Beiträge von famerider

    der Scheiß am Anfang ist nen bisschen kindisch, nen paar Hintergrundkommentare zuviel meiner Meinung nach und die Quali ist teilweise grausam...1 Punkt :D


    nee, der 1er ist aus Versehen, jemand nen Plan, wie man das rückgängig machen kann?Die eben angemerkten Kritikpunkte mein ich ernst, aber ansonsten eigentlich ganz nice


    es wird, Brüderlein, es wird....

    jo, die Sache ist einfach, dass ich es jetzt schon mehrmals erlebt habe, dass eben jede Crew nen paar Leute dabei hat, die sich dann auch wirklich nur den Auftritt geben und den Rest boykottieren....das ist ziemlich ätzend und macht einfach keinen Spaß...



    Ich muss mal die Tage nachschauen, was mich die Reise so kosten würde, aber an sich hätt ich echt mal wieder Bock drauf...

    gib mal bitte nen paar Infos, wie das in etwa aussehen soll, welcher Umfang, was für Leute, etc. Hätt mal wieder voll Bock auf nen Auftritt, aber Bremen ist nicht grad bei mir um die Ecke, und ich hab mit Jams auch schon schlechte Erfahrungen gemacht...

    Zitat

    Original von NeoZon


    Sieh's mal so: Wenn die Liebe einseitig ist, muss der Mann die Frau eben kaufen. :chu:



    :D:D:D





    Für mich ist die Zusammenarbeit von Producer und Rapper einfach mehr sowas wie ein Feature, man erstellt ein gemeinsames Produkt, der Beat braucht den Rap, und der Rap braucht den Beat (und ja,ich weiß, dass es Ausnahmen gibt)



    ist ja im Endeffekt auch jedem selbst überlassen, wie er's handhabt, aber der Thread hat mich eben dazu genötigt, meinen Senf dazu geben zu müssen....^^

    ich weiß nicht, ob ich richtig rüberbringen kann, was ich meine, aber ich denke, dass Aufnahme und Mische mehr dem entsprechen, was man unter Arbeit versteht, Auftragsarbeit. Ich sage ich möchte das und das und das, und das muss dann und dann fertig sein. Wenn ich jetzt zu dir komme und sage, ich will einen Beat, der soll so und so aussehen, muss bis dann und dann fertig sein, und ich zwinge dich sozusagen dazu, an dem Ding zu arbeiten, bis es für mich perfekt ist, dann mache ich dir damit Arbeit, die unter entsprechenden Umständen natürlich auch eine Bezahlung rechtfertigt. Wenn du aber im Zuge eines Hobbys einen Beat baust, dann ist das keine Arbeit in dem Sinne, und rechtfertigt daher für mich weniger einen finanziellen Ausgleich. Zudem bekommen Beatproducer eine weitaus größere öffentliche Aufmerksamkeit als Tonmeister, ihre Arbeit wird also zumindest ein Stück weit durch eine "Fangemeinde" gewürdigt.


    Wenn ein Beatproducer einen Rapper für einen seiner Beats sucht, sag ich auch nicht, dass ich dafür Scheine haben will. Ich mach's, weil ich Bock hab. Beat und Rap wollen zusammengebracht werden. Wenn jemand meint, ne Frau kaufen zu müssen, bitte, aber mit Liebe hat das nix zu tun....


    schonmal dran gedacht, dass man fürs Rappen auch Geld ausgeben muss, auch ohne Beats zu kaufen....?


    Ich finds ehrlich gesagt immer nen bisschen hochtrabend, dass alle gleich Kohle mit ihren Beats machen wollen, und ebenso idiotisch, dass Kiddies, die nen halbes Jahr rappen, ihr Taschengeld für Beats ausgeben. Wenn man nen reichen Papi hat und das Geld ausgeben möchte, bitteschön, aber ich denke einige Leute hier drehen nen bisschen am Rad....


    Ich peils einfach nicht, warum Rapper und Beatbauer nicht grundsätzlich an einem Strang ziehen können....Am eigenen Beispiel sieht es mal folgendermaßen aus:
    Ich fange innerhalb der nächsten Wochen damit an, mein längst überfälliges Album zu planen. Da ich jetzt mit zwei gescheiterten Versuchen festgestellt habe, dass es nicht funktioniert, wenn Leute auf mehr oder weniger freiwilliger Basis die Aufnahmen und den Mix mit einem machen, sofern man auf wirklich qualifizierte Leute, sprich ausgebildete oder in der Ausbildung stehende Tonmeister zurückgreifen möchte, fällt hier schonmal ein Honorar an, dass je nach Kontakten im drei- bis vierstelligen Bereich liegt. Als nächstes benötigt man ein gutes Studio, was wahrscheinlich auch wieder in den Tausenderbereich geht, und schließlich noch gute Fotos plus Design für Cover und Booklet, was auch nochmaal so 200 bis 500 Euro wären...
    Wenn ich dann noch anfange, für jeden Beat zu bezahlen, dann ist das ganze schonmal ein Ding der Unmöglichkeit, zumal der Produzent der Instrumentals auch wirklich selbst auf dem ALbum vertreten ist, also nicht nur Arbeit reingesteckt hat, sondern seinen Beat eben auch mit auf dem ALbum hört.
    Wenn man ein zahlungwilligiges Label im Rücken hat, sieht das ganze natürlich etwas anders aus, aber für den kleineren Bereich denke ich, dass man als Beatproduzent etwas hilfsbereiter sein sollte und man eine Bezahlung diesbezüglich eher vom Erfolg des Projektes abhängig macht. Warum sollte ein Beatbastler an etwas verdienen, womit der Rapper nur Kosten hat? Das ist für mich ein Ungleichgewicht, dass meiner Meinung nach nicht sein muss, vor allem, wenn hier Leute gleichzeitig das Wort "Hobby" in den Mund nehmen....



    Das alles setzt natürlich ein gegenseitige Achtung der jeweiligen Arbeit voraus. Wenn gute Producer besschissene Rapper finden, die doof genug sind, für den Schwachsinn, den sie da machen, auch noch Scheine hinzublättern, dann soll mir das egal sein, aber Producer, deren Hauptanliegen es ist, ihre Beats für Asche an den Mann zu bringen, sind für mich überhebliche kommerzielle Idioten, die nicht ganz verstanden haben, was Musik eigentlich ist. Ich würde auch gerne meine Brötchen mit dem Ding verdienen, aber wem es nur um Kohle geht, der soll sich was anderes suchen.......



    musste ich mal loswerden^^