Beiträge von WarrenBlitz

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    Original von sechsminus


    Die Torlinientechnik wird dem Schiedsrichter in dieser Kategorie der knappen Torsituationen Druck nehmen. "Die werden sich einen anderen Sündenbock suchen" - ja, wow, wenn die meinen. Das hat dann ja nichts mehr mit Torlinientechnik zu tun


    Ist doch genau meine Rede. Dass Schiedsrichter angefeindet werden hat tatsächlich nicht viel mit Torlinientechnik zu tun.


    Deswegen find ich Argumente doof wie:


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    Original von Karl-Heinz Rummenigge
    Es ist unerträglich, in welchem Maße die Unparteiischen, die nicht auf Wiederholung, Zeitlupen und sogar mathematische Berechnungen zurückgreifen können, öffentlich an den Pranger gestellt werden. Dies kann und sollte künftig verhindert werden.







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    Genauso wenig übrigens wie das Robben-Ding. Wenn du schon sagst, dass das alle irgendwann mal trifft, könnte man ja auch auf beiden Seiten pro Spiel drei unberechtigte Elfer geben und sagen "gleiche Voraussetzungen". Wäre aber trotzdem unfair. Das wird in den knappen Torsituationen durch die Technik verhindert.


    Ja, klar. Wenn du Fairness als die Einhaltung von Regeln betrachtest, dann hast du Recht. Dann würde die Torlinientechnik mehr Fairness bringen.


    Aber der Grund warum Fans sauer sind ist doch nicht, weil sich niemand an die Regeln hält, sondern weil sie denken, ihr Team wäre benachteiligt worden.


    Fans gehen doch nicht auf die Barrikaden, weil ihnen die Einhaltung der Regeln so am Herzen liegt, sonst würden sie es ja auch tun, wenn zu ihren Gunsten entschieden wird.

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    Original von sechsminus



    Emotionen hören halt nicht auf, nur weil der Schiedsrichter seine Pfeiffe betätigt. Es ist doch vollkommen egal, wann Anfeindungen geschehen. Es geht darum, ob sie im Rahmen sind oder nicht. Egal ob während des Spiels oder 3 Tage danach.


    Ja, aber irgendwann sollte der gesunde Menschenverstand wieder einsetzen.




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    Ja, ich checke schon, dass es viele Anfeindungen gibt, die irrational sind. Aber anstatt Lösungen zu suchen, dass diese Anfeindungen gar nicht erst entstehen müssen, soll man jetzt wiederum auf die Anfeinden draufhauen? Lol, das Eine schließt das Andere halt nicht aus.


    Ich glaub dass die Torlinientechnik keinen wirklichen Unterschied machen wird. Wenn Fans Frust schieben, dann suchen sie sich halt irgendeinen Sündenbock. Natürlich trifft das oft den Schiedsrichter. Wenn es ihn nicht trifft, trifft es halt die Spieler oder den Trainer oder Dietmar Hopp, oder sonstwen. Irgendwer hat immer was falsch gemacht.


    Ist bisschen wie bei Reise nach Jerusalem. Derjenige der am langsamsten ist, scheidet aus. Aber wenn er schneller wär, dann würd es halt wen anderen treffen.





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    Ja, kann man so sehen. Dann funktioniert der Vergleich zu den Scheintoren/-nichttoren aber nicht mehr. Es ist ja nicht nur einmal in der Fußballgeschichte passiert, dass da ein reguläres Tor nicht gegeben wurde oder andersrum.


    Das nicht, aber es trifft auf lange Sicht alle Teams gleichermaßen.

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    Original von sechsminus


    Scheinbar weißt du nicht was Emotionen sind. Man rastet dann halt mal aus, wenn die knappen Entscheidungen konsequent gegen die eigene Mannschaft entschieden werden (und das sage ich als Jugendtrainer, der ziemlich fair mit Schiedsrichterleistungen umgeht).


    Emotionen sind in erster Linie irrational. Ich wette dass auch schon genug Fehlentscheidungen zu euren Gunsten gefallen sind. Auf lange Sicht gleicht sich das aus.


    Und ich hab vollstes Verständnis dafür wenn während einem Spiel die Emotionen hochkochen. Das ist ja nicht das Problem. Das Problem ist, dass auch nach dem Spiel immernoch ordentlich draufgehaun wird und auch Medienvertreter gerne Öl ins Feuer gießen.


