment lässt sich mieten (oder heutzutage auch schon günstig kaufen) und der Raum lässt sich einfach optimieren. Da wird das kleine Budget dann eher für einen guten Mix und das Mastering eingesetzt.


    Wir arbeiten mitlerweile auch so, weil das Labelbudget nicht für eine komplette Studio Produktion ausreicht, Recorden wir Vocals im Heimstudio und nutzen das Studiobudget für Schlagzeugaufnahmen, Mix und Mastering.

    Im vergleich zu XOXO ist dieses Album eben mehr ein Konzeptalbum. Roter Faden hinter den Songinhalten, nicht mehr nur Stimmung und soundbild etc.
    Produktionstechnisch sicher aufwändiger, wahrscheinlich auch schwieriger sowas zu schreiben, wenn die ganzen Inhalte einem Konzept folgen sollen. Lässt aber auch viel weniger Freiraum für die typischen Casper Momente.


    Das Gesamtpaket passt irgendwo, hat aber auch einige Songs die ich nicht öfter hören muss. Trotzdem ist "Im Ascheregen" für mich einer der stärksten Songs die ich dieses Jahr gehört habe, nur Schade dass dieser Track gleich die erste Single war, wenn dieser die Grösste Kulisse auf dem ganzen Album bietet. Hätte mich mehr gefreut, wenn ich diesen Song zum ersten mal aufem Album gehört hätte und nochmal ein richtiges AHA erlebnis gehabt hätte.


    Insgesamt find ich Im Ascheregen zum beispiel stärker als alle Songs auf XOXO, andersrum war das vorgänger album aber konstanter. Mal sehen wies live wird.

    Zitat

    Original von Sin


    Gut da ist was dran.


    Mehr Leistung bringt so ziemlich keinen Vorteil bei den Games die für beide Plattformen entwickelt werden. Der Entwickler passt sein Spiel der schächeren Plattform an und die Konsole mit mehr Leistung kann ihr Potential nicht ausschöpfen.
    War ja schon bei der PS3 so. Die Spiele wurden stattdessen einfach für die etwas schwächere Xbox360 konzipiert und sahen dann dort zum Teil sogar besser aus.