Beiträge von rappuniversum

    Beat, Stimmeinsatz & Text (bei beiden) feier ich sehr!
    Lowcut textlich allerdings bisschen stärker als Kesco ;)


    Kritikpunkte sind auf jeden Fall Qualität und Flow!
    Qualität suckt bei beiden ziemlich, ich denke ihr wisst selbst was man da ändern könnte ;)
    Flow ist bei Kesco teilweise hektisch und unsicher, Lowcut durchgehend flüssig aber mir fehlt der gewisse Kick dahinter!


    Voten kann ich leider nicht <-- Votesperre


    Weiter so Jungs :)


    Wie viel Geld bist du denn bereit, auszugeben?
    Das ist definitiv erstmal zu klären, bevor man über Equipment spricht. :)


    Ich würde dir von diesem Mikrofon abraten.
    Da ist unnötiger Schnick Schnack wie deluxe case, Vergoldung etc. dabei, was den Preis unnötig steigen lässt.
    Das Mic an sich scheint mir nicht sehr hochwertig zu sein (siehe Frequenzbereich, Schalldruckpegel...) und ist die 200 Tacken nicht wert.


    Abgesehen davon hat es laut Thomann einen warmen Klang, was sicher nicht gut mit deiner kratzigen Stimme harmoniert. :)


    Ich würde dir (sofern du bei deiner Preisklasse bleiben willst) folgendes ans Herz legen:
    http://www.seelectronics.com/se2200a-mic


    Kostet meines Wissens auch 190 in dem Dreh und wird dir einen akzeptablen Sound liefern, versprochen. :)


    Noch eine kleine Anmerkung zu T.Bone:


    Es handelt sich hier um eine Marke, die in China produzieren lässt.
    Dass da billige Arbeitskräfte am Werk sind ist ein Fakt und so kann es bei China-Marken oft auch zu Unterschieden im Sound kommen (bei gleichen Mikrofonen selbstverständlich).
    Ich würde davon stets abraten.

    Zitat

    Original von Siva23
    Richtig, am ende zählt dass es dem Hörer gefällt!
    Bei einem guten Konzept und gut umgesetzt gibt es Kopfnicker.


    Früher als die Soundtechnik noch nicht so sehr ausgereift
    war haben sie auch "Bad Qauli" laut gepumpt weil der Track einfach gut war!


    Das kann man meiner Meinung nach so nicht vergleichen.
    Viele Menschen stören gewisse Dinge, wenn sie besseres gewohnt sind - das trifft auch auf die Qualität zu.
    Die Technik von damals war schlecht, aber man kannte auch nichts anderes und hat sich deshalb natürlich nicht beschwert. :)


    Ich denke, man sollte sich beim Homerecording das Ziel setzen, einen gesunden Mittelweg zu finden. Die Qualität sollte nicht zu anspruchsvoll für ein Hobby sein, aber dennoch hörbar.

    Zitat

    Original von ComPlex_der_7te
    rap ist doch auch ein ventil seine meinung zu sagen wie wäre es den mit einem track über die blender ?


    Ich denke, das ist ein für Anfänger eher ungeeignetes Thema, da es Anfängern ja üblicherweise noch an Skills fehlt.
    Ich persönlich könnte einen Track über Blender nicht ernstnehmen, sofern er nicht mit coolen Skills verpackt wurde. :)

    Zitat

    Original von Gorbajoe


    Absorber werden benutzt um bestimmte Frequenzen zu absorbieren und nicht nur um Hall weg zu bekommen.


    Absolut korrekt. Im Idealfall optimiert man den Klang der Stimme im Raum.
    Das ist viel wichtiger, als Hall zu vermeiden.
    Der Raum ist letztendlich dafür ausschlaggebend, WAS das Mikrofon überhaupt aufnimmt.


    Ich schließe mich der These an, dass ein bisschen Hall vorhanden sein sollte.
    Das ist vollkommen natürlich und mit einem Reverb lässt sich nicht ansatzweise ein real klingender Raumhall erzeugen.