    Da heuchelt die Bildzeitung mordsmäßig rum, wegen Robert Enke und schon Monate später wird der nächste Spieler in die Pfanne gehauen.



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    Das ist neben dem Gerechtigkeitsaspekt auch zum Schutz der Schiedsrichter gedacht, denen jetzt schon ordentlich was an Angriffsfläche genommen wird, wenn man bedenkt, dass Tor oder nicht Tor so ziemlich die maßgebliche Entscheidung im Fußball ist.


    Es werden immer entscheidende Fehler gemacht, ob von Spielern, Trainern oder Schiedsrichtern. Das Problem ist nicht dass diese Fehler geschehen, sondern wie mit Fehlern umgegangen wird.


    Und die Legitimation für die Anfeindungen gegenüber denjenigen die Fehler machen lautet jedes mal "die sind ja selber Schuld, sollen halt weniger Fehler machen".




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    Btw wäre die Reaktion der Bayern-Verantwortlichen auf die Anfeindungen gegen Robben doch durchaus logisch gewesen.


    Nein, sie wäre nicht logisch gewesen. Ein verschossener Elfmeter bedeutet garnichts, außer dass Robben, genau wie alle anderen Spieler auch, keine 100% Elfmeterquote hat.
    Wenn er von 20 Elfmetern 10 verballert, dann kann man daraus Schlüsse ziehen, aber doch nicht aufgrund von 1 Elfmeter.

    Ich versteh schon was du meinst, aber dass Schiedsrichter so unter Druck stehen, liegt eher daran dass viele Fans Arschlöcher sind.


    Irgendwie ist die Entscheidung pro Torlinientechnik ja auch ein Zugeständnis an diese Fans.


    Ich finde man würde ein besseres Zeichen setzen, wenn man den Standpunkt einnimmt, dass Schiedsrichter manchmal Fehler machen, und dass das auch okay ist so, anstatt auf die aus meiner Sicht unbegründeten Aufregung über Fehlentscheidungen einzugehen.


    Das ist ein bisschen so als hätte der FC Bayern auf die Anfeindungen von Fans gegenüber Robben nach dem vergebenen Elfmeter im CL Finale, statt sich hinter Robben zu stellen gesagt: "okay, wir machen jetzt mehr Elfmetertraining mit Arjen".


    Aber solang Medienvertreter, Trainer und co auf die Schiedsrichter eindreschen, wenn sie Fehler machen, ist die Torlinientechnik halt die logische Konsequenz.. auch wenn es im Endeffekt weder den Glücksfaktor im Fußball, noch die Anfeindungen von Fans wirklich reduzieren wird.

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    Original von Spiewak


    Wir alle wissen, dass diese Technik den Sport fairer macht.. und jeder der schonmal fussball geschaut hat, kennt die momente wo man fast vorm fernsehr lag und seine hand ins feuer legen hätte können, dass der vrdammte ball im tor war.


    Naja, aber die Möglichkeit von ner Fehlentscheidung zu profitieren oder benachteiligt zu werden existiert doch für alle Teams gleichermaßen und über viele Spieltage und Saisons gleicht sich das dann irgendwann aus.


    Ich find es um ehrlich zu sein aus Entertainmentgründen besser, wenn es auch mal offensichtliche Fehlentscheidungen gibt... haben Trainer und Fans was zum disktuieren.


    Stimm dir zwar zu dass es nur um Peanuts geht, aber ist trotzdem unnötig.

    Hmm, irgendwie versteh ich die Pointe nicht.


    Das absurde ist doch eher, dass die Neonazis Angst vor religiösen Fanatikern schüren, obwohl die meisten Flüchtlinge genau vor diesen religiösen Fanatikern geflohen sind.

    ISIS soll sich mal Skandinavien vornehmen, dann würd ich mich dazu bereit erklären ne süße junge Schwedin einzuquartieren.


    Ne mal Realtalk, wär schon cool wenn Leute mit genug Platz sich bereit erklären würden Flüchtlinge bei sich wohnen zu lassen. Ne junge Afghanin hat paar Monate bei meiner Mom gewohnt, war eigentlich kein Problem.

