Zitat
Original von Bone
Doch eigentlich schon. Wie erwähnt habe ich mich kurz gefasst. Falls du einen groben Fehler entdecken solltest könntest du ihn mir ja mitteilen.
Bei der Kurzfassung versuchst du komplexe emotionale Regungen - und damit ein voranging sozialpädagogisches psychologisches Problem - zu simplifizieren und teilweise biologisch zu erklären.
Das passiert aber viel zu assoziativ, oberflächlich und wenig aufeinander aufbauend, weshalb man dir schwer bis gar nicht folgen kann.
Ist nicht jede persönliche Wirklichkeit ein Stück weit konstruiert? Warum sollten Einflüsse aus unserer Umwelt bzw Erziehung keine gute Grundlage für emotionales Handeln sein? Was ist denn genetisch einprogrammiert und warum kann mir alles andere egal sein ?
Die Prägung die ich durch meine Umwelt erhalte (Überich-Ich) ist ja tatsächlich vorhanden und nicht eingebildet. An welchem Punkt fängt man denn an zu heucheln ? An genetischen Wurzeln und Überbleibseln kann man sicher nicht jedes authentische Verhalten festmachen. Ethische Integrität ist sicher auch nicht genau im Gencode festgelegt.