    Zitat

    Original von iYi


    wird am ende doch nur als "ich ficke deine mutter"-platform missbraucht


    Das stimmt zwar, aber das ist kein Grund den Kopf hängen zu lassen!
    Es gibt in Deutschland ebenso eine große Menge an guten Rappern, wie an Vollidioten! :)


    Done! Resultat für Interessierte:


    http://speedy.sh/tmFeD/KeRoX-Mix.mp3

    Den Beat finde ich sehr cool, passt auch bestens zur Thematik!


    Text: Message kommt rüber, gut geschrieben, jedoch sehr schwache Reimtechnik! Versuche Doppelreime bzw. mehrsilbige Reime!


    Stimmeinsatz: Passt gut zur Thematik und gut zum Beat, relativ druckvoll, kann man sich geben!


    Flow: Größenteils flüssig und routiniert, habe im ersten Part auch einen gelungenen Flexer gehört, passt!


    Allgemein: Man hört sehr stark raus, dass du nicht onetake aufgenommen hast. Versuche deine Cuts ein bisschen besser zu "verstecken" :)
    Die Qualität ist nicht unbedingt der Burner :D
    Keine Ahnung, was fürn Equipment du besitzt, aber ein anständiges Mixing dürfte einiges ausmachen :)


    Voten kann ich leider nicht, da Votesperre :/
    Bleib auf jeden Fall am Ball und dann wird das - du hast Potenzial!

    Die Vocals sind scheinbar nicht richtig in den Mix integriert, stehen meiner Meinung nach ein bisschen zu stark im Vordergrund.
    Experimentiere mit der Lautstärke der Vocals und dem Equalizer!
    Speziell die mittleren bzw. hohen Frequenzen solltest du dir nochmal vorknöpfen!
    Ich habe nicht den Eindruck, dass die S-Laute zu stark zischen - sie klingen für mich eher "unnatürlich".

    Man sollte einfach darauf achten, dass der Aufnahmeraum nicht hallt beim Sprechen.
    Ich nehme beispielsweise im Kinderzimmer auf, ungefähr 10 m³ und kein einziger Absorber. In meinen Aufnahmen auch kein bisschen Raumanteil.
    Und wenn Raumanteil vorhanden sein sollte, würde ich jedem einfache Absorber ans Herz legen - bei Thomann gibts die Teile für 20 Euro pro Quadratmeter. Schnell an die Wand geklatscht und fertig. Booth, Gesangskabine, Kleiderschrank und was weiß ich noch alles, ist doch total überflüssig.


    Der Raum ist allerdings ebenso ausschlaggebend für die Rohqualität, wie das Equipment, die Positionierung des Mikrofons und die Performance des Rappers. Wer perfekte Ergebnisse erzielen will, sollte selbstverständlich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und auch ein bisschen Geld investieren. :)

    Rap ist die vermutlich die textbezogenste Musikrichtung der Welt.
    Rap ist entstanden, weil Leute etwas auf der Seele hatten, das sie aussprechen wollten.
    Jemand, der Rap machen will und nicht schreiben kann, sollte sich anderen Tätigkeiten widmen.
    Sei du selbst und schreib, was dich beschäftigt. Entweder du bist dazu in der Lage, oder du lässt es bleiben - hart aber wahr.
    Covern halte ich für absolut sinnlos und 10 Tracks innerhalb eines Jahres zu covern ist auch nicht die Höchstleistung... =/

    Scheiß auf Magix, scheiß auf Audacity.
    Das einzig wahre bleibt Cubase.
    Wer keinen Bock auf illegale Downloads oder viel Geld ausgeben hat, greift (wie ich) auf Reaper zurück.