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    Original von TRappenWitz


    Das alte Opferrolle-als-Ruhestatus Argument. Ich würde dir American History X nahelegen - da wird das auch nochmal thematisiert. Das Problem ist doch eher, dass selbst WENN du deine Lage verbessern willst du dies mit gewisser Hautfarbe nicht oder nur mit wesentlich höherem Aufwand tun kannst. Dass alle staatlichen Institutionen gegen dich arbeiten, sobald du gewissen Millieubereichen angehörst. Wenn du das Pech hast und nicht nur arm sondern dazu noch schwarz bist, hast du wirklich ein Problem. Wer dann noch von der Masse an heulenden, faulen Schwarzen spricht, ist nicht so sehr in er Lage empathisch zu reflektieren.


    Das was du sagst stimmt ja auch. Leugnet doch niemand dass Schwarze es schwerer haben und dass es in den USA, wie auch überall sonst auf der Welt Rassismus und Vorurteile gibt.


    Das System ist ungerecht, keine Frage, aber das entschuldigt eigenes Fehlverhalten nicht. In Ferguson werden Läden geplündert und angezündet. Ich kann die Wut, die viele Schwarzen fühlen nachempfinden, aber ich kann in keinster Weise nachvollziehen, wieso man deshalb Verständnis für die ganze Plünderei haben sollte.




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    Noch zur Kultur:
    Dir ist aber schon klar, dass "die schwarze Kultur" nie monolithisch oder wenigstens homogen war, dass die meißten Schwarzen nichtmal aus den gleichen Kulturgegenden kommen, dass ihnen kulturelle Tradition während der Sklavereizeit im Grunde vollständig ausgetrieben wurde (besonders dann den 2nd und 3rd generation-slaves, die sich nichtmal an ein Heimatland erinnern konnten) und jegliche Art Sozialisierung selbst nach dem Sezessionskrieg durch Southern Myth und andere reaktive Narrative derartig aufgehalten wurde, dass es eher verwunderlich ist, dass überhaupt irgendwer mit dunklerer Hautfarbe in Amerika erfolgreich sein kann? Die Harlem Renaissance hatte da mehr Recht als du, in ihrer überspitzten Propaganda vom mental wesentlich besseren Schwarzen, der am Joch der weißen Unterdrückung nicht gescheitert ist und sich weiterhin zu erheben versucht. Auch da liegt ein "wie sind besser"-Denken vor - und auch wenn die Argumente auch da kläglich sind, sind sie noch zahlreicher als andersrum.


    Ich glaub du verstehst mich da falsch. Ich rede nicht von einer aus Afrika importierten Kultur, von einer Kwanza-kultur, von einer Black-Power Kultur, oder sonst irgendwas. Es geht um eine hedonistische, gewaltverherrlichende, sexistische, bildungsfeindliche Ghettokultur. Die Tatsache dass strebsame schwarze Schüler oft von ihren Klassenkameraden dafür gedisst werden, dass sie sich wie Weiße benehmen, wenn sie ihre Hausaufgaben machen, dass Thug Life glorifiziert wird, dass der Wert eines Menschen an seinem Bling festgemacht wird, dass jegliche Authorität abgelehnt wird, dass Frauen als Hoes bezeichnet werden und viele Männer sich verdrücken, nachdem sie ein Kind gezeugt haben... das sind die Sachen von denen ich rede.


    Natürlich kann sich niemand aussuchen in welchem Umfeld er aufwächst. Natürlich ist diese Kultur letztlich auch das Resultat von Unterdrückung. Diese Kultur ist, zumindest laut manchen Theorien sogar ein Relikt der Redneckkultur von Weißen Südstaatlern.


    Wo diese Kultur genau herkommt, ist auch gar nicht so wichtig imho. Auf jeden Fall stellt sie ein Problem dar. Und wenn man das was zur Zeit in Ferguson passiert lediglich auf Rassismus zurückführt und kriminelles Verhalten dadurch legitimiert, dann ist das einfach kontraproduktiv.


    Und ja, mir ist schon klar, dass manche denken, dass es einem Weißen nicht zusteht die schwarze Kultur zu kritisieren, aber dann würde es einem Deutschen genausowenig zustehen die Kultur der Amerikaner generell zu kritisieren und irgendwie scheint das hier niemand zu denken.

