Original von Fantastic
(Die ganzen Bindestriche sind kurze Pausen 
)
Schau mich an ich bin bald 18, wie schnell des doch geht..
und stell grad fest in dieser Zeit hab ich so vieles erlebt
Was ich will, Was noch kommt? Ich weiß es nicht..
Damals haben wir die Träume auf nen alten Baum eingeritzt
Ja und heut besuch ich ihn - irgendwie komisch
Denn dieser Weg dorthin, ist jetzt verwuchert und moosig
Da sind Felsen am Wegesrand und sie wirken bedrohlich
Zum Glück kann ich sie kaum sehen - weil das Gras hier so hoch ist
Doch wo ist der alte Baum? Er ist nur schwer zu finden
Wo ist mein Traum? Irgendwo - bei den ersten Linden
Man es weckt schmerzempfinden, ein Stich ins Herz von hinten,
weil sich die Bilder in meim Kopf - immer mehr verbinden
Wolkendecken schließen - es gießt und gießt
fließt und fließt, doch bin um's zu merken viel zu viel vertieft--
Und der regen, er fällt immernoch,
komm erst wieder klar - als grad Gewitter vom Himmel pocht
Mein Blick gleitet - über's weite Gefälle
Ich seh die Wolkendecke reißen, an ner einzelnen Stelle
und spür den Drang sie zu erreichen, diese scheinbare Quelle
weil sie mich treibt und leitet, so wie 'ne seichte Welle
Perspektive: Tunnelblick, Motive: ungewiss,
lauf ich drauf zu, denn dieses Licht ist irgendwie verwunderlich
Vorbei an feuchtem Gras - ja das Leuchten naht
Solang gesehnt nach dem Moment, doch es bis heut vertagt
Und jetzt ist es echt soweit. Da ist der Lichtstrahl zu sehn!
Er scheint direkt auf meinen Traum und formt ein Lichtstrahlemblem
Eine Windböe scheint durch meinen Körper zu wehen
Ich lass mich gehen, denn sie scheint mir all das Schlechte zu nehmen
Weiterhin – reißt der Wind die dunklen Wolken weg vom Himmelszelt
Lässt alles strahlen , bringt Farbe in die düstere Welt,
Blick mich um - Was mich oft so wütend macht -
Erstrahlt plötzlich - in einer vollen Blütenpracht
