Mixen während der Aufnahme ist ziemlich schwachsinnig...
Man recordet erstmal alles nach dem Prinzip "wenn du selbst auch nur minimal daran denkst, dass es besser gehen könnte: nochmal aufnehmen!"
und dann Mischt man das ganze ab - In Ruhe bzw mit genug zeit und ohne Presets ...
Presets per Insert setzen ist ebenfalls Großer Schwachsinn, jedenfalls wenn man das mit der gesamten Mische macht.
a) weil die aufnahme dadurch destruktiv beeinflusst wird und b) weil jede aufnahme anders ist und ebenso individuel gemischt werden sollte.
Ausnehmen sind hier Sachen wie Kompressor ( Allerdings nur zum VORkompresserien, sprich mit ner niedrigen ratio, bsp. 2:1. was dann den Effekt einer Hardwarekompressors hat, der Clipping verhindert, bzw. den dazu nötigen pegel höhersetzt und das ganze schonmal gleichmäßig laut macht) Logischer Weise muss der dann auf den EINGANGSkanal, der sich im Software Mixer für gewöhnlich ganz links befindet.
Noisegate und Expander sind auch nur gut vertretbar bei sowas...bei equalizern, de-essern,und kompressoren ( wie man sie zum mixen nimmt) aber quatsch...
Zitat
hey sry aber wie speichert man seine presets so ab das man nicht jede spur erneut mit jedem einzelnen effect mischen muss.
ich mein da gibts doch irgendeine funktion die erlaubt eine voreinstellung abzuspeichern die man wieder abrufen kann wenn sie benötigt wird
schonmal etwas von Gruppenspuren gehört? ich denke nicht.
eine Gruppenspur ist ein Bus, du erstellst eine für jeden Part. dann wählst du bei allesn spuren das entsprechenden parts bei "out" (der spur) diese gruppe an.
wenn du jetzt einen effekt über die gruppenspur legst, liegt er automatisch auf allen spuren, die als ausgang diese gruppe zugewiesen bekommen haben.
Ebenfalls scheinen hier nur minmalistisch wenig leute zu wissen, was mastering bedeutet..wenn ich lese "mix und mastering" und mir dnn die tracks anhöre, muss ich schon lachen ehlrich gesagt...