    Wie du klingst hängt natürlich von mehreren Faktoren ab.
    Der wichtigste Punkt ist mit Sicherheit, WIE du rappst.
    Außerdem spielt Equipment, Raumakustik, Mixing und Mastering ebenfalls eine große Rolle!
    Aktuell klingen deine Tracks eher beschissen, was mit Sicherheit vorallem an deiner Aufnahmesituation und dem Mixing liegt.
    Ein ordentliches Studio und Mixing von jemandem, der Ahnung hat, würde nicht schaden.


    Raptechnisch bist du (sofern du noch nicht sehr lange rappst) relativ gut dabei und deine Stimme macht auf mich auch den Eindruck, als hätte sie Potenzial. :)
    Also nur nicht aufgeben, dann wird das schon!

    Manche Leute reden von Rap, als wäre es irgendein Studiengang auf der Universität... =/
    Ich will niemandem etwas unterstellen, aber die meisten wissen vermutlich nicht mal, wer die mehrsilbigen Reime nach Deutschland gebracht hat, aber wollen hier mit ihrem Scheinwissen glänzen.
    Ein Blick auf so manche Artistpage bestätigt meine Vorurteile...


    Um noch etwas produktives zum Thema beizutragen:


    Es ist lobenswert, dass du dich mit mehrsilbigen Reimen überhaupt auseinandersetzt - daran könnten sich einige ein Beispiel nehmen. ;)
    Allerdings würde ich dir für den Anfang ans Herz legen, die Reimtechnik ein bisschen außen vor zu lassen. Konzentrier' dich lieber auf deine Raptechnik, Stimmeinsatz, Soundqualität und Message in den Texten.
    Reimtechnik ist kein Talent - Reimtechnik ist Theorie und nicht umsonst schreiben Stars an ihren Texten etwas länger. ;)

    Habe gerade den Track in deiner Signatur gepumpt - scheint tatsächlich sehr gut zu funktionieren. :)
    Daran sieht man eben wieder, dass es nur einen guten Stimmeinsatz, anständiges Equipment und ein gutes Mixing benötigt - und keine 20 Doublespuren.

    Der Fehler vieler Leute ist einfach, davon auszugehen, dass man mit dem Mixing aus Scheiße Gold machen kann.
    Bevor ich mir die Frage stelle, wie ich durch das Mixing bzw. durch Doublespuren mehr Druck in meine Stimme bringe, sollte ich doch erstmal klären, wie ich DAVOR schon für den maximalen Druck sorgen kann. Beispielsweise durch einen druckvollen Stimmeinsatz, hochwertiges Equipment etc.
    Nicht zum Spaß kann man Screenshots von Stars entnehmen, dass sie bei den Parts lediglich eine Doublespur verwenden - mehr ist absolut nicht notwendig!
    Durch ein solides Mixing mit Effekten wie Equalizer, Compressor oder Reverb lässt sich schon einiges 'rausholen und alles andere hängt wie gesagt von anderen Faktoren ab.
    Über besagte Effekte hinausgehen sollten sowieso nur studierte Leute, bzw. Leute, die sich damit jahrelang auseinandergesetzt haben. Statt selbst den Meister zu spielen, könnte man das Mixing diesen Leuten dann auch einfach mal überlassen. ;)


    Um mal konkret auf die Fragestellung einzugehen:


    Grundsätzlich gilt, dass mittige Doublespuren die Vocals etwas in den Vordergrund stellen, da sie die Lautheit erhöhen.
    Gepannte (also ins Stereo-Panorama versetzte) Doublespuren erzeugen hingegen Breite.
    Die logische Schlussfolgerung ist also, dass in der Hook ganz einfach mehr mit dem Stereo-Panorama gearbeitet werden muss, um Breite zu erzeugen.
    In den Parts, sowie in der Hook, drei Doublespuren zu benutzen, ist nicht unbedingt schlecht. Wenn ich die Doubles in der Hook stärker panne und den dadurch entstehenden Lautstärkeverlust durch die verbliebene Doublespur ausgleiche, habe ich einen breiteren Sound erzeugt. ;)