Beiträge von Chefsalat

    @Kenshiro: :thumbup:



    Habe mir neulich die gegönnt, nachdem ich schon ein Paar 574er habe, die nehme ich mittlerweile nurnoch bei Regenwetter und zum Sport.
    New Balance sitzen bei mir persönlich auch deeeutlich bequemer als Airmax, aber ich habe glaubich auch komische Füße.

    Weiß auch noch nicht genau was ich von dem Album mit Absztrakkt halten soll, inhaltlich und textlich sicherlich wie immer grandios, aber ich bin ebenfalls einer jener, welcher mit Absztrakkts Flow nicht wirklich klarkommen. Auf Dauer ist das einfach verdammt anstrengend, leider.


    Gekauft wird es trotzdem.

    Das letzte Album hat mich ziemlich enttäuscht, da waren wirklich nur 1-2 hörbare Tracks dabei, der Track hier gefällt mir schon wieder deutlich besser.. hoffentlich findet Swiss jetzt wieder zurück in seine Form.

    Zitat

    Original von djxcz
    Jetzt mal ernsthaft, tragt halt eure zu weiten Shorts die euch um die Beinchen flattern in Caromuster und mit fetten Beintaschen, nicht mein Problem, wenn ihr euch zum Affen macht.





    Die sind doch alle recht ordentlich geschnitten?


    Es kommt halt auch immer auf die Person und das Gesamtbild an, aber ich trage auch gerne Cargohosen, nicht diese übertrieben weiten Dinger, die sind wirklich schrecklich.


    Mit einem schlichten schicken Polohemd hat man dann immer noch Stil und es sieht edel aus imo.

    Die S110 ist auf jeden Fall ihr Geld wert, eine super Bildqualität für den Preis und jede Menge Einstellungsmöglichkeiten.


    Die Fuji ist ebenfalls sehr ordentlich, im Endeffekt nehmen sich beide Modelle nicht viel, sind wirklich nur Kleinigkeiten in denen sie sich unterscheiden. Die Canon ist zum Beispiel etwas leichter und kompakter als die Fuji, welche dafür einen etwas größeren Sensor hat, die Canon hingegen hat WLAN und ein Touchscreen..


    Du machst bei beiden Kameras jedenfalls keinen Fehler, beide haben ihre Vorzüge.

    Das lassen die sich nicht nehmen. Niemals. Die sind nicht dumm, die werden damit gerechnet haben, die paar Red Bull Mitarbeiter im Vorstand und das Logo lassen sich auch ohne größere Probleme abändern und schon gibt es die Lizenz.

    Wir haben einfach verschiedene Vorstellungen und Werte davon wie Fußball zu sein hat und was Fußball ausmacht.


    Ich möchte niemandem das Fandasein absprechen, aber ich für meinen Teil habe den Fußball so kennen und lieben gelernt, dass ich die fortlaufende Entwicklung und die voraussichtliche Zukunft nicht für gut befinden kann.


    Ich habe da ganz andere Prioritäten und aus denen folgt, dass Unternehmen und Menschen wie Abramowitsch und Hopp nichts im Fußball verloren haben. Fußball ist mehr als Geld, Unterhaltung, Event und Qualität. Für mich - und damit stehe ich auch nicht gerade allein auf weiter Flur, ich kenne eigentlich fast niemanden der das wirklich anders sieht.


    Ganz ehrlich, ich sehe mir auch nicht jedes Spiel an. Meinetwegen kann Hoffenheim - Wolfsburg von fußbalerischer Klasse nur so strotzen, ich kann beide Vereine kein Stück ab und ich kann das auch nicht abstellen und das Spiel genießen.


    Da schaue ich mir lieber Spiele wie Essen gegen Wuppertal an oder wat weiß ich, da habe ich deutlich mehr Spaß dran, auch wenn es von der fußballerischen Qualität ein ganz anderes Maß ist.


    Ein anderes Beispiel ist Bayern international, die regen mich dort genauso auf wie national und ich freue mich über jede Niederlage. Die Fünfjahreswertung tangiert mich dort einen Dreck.