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    Original von Leninade


    Es ging tatsächlich erstmal nur um die geschlechtliche Identität und Identität ensteht immer nur kulturell und gesellschaftlich. Welche Instinkte und welches Erbmaterial sollen denn eine Rolle bei der Bildung einer eigenen geschlechtlichen Identität spielen? Wie erklärt man sich dann Menschen mit geschlechtlichen Identitäten abseits der Norm?


    Abweichungen sind in allen Belangen vollkommen normal. Wieso muss man die erklären?



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    Natürlich gibt es auch Berufe bei denen biologische Merkmale eine entscheidende Rolle spielen aber das kann keine Argumentation gegen eine Frauenquote, die Frauen in höheren Funktionen normalisieren soll, sein. Ein Elternteil kann durchaus latent sexistisch erziehen, es fängt doch schon beim Vorleben einer klassischen Rollenverteilung an unabhängig davon ob man manifest sexistische Aussagen tätigt.


    Es geht doch nicht nur um die Eignung für einen Job aufgrund von biologischen Merkmalen, sondern darum welche Rolle biologische Merkmale bei der Karrierewahl spielen. Aufgrund von biologischen Aspekten priorisieren Frauen Flexibilität, Stabilität und Sicherheit in einem Beruf, während Männer dazu neigen höhere Risiken einzugehen.


    Dass die künstliche Zufuhr von bestimmten Hormonen einen Unterschied in Antrieb und Risikobereitschaft bewirken, ist kein Geheimnis.



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    Es geht hier um abstrakte Probleme für die eine konkrete Lösung gefunden werden muss und es wird hier nunmal nicht helfen, und das haben uns die letzten vierzig Jahre gezeigt, wenn wir das den Markt regeln lassen.


    Wieso muss eine Lösung gefunden werden? Vielleicht lassen sich bestimmte Unterschiede einfach nicht beseitigen. Und wieso ist es überhaupt notwendig alle Unterschiede zu beseitigen?

    "Nicht konstruktiv" ist halt schon bisschen verharmlosend, meinste nicht?


    Ich hab da auf jeden Fall weder Toleranz noch Verständnis für und finde, jeder einzelne, der da nen Laden ausgeräumt hat, gehört dafür vor Gericht.


    Und Gegengewalt richtet sich gegen diejenigen, die Gewalt ausüben, nicht gegen Ladenbesitzer.


    @ Trappenwitz:


    [youtube]M5FR1LGsT7E[/youtube]

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    Original von Leninade


    Tatsächlich ist das die Schuld aller Institutionen und Einzelpersonen, die in der Entwicklung des Kindes eine Rolle spielen und damit eben auch Einfluss auf deren geschlechtliche Identität nimmt. Seien es die Jungs aus der siebten Klasse, die dich als Kampflesbe bezeichnen oder dir deutlich klar machen, dass du für sie unattraktiv bist, weil eine Frau/ ein Mädchen gewisse stereotype Maßstäbe zu erfüllen hat. Frauen und auch Männer befinden sich also in einem ständigen Kampf, um ihre Weiblichkeit/ Männlichkeit, die nicht nur vom anderen Geschlecht sondern auch von Personen des eigenen Geschlechts aufgrund latenter oder manifester sexistischer Vorstellungen gesellschaftlich verankert werden. Es sind deswegen nicht nur wenige Frauen in der metallverarbeitenden Industrie, sondern auch deutlich weniger Männer bspw. in Pflegeberufen.


    Diese sexistischen Vorstellungen sind aber nicht reine Phantasieprodukte, sondern leiten sich zumindest zu einem gewissen Teil von biologischen Grundlagen ab.


    Daran wird auch eine Frauenquote nichts ändern.

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    Original von Prometheus


    Jetzt tu nicht so dumm. Du weißt genau, dass instituierter Rassismus über nen gewissen Zeitraum nunmal stärkere Gegengefühle hervorbringt zumal ma ja auch wirklich in der Opferposition ist. Das das polemisch formuliert ist ist keine Frage aber es ist ein normaler Ausdruck des (berechtigten) Gefühls ungerecht behandelt zu werden. Er ruft ja nicht zum Wegsperren "der weißen Rasse" oder ähnliches auf. Ähnlich wie in Deutschland sind Fehler in der Integration der "nicht Amerikaner" passiert und die stacken nunmal über nen Zeitraum und sind mehr als die Summe der Einzelteile. Kurz: Man hat gefälligst Toleranz und Akzeptanzarbeit gegenüber der diskriminierten Gruppe zu leisten außer selbstreden man ist einfach n Arsch.


