Beiträge von Millijan

  • Rap / Hip Hop Instrumentals


    Mein Name ist Jan Luis, mach Beats und veröffentliche diese unter dem Namen Millijan.
    Ich lese seit einiger Zeit viel in diesem Forum mit, zum sinnvollen kommentieren, komm ich aber irgendwie immer zu spät!


    Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit Musik und mache seit 9 Monaten effektiv Beats.
    Vor ein paar Tagen hab ich meine Website gelauncht. Darum geht es auch:


    Momentan interessante Features:


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    Falls ihr Fragen haben solltet, fragt gerne nach. Und wenn Ihr Lust habt, schaut doch auf meiner Website vorbei, um euch einen Eindruck zu verschaffen.


    MillijanMusic

  • Instrumentierung

    Joa, jedes Instrument hat halt einen Bereich, wo es ganz besonders präsent ist.
    Liegen einige dieser Bereiche verschiedener Instrumente im selben Frequenzbereich, also überlagern sich sozusagen, sollte man da Maßnahmen treffen, meistens EQ, um beiden Instrumenten einen geregelten Platz zu geben.


    Beispiel: Bass Drum und Bass Line - Passiert schnell, dass sie sich etwas aufheben und die BD schonmal etwas untergeht

  • Tieffenstaffelung und Panorama

    Wobei ich mir auf jeden Fall sicher bin ist, dass mindestens die niedrigen Frequenzen von Instrumenten (Bass-Bereich und je nach Belieben untere Mitten) in der Mitte des Mix zu platzieren sind, um volle Einschlägigkeit zu erhalten.


    Ähnlich ist es mit dem Hall: Hall auf niedrigen Frequenzen lässt den Mix schwammig und undefiniert in diesem Bereich wirken.


    Von wegen Teifenstaffelungdurch Hall bin ich selber noch am probieren.
    Du könntest ja mal ein paar Effektchannel öffnen, jeweils mit den gleichen Hall Einstellungen und - sofern möglich - unterschiedlichen Elementen in deinem Mix, unterschiedliche Mengen an Erstreflektionen zukommen lassen.
    Also einem Instrument, was du eher präsent haben möchtest weniger Raum, aber dafür mehr Erstreflektion. Ein Element, das eher im Hintergrund stehen soll, wie z.B. beiläufige Streicher oder so, dem könnte man ja einen größeren Raumanteil geben, aber wenig Erstreflektionen.


    Kannst es alles auch mal verdrehen, wenn du es anders herum probieren möchtest. Bin da, wie ich bereits gesagt habe, selber noch am experimentieren.


    ahois

  • Headroom Beats

    Ob nun 5db oder 10 oder wie auch immer, damit hast du schon recht.
    Für einen Mastering-Engineer ist es immer praktisch noch Luft zu haben, obwohl das Hauptkriterium ist, dass es nicht clippt, da man das Musikstück ja auch leiser machen kann.


    Ich gehe davon aus, dass die Beats, die hier größtenteils in den Charts sind, grundsätzlich mindestens durch eine kleine Pseudo-Masteringkette gelaufen sind. Hört sich nun mal besser an und je besser es sich anhört desto mehr downloads, spekulierenl ich mal.
    Für einen Laien ist es vermutlich sogar recht praktisch ein bereits komprimiertes Instrumental runterzuladen, da es die Arbeit verringert ein Ergebnis zu erzielen, dass immerhin etwas laut klingt und mit anderen tracks somit eher mithalten kann blablabla.


    Ahoiskois:)

  • Auto Tune Hardcore effekt.

    ich empfand es immer hilfreich die vocalspur erst zu komprimieren und das plugin danach erst einzufügen.


    damit sich der effekt so klar anhört könnte es hilfreich sein einen guten sänger zu haben, sie doppelt mit autotune zu bearbeiten oder die pitchrichtung per midi einzuspielen.


    ansonsten retune speed hoch, humanize level auf 0 oder mal den graph-modus von autotune testen.


    Ich arbeite persönlich nicht mit dem original auto tune, aber ich glaube ich müsste die bezeichnungen oder die möglichen funktionsweisen namentlich halbwegs gut getroffen haben ;)

  • Mixing , Mastering

    Grundsätzlich ist das wohl Geschmackssache mit dem 100% panning, ich würde es genauso tun, aber als Kontrolle immer mal wieder den Master auf Mono schalten, um den Mix in Mono abzuhören, ist eh die bessere Variante um Lautstärkeverhältnisse und EQ-Moves zu kontrollieren :)

  • Abhörmonitore

    Meiner Meinung nach hatte ich mir damals mehr von meinen KRK Rokit 5 erhofft, jedoch sind mir sofort viele Fehler in meinen Mischen aufgefallen. Und das war für mich das wichtigste, denn man muss seine Boxen kennenlernen in gewisser Weise, das heißt man sollte wissen, wie sich etwas hochwertig produziertes auf ihnen anhört.
    Von daher denke ich, dass, wenn man einen Kauf in dieser Preisklasse tätigt, es keine riesengroße Rolle spielt, zu welchen Boxen man greift.
    Allerdings wird man die Unterschiede zu durchaus teureren Monitorboxen merken, aber ist in Sachen Musik-Equipment ja eigentlich immer so.