    In erster Linie zählt für mich mein Verein. Nichtsdestotrotz beschäftigt man sich auch mit dem restlichen Fußball, auch wenn man nicht jedes Spiel sieht.


    Die Retortenvereine kann man nunmal nicht wegignorieren, da sie eben einen Einfluss auf dem Fußball im Generellen haben und damit auch zwangsläufig mit meinem Verein und mit meinem Verständnis von Fußball. Die Dinge einfach links liegen lassen funktioniert nicht.

    Seid ihr von Haus aus solche Witzbolde oder habt ihr zusammen die Clownschule besucht?


    Das zeigt für mich nur, dass ihr es nicht begriffen habt. Es geht eben um einiges mehr als nur Unterhaltung. Eure Freundinnen habt ihr vermutlich auch nur, damit sie euch unterhalten.


    Sorry, wenn ihr das nicht checkt weiß ich auch nicht weiter. Im Grunde genommen auch weiter nicht schlimm, wir drehen uns sowieso nur im Kreis.

    Zitat

    Original von DieL_
    Über 1860 und Co. redet komischerweise auch niemand. Wildfremder arabischer Scheich, der sogar Familienangehörige in den Aufsichtsrat holt.


    Sollen wir jedes Kind beim Namen nennen? 1860 ist genauso eine Geschichte, die Fans tun mir dort am meisten leid, vor allem jene, welche sich für einen Neuanfang in der Landesliga(?) und gegen den Jordanier ausgesprochen haben. Das Theater was die jetzt haben geht langfristig sowieso nicht gut.



    Ich gehe nicht ins Stadion um unterhalten zu werden, keineswegs. Ich gehe ins Stadion um meinen Verein spielen zu sehen, um ihn zu unterstützen. Nur weil ich nicht entertained werden möchte, heißt das noch lange nicht, dass ich mich langweilen möchte oder mich gar langweile. Überhaupt nicht.

    Damit sich niemand mehr beschweren kann und nicht in zwei Threads gleichzeitig diskutiert wird, antworte ich jetzt einfach mal hier.


    DieL_
    1. Bundesliga - 2013/2014


    Ich wollte nicht die Aussage treffen, dass DH den Fußball ganz alleine kaputt gekauft hat. Da gehören natürlich noch ein paar andere Akteure und Faktoren dazu.


    DH hat einen erheblichen Teil in Deutschland dazu beigetragen.


    Ein Nachwuchsleistungszentrum und Infrastruktur können andere Vereine nicht einfach eben bauen. Selbst wir in Braunschweig bauen ein derartiges Zentrum erst gerade auf, weil solche Dinge nicht eben aus der Portokasse heraus finanziert werden können.


    Natürlich gehört nicht nur der Faktor Geld dazu, dass man in der Bundesliga spielt. Objektiv betrachtet mag Hoffenheim einen guten Job gemacht, wenn man jetzt mal sämtliche Taten eines Hopps außen vor lässt.


    Andererseits stünde Hoffenheim ohne ihren Mäzen immer noch irgendwo in der Bezirksklasse.


    Moralisch ist das ganze Konstrukt einfach mehr als fragwürdig. Das hat nichts mehr mit Fairness gegenüber den anderen Vereinen zu tun und nichts mehr mit Sport.


    Was hat denn dagegen gesprochen, dass Hoffenheim weiterhin dort kickt, wo sie vor dem Hopp-Einstieg gespielt haben? Seinen Verein aus der Kindheit hätte er auch sicher anderweitig unterstützen können, ohne eine derartige Wettbewerbsverzerrung und Bevorteilung.


    Auf lange Sicht hätte er dadurch auch etwas erreichen können.


    Welcher Regional- bzw. Drittligist kann denn einfach mal ein Fußballgenie wie Ralf Rangnick verpflichten? Spontan fällt mir da nicht wirklich viel ein.


    Zur Identifikation, da gebe ich dir sogar recht. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wie du als Fußball Fan die Philosophie und die Geschichte einer TSG Hoffenheim für gutheißen kannst.