    Martin Luther King:


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    Violence as a way of achieving racial justice is both impractical and immoral. It is impractical because it is a descending spiral ending in destruction for all. The old law of an eye for an eye leaves everybody blind. It is immoral because it seeks to humiliate the opponent rather than win his understanding; it seeks to annihilate rather than to convert. Violence is immoral because it thrives on hatred rather than love. It destroys a community and makes brotherhood impossible. It leaves society in monologue rather than dialogue. Violence ends by defeating itself. It creates bitterness in the survivors and brutality in the destroyers.



    Ich seh das nicht anders. Das was in Ferguson passiert ist unmoralisch und kontraproduktiv und dafür habe ich keine Toleranz und Akzeptanz.


    Ganz zu schweigen davon dass die Opferrolle in der sich Schwarze befinden, nicht ausschließlich auf Rassismus gegen sie zurückgeht, sondern es gravierende kulturelle Probleme innerhalb der Schwarzen Kultur gibt. Sonst wäre es kaum zu erklären wieso andere Minderheiten, die stärker diskriminiert wurden als Schwarze es geschafft haben sich über wenige Generationen hochzuarbeiten.

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    Original von julischwarz
    The protesters in Ferguson aren’t irrational or apolitical. They are calling attention to their basic, unmet needs.


    https://www.jacobinmag.com/201…se-of-the-ferguson-riots/


    "We keep giving these crackers our money, staying in they complexes, and we can’t get no justice. No respect. They ready to put you out [if you] miss a bill … You got to be fed up."


    Yo, Rassismus mit Rassismus bekämpfen... großartiger Ansatz.

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    Original von Sonnersommenwende


    This. Notwehr und 6 Schüsse. Relativ lächerlich. Es wäre tausend mal eleganter gewesen, ein öffentlichesVerfahren durchzuführen, sodass jeder sich eine Meinung bilden kann und kein Ding hinter verschlossenen Türen.


    Also sollte jetzt nicht mehr eine Grand Jury, sondern die mediale Öffentlichkeit darüber entscheiden ob ein Fall vor Gericht kommt? Seltsames Rechtsverständnis...


    Polizisten haben bei Gewaltanwendung und Notwehrsituationen in den USA sehr viel Spielraum. Das ist geltendes Recht und kann nicht von Fall von zu Fall abgeändert werden, wenn sich nur genug Leute mit Mistgabeln und Fackeln auf der Straße versammeln.


    Die Frage ob diese Gesetze gerecht und sinnvoll sind, ist eine ganz andere.

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    Original von sashagrey


    diefrage is doch wer hat einen grund zu lügen, irgendwelche zeugen oder der typ der vor gericht muss.


    Vielleicht lügt auch niemand. Unterschiedliche Menschen nehmen die selbe Situation unterschiedlich wahr.


    Vielleicht hätte der Cop die Sitation anders interpretiert, wenn Brown weiß gewesen wär.
    Vielleicht hätten aber auch die Zeugen die Situation anders interpretiert, wenn der Cop schwarz gewesen wäre.

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    Original von Japero
    Tread des Monats, hatte teilweise Tränen in den Augen vor lachen :D


    Jo, wenn Neger sterben erschossen werden, dann ist hier immer richtig witzig alles.


    Vielleicht wird ja mal ein 12 Jähriger Negertorwart erschossen... Comedy Gold!

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    Original von eichel one
    Den nächsten "Kein Bock mehr" haben wir da.


    Klopp >>>> Hitzfeld


    Ob Klopp oder Hitzfeld jetzt besser sind sei mal dahingestellt... sind beides großartige Trainer, aber die Aussage das Klopp der erfolgreichste Trainer beim BVB war, ist halt einfach verkehrt.

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    Original von Luxx.


    ja, coole aktion. :thumbup:


    hab übrigens ne frage gestellt, die keiner beantwortet hat :(
    auf welchen realms seid ihr unterwegs?


    Lv 100 Mage: Lordaeron
    Lv 80 Warrior auf Aman'thul will ich noch hochleveln


    Allianz btw.