Beiträge von e-menz

    Das Interface benutzt zu quasi als Knotenpunkt für alles. Du hast am Audio Inferface Phantomspeisung, weshalb alles andere Quatsch wäre zwischen zu schalten. Lass also das Preamp mal weg, weil die Wandler des Interfaces eh besser sind.


    Das Behringer MDX2600 V2 ist kein klassischer Vorverstärker in dem Sinne, sondern ein Signalumwandler und dieses Umwandeln des Signals ist nach der Aufnahme nicht mehr änderbar. Ist halt ein Effektgerät.


    Das Mikrofon kommt in den Eingang des Interfaces und wird dort verstärkt und in den PC geschickt. Mehr brauchst du nicht. Mic Line in 1 oder 2 spielt dabei keine Rolle. Musst dann nur im Sequenzer schauen, welchen Eingang du dann einstellst, damit das Signal genutzt wird.

    Dafür benötigt es aber von vorne rein eine gewisse Grundakustik im Raum die bestenfalls optimiert wurde. Voraussetzung guter Aufnahmen ist halt leider Performance, Akustik und dann kommen erst die Geräte. Dir bringt der beste Engineer nix, wenn er mit deinem Material nicht arbeiten kann. Hauptfehler sind eben Kammfilter-, Nahbesprechungseffkte, falsches Einpegeln (Übersteuerung) und Fehlverhalten vorm Mikrofon, etc.


    Dann kann man auch ggf mit Headphones abmischen. Was aber schwierig ist, da der Mix ohne Raum gehört wird. Dadurch können Fehltentscheidungen getroffen werden.

    Du fetter Esel!


    Bin zwar intelligenter als ein Esel, aber fett schein ich durchaus zu sein. Zum Glück stimmen aber die Proportionen bei mir und somit hab ich keine Einbüße bei meinem Geschlechtsteil.


    Aber danke, dass du das offensichtliche Ansprichst. Das scheint eine Reflektion der Größe deines intellektuellen Geistes zu sein.

    Wie verbringt ihr diesen inoffiziellen Feiertag? Vielleicht schaue ich die komplette Hexalogie + sieben und acht nochmal. Achja, Valar Morghulis liebe Star Trek Freunde. Star Gate war mein liebster Krieg der Sterne Teil.

    Also wie bisher : Bücherregal, tisch und Sofa als "wände" vor die Ecke schieben, alles mit Stoffen (Dekcen/Gardinen) auskleiden und fertig. Die Fließen am Boden sind natürlich arg fies, weil ich so den kompletten fussboden auslegen muss. N richtiges Studio lohnt sich gerade nicht, ziehe eh demnächst um. Ich habe vor x jahren mal gehört, dass eierpappen ganz gut sein sollen. Aber habe ich lust mir die an die Wand zu kleben? :D


    Dürfte genügen. Anhand eines Soundbeispieles deinerseits könnte man dir eventuell weiterhelfen. Gibt Diagnosetools und vor allem hört man eben auch mit einem geschulten Ohr recht viel raus, sofern das Format stimmt.


    Das mit den Eierkartons solltest du dir ganz schnell aus dem Kopf schlagen, die helfen nämlich überhaupt nicht. Das einzige was die eventuell schaffen, ist, als Diffusor zu wirken um die Wellen zu brechen. Mehr aber auch nicht. Damit hast du keinerlei absorbierende Eigenschaft, die du an die Wand bringen würdest.

    Ja gestern wieder gemerkt, 16 er one take, alles tutti. Neuer Part im Anschluss, druckvoller -Hall probleme. Für Zuhause aber In Ordnung, kann ja decken auslegen xD
    Momentan versuche ich Jenny of Oldstones zu covern - acapella. Da brauch ich enormen Hall, da das ganze ja auch in einem Rittersaal vorgesungen wird. Habt ihr noch Ideen wie man sein Aufnahmeort verbessern kann, Decken usw. ausgenommen und ohne großartig etwas zu kaufen?


    Du brauchst halt absorbierendes Material. Man spricht hier vom längenbezogenen Strömungswiderstand der abhängig von der Beständigkeit/Porösitiät und der Dicke des Materials ist. Man kann mit relativ wenig Geld Breitbandabsorber bauen, die eine Dicke von 12-15 cm und einen Strömungswiderstand von ~ 15 kPa haben. Das sind alles nur Pi mal Daumen Angaben und viel mehr Richtwerte. Breitbandig zu absorbieren ist für einen Raum das Wesentliche. Erreichen kannst du das allerdings auch mit Sofas, dicken Gardinen und allerlei Dingen aus Textil. Dabei gilt das gleiche Gesetz des Strömungswiderstandes. Zu beachten ist hierbei, dass jedes Material sich anders verhält.

    du dachtest es kommen fliegen doch beschwörtest nur lakain des fliegengottes
    hier steht er nun, der belzebub wahrhaftig mit stachel am schwanz wie riesenrochen

    Ich würde zu einem dynamischen Mikrofon mit Nierencharakeristik raten, da die Raumakustik vieler Haushalte für den Gebrauch von Aufnahmen sehr ungenügend sind. Großmembran Mikrofone machen einen zu exakten Schallabdruck der Aufnahme, sodass es meistens dazu führt, dass Raummoden, Flatterechos und Kammfiltereffekte auftreten können. Abgesehen davon, muss es kein geschlossenes Headset sein. Schließlich befindest du dich noch in den Anfängen. Besorg dir ein Low Budget Paket und versuch die markanten Stellen in deiner Aufnahme, die mit Störfrequenzen belastet sind dezent hinauszufiltern und du bekommst ein einigermaßen gutes Klangbild. Viele DAWs bringen von Haus einen parametrischen EQ mit. Wenn du dann noch einen relativ konstanten Lautstärkepegel hinbekommst, muss du das ganze nicht mal zwingen komprimieren.

    Ich bin kalt zu dir wie Antarktis?


    Schon hart abgekupfert von der Alaska-Line von Bushido. Bis auf den peinlichen Bite geht Juju aber ziemlich ab, auch wenn ich nicht glaub, das öfter zu hören. Irgendwas stimmt da mit den Betonungen bzw. zumindest Variationen nicht so auf dem Beat. Zum Ende hin schon stabil, die kann halt rappen. Aber naja, bisschen sehr generisch.


    Ja, weil kein Mensch mit B1 Deutsch Sprachkurs auf so einen Vergleich kommen könnte, lol. Juju hört sich im Gegensatz zu all ihren anderen Auskopplungen in den letzten Jahren souveräner an, obwohl ich sagen muss im Bezug auf Variationen und Betonungen hast du recht. Grundsätzlich könnte man allerdings auf beide verzichten.