    Den Vergleich zu den englischen Staden verstehe ich im Übrigen nicht ganz. Ironie? Was ist denn in England noch los? Gar nichts. Genau dieses Beispiel beweist uns doch wohin der vermehrte Einstieg von Investoren und reichen Öl-Mogulen führt. Hauptsächlich zu einem Operetten-Publikum und unbezahlbaren Ticketpreisen.



    Ich glaube die wenigsten von uns könnten sich dort wirklich eine Dauerkarte leisten.


    cat Agent
    3. Liga 2013/2014


    Inwiefern habe ich dich nicht verstanden?


    Zitat

    Hopp hätte den Beschallern für ihr asoziales Verhalten die Ehernmitglidschaft verleihen solln. Das kann nicht dein ernst sein, dass du hier gesetzteswidrige Aktionen gutheißt und sie zur wahren Seele des Fußball aufrufst.


    3. Liga 2013/2014


    Das ist doch eindeutig?


    Es geht nicht nur um das gute Spielen, sondern wie dieses gute Spielen zu Stande kommt.


    Hauptsache das Schnitzel es lecker, scheiß drauf wieviele chemische Geschmacksverstärker dafür notwendig sind.

    cat Agent


    Ein paar Schmähgesänge rechtfertigen noch lange keine Körperverletzung, schon gar nicht durch einen Verein. Das kann doch nicht dein Ernst sein?


    Solche Gesänge gehören seit jeher zum Fußball und wenn ein Herr Hopp damit nicht klarkommt, dann sollte er in Zukunft vorher seine Ideen überdenken, bevor er sie in die Tat umsetzt.


    Gegen Familien im Stadion hat doch niemand etwas? Claude schreibt doch auch vom Familienblock. Mein Opa hat mich damals auch als kleines Kind mit ins Stadion genommen und es spricht auch absolut nichts dagegen, dass man das heute immer noch tun kann und sollte, außer vielleicht die laute Beschallung.


    Worum es geht sind die Kinder in der Kurve, insbesondere im Fanblock. Dort haben Familien einfach nichts verloren, schon gar keine Kinder, da sollte es lieber Strafen für die Eltern hageln, wenn die so etwas zu lassen.


    Dafür gibt es die bereits erwähnten Familienblöcke und gegen die hat auch niemand etwas einzuwenden.


    Inwiefern hat sich "RB" denn das Recht verdient, höherklassigen Fußball zu spielen? Da steckt doch kaum Eigenleistung dahinter, wenn man ein dickes Bankkonto hat. Ohne ein solches Konto verdient man sich sowas, auf eine ehrliche Art und Weise. Braunschweig und Fürth waren seit langen Jahren einmal wieder echte Aufsteiger, die durch akribische Arbeit und gutes Wirtschaften den Sprung in die Bundesliga geschafft haben.


    Bei Hoffenheim und Konsorten fällt dort ein ganzer Teil und das ist ein ziemlich wichtiger ab, dadurch dass man eben die Geldgeber im Rücken hat und sorgenfreier arbeiten kann und nicht jeden Cent zweimal umzudrehen hat.

    DieL_


    DH Engagement in seiner Kindheit in allen Ehren, aber das rechtfertigt es noch nicht, den Fußball kaputt zu kaufen. Was hat Hoffenheim denn tolles geleistet, dass sie es verdienen Bundesliga zu spielen?


    Wenn das jeder reiche Unternehmer machen würde, dann spielen bald der MTV Duttenstedt gegen den FC Wenden in der Bundesliga.


    Ich würde es der TSG Hoffenheim keinesfalls missgönnen, wenn sie es aus eigenen Mitteln geschafft hätten, das haben sie aber nicht.


    Eigene Mittel bedeutet, dass man sich die Gelder von Sponsoren verdient und erarbeitet und nicht einfach von einer Person bekommt und mir kann auch niemand erzählen, dass sich Hopp immer feinsäuberlich zurückhält und zurückgehalten hat was die Arbeit im Verein angeht.


    Fans sind nicht von heute auf morgen da, logisch. Vereine sind aber auch nicht von heute auf morgen in der Bundesliga. Das sollte eigentlich auch logisch sein.


    Womit soll sich ein Fan in Hoffenheim denn identifizieren? Er kommt aus dem gleichen Dorf? Er mag es, wie selbstlos sich dieser Dorfverein verkauft und in die Bundesliga hat pumpen lassen?


    Ganz ehrlich, sowas kann man als Fußballfan gar nicht für gutheißen. Höchstens man ist Fan des modernen Fußballs, indem es ausschließlich um Geld und Qualität geht. Nicht um Leidenschaft, Emotionen und Liebe.



    NeNico


    Genau darum geht mir eben nicht. Mir geht es nicht um die Qualität des Fußballs, sondern wie diese zu Stande kommt. Für einen neutralen Zuschauer, der nur qualitativen Fußball sehen will, mögen diese Spieler sicher interessanter sein, aber nicht für Fans und Anhänger die etwas über den Tellerrand hinausblicken und denen es um mehr als nur Qualität geht.


    Wie gesagt, ich sehe lieber echten, ehrlichen Fußball, meinetwegen in der Landesliga, als die mit Diamantringen bestückten Millionäre bei seelenlosen Retorten in der Bundesliga.

    Dolph


    Vorweg: Der erste Absatz ist ziemlich dick, ein paar weitere Absätze hätten der Lesbarkeit nicht geschadet, aber durch das Samstag-Nacht-Argument sei dir verziehen.


    Nun zum Rest. Ich mache einen großen Unterschied zwischen erarbeitetem Sponsoring und zu einem willkürlichen Einstieg eines Investors. Ohne Sponsoren können sich Vereine im Prinzip nicht mehr am Leben erhalten, aber ein angemessens Sponsoring ist bis zu einem gewissen Grad noch legitim.


    Ein Verein der bereits Tradition und Geschichte hat, der gute Arbeit leistet, finanziell und sportlich und der eben möglichen Werbenwollenden Potential darbietet und daraufhin finanziell unterstützt wird, ist meiner Ansicht nach etwas völlig anderes als Einstiege von Red Bull bei irgendeinem bedeutungslosen Dorfverein.


    Red Bull Leipzig wurde offiziell 2009 gegründet. Nenne mir einen Verein, der es nach der Gründung innerhalb von fünf Jahren schafft in der zweithöchsten Spielklasse zu spielen. Sowas ist reine Utopie. Hier wurde einem Verein einfach ein unglaublicher Vorteil verschafft, weil sie sich bis aufs letzte Hemd verkauft haben.


    Red Bull konnte einfach durchmarschieren, wenn sie Talente in den eigenen Reihen hatten, dann mussten sie keine große Angst haben, dass sie von den nächst größeren Vereinen aufgekauft werden. Dann gibt es eine kleine Gehaltserhöhung, ein kleines Taschengeld und das Ding ist in acht von zehn Fällen geritzt.


    Die 50+1 Regel wird in Leipzig doch ebenfalls ausgehebelt. Der Teil der Lizenzauflage, dass dort einmal durchgewischt wird kommt nicht von ungefähr. Dort sitzen vorwiegend Red Bull Mitarbeiter und das ist definitiv nicht Sinn der Sache.


    Die Kommerzialisierung ist definitiv allgegenwärtig und sie wird immer schlimmer, aber gerade durch solche Unterfangen wie jenes von Red Bull verschärft sich diese Situation doch erst. Hoffenheim hat es vorgemacht und Wolfsburg hat mit der Meisterschaft 2009 gezeigt, dass man auch erfolgreich sein kann.


    Die Verteilung der Gelder der Verbände ist Müll, keine Frage, aber das ist noch lange keine Rechtfertigung.


    Es ist nurnoch eine Frage der Zeit bis der nächste 'Verein' aus dem Boden gestampft wird und durch unendliche Gelder eines reichen Unternehmens/Unternehmers verseucht wird.


    Für die Anhänger des qualitativ hochwertigen Fußballs, was das Spielerische angeht, sicher eine nette Sache. Für die Fans, die Fußball noch mit etwas anderem verbinden, ist das der Untergang... der Tod des Fußballs.