Beiträge von Tough

Das mit dem Kissen ist ungefähr das blödeste, was man bei gerichteten Mikros (z.B. Niere) machen kann!
Dadurch wird aus der Niere nämlich eine Kugel und das hat den Effekt, dass man so auf jeden Fall MEHR ungewollte Rauminformationen auf die Festplatte bekommt und das der Vocal Sound zudem auch noch dünn und scheiße wird. Im Video übrigens auch sehr anschaulich dargestellt.

Hier wird das ganze noch mal gaaaanz einfach erklärt. (OK... Bassisten und Rapper werdens immer noch nicht checken :D)
https://www.youtube.com/watch?v=a-QHXtx7XJ0

Der geöffnete Kleiderschrank sollte übrigens auch hinter dem Sänger sein, er sollte also nicht reinsingen, sondern raus.

Wenn dir das so wichtig ist, dann lies dich mal richtig ein und stell dann konkrete Fragen.

Genau das ist das Problem.
Schließ die Boxen an einem analogen Ausgangspaar an und route den Monitorausgang auch darauf. Passende Kabel oder Adapter musst du dir besorgen.

Warum s/pdif?

Das ist Styrodur. Hartschaum. Da hast du recht. Denkfehler meinerseits. Ich hab mit deiner Aussage was anderes impliziert. Kommt davon, wenn man so oft trollt. Alles easy.
Die wirken aber auch erst richtig, wenn man die Oberfläche noch dick lackiert und damit mgl. schallhart macht.
Wenn man Instrumente nicht nur nahmikrofoniert machen Diffusoren schon Sinn. Für Vocal-Aufnahmen braucht man das aber nicht, weil dafür ein akustisch trockener Raum ausreicht.

Ein Schwanz zumindest.
Was ist bitte ein "professioneller" Vinyl RIP? Du weißt doch gar nicht mit was der aufgenommen wurde.
Ich sample fast ausschließlich von Schalplatten. Vestax PDX 2000 mit Shure M44-7 System über nen Vestax PMC-06 Pro in ein RME Fireface UC. Klingt sehr gut. 1x Im Jahr ne neue Nadel für 30€ ist jetzt auch kein Luxus.
Ich kauf auch gerne noch Second Hand Vinyl und freue mich jedes mal wenn ich darauf coole Samples entdecke. Mehr als wenn ich mir jetzt die "Best of Funk" aus dem Netz ziehe.
Aber in dieser oberflächlichen Plastikwelt ist das wohl eher rar. Da hast du recht.

Es gibt keine Schaumstoff Diffusoren. Weiche Materialien diffusieren nicht, sie absorbieren.

Beide testen, dann entscheiden! Abgesehen von deutschem Markenhersteller VS Chinesen NoName klingen beide Mics eher gegensätzlich. Aber beide auf ihre Art gut. Soweit ich mich erinnere. Hatte schon ewig kein SCT 800 mehr vor der Nase. War aber auch mal so ne Art Geheimtipp.
Du solltest dein Anliegen aber nicht gleich in drei Threads vortragen, sowas ist hier nicht gerne gesehen und nervt manchen möglicherweise!
@ Colt: Hallooooo! Schöööön, dass du wieder da bist. Jetzt gibts hier endlich wieder was zum lachen.

Was willst du wissen?

Ich will auch mit meinem rostigen Damenrad bei der Tour de France mitfahren. Wenn ichs mir weiter schönrede wird das auch klappen. Bestimmt.

Im Ernst: Dein Vorhaben ist nicht sinnvoll. Du haust dafür einiges an Kohle raus und das Resultat wird nicht gut werden.
Bau dir Stellwände, mobil, transportabel, flexibel einsetzbar und ne Cloud für die Decke. Kostet weniger, bringt eher mehr.

Da gehts auch mehr um die Aussengeräuschdämmung. Daher sind die auch so teuer. Belüftung sollte man auch nicht vergessen. Wenn mans richtig macht, dann ist man auch schnell über 1000€ und klanglich ist es immer noch nicht besser als ohne Booth in einem akustisch sinnvoll optimierten Raum aufzunehmen...

Klein und fast quadratisch. Lass es!

... und alles klingt flach und scheiße.

Alles stirbt und erneuert sich. Schafft Platz

Der Sinn des Lebens: Leben!

Da gibts doch bestimmt auch n Preset für!

Die Vorauswahl lässt sich aber auch schon im Netz treffen. Wenn man 20 Mics an einem Tag ausprobiert, dann kann man sich danach auch nicht besser entscheiden.
Ausserdem wissen die meisten eh nicht, was ein gutes Mikrofon auszeichnet und auf was sie beim Kauf achten müssen.
Das SCT2000 hat halt auch diese ekeligen Chinesen Höhen und ich kenne einige, bei denen die Verbindung zwischen Netzteil und Mic nach einiger Zeit schlappgemacht hat oder das Mic trotz sachgemäßer Behandlung einfach spontan den Dienst quittiert hat. Nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.

Übrigens um die Verwirrung perfekt zu machen: Man kann auch - gerade im Homerecording - mit guten, dynamischen Bühnenmics sehr geile Vocals aufnehmen. Der Sound gefällt mir deutlich besser als Einsteiger Großmembran + Bedroom-akustik

Awardverdächtige Frage!

Zitat von Finchi

Ich besitze das SCT2000 und bin mehr als rundum zufrieden damit, kann ICH (als Technik-Laie) also getrost weiter empfehlen.

Mit welchen Mikros und unter welchen Testbedingungen hast du das denn verglichen?
Ich meine: Was bringen subjektive Einschätzungen eines "Technik-Laien"?
Nicht böse gemeint, aber du weißt worauf ich hinaus will...

Ausprobieren, ja, definitiv.
Die Universalempfehlung mit der K47 würde ich nicht unterschreiben. Hab ja selbst so ein Mic (Mojave) und das passt eben auch nicht immer.

Blind würde ich auch eher das 2035 von AT empfehlen. Das MK4 hatte ich selbst mal. Ist schon gut fürs Geld, aber klingt mir schon zu processed und fast schon zu präsent. Geschmacksache. Das ist das 2035 neutralere Mic. Flexibler.

200-300€ für ein Mikrofon sind eigentlich auch ein vernünftiges Budget für nicht kommerzielle Ziele.
Warum in Foren dann immer empfohlen wird am besten gleich im HiEnd Bereich einzukaufen, weil das ja soooo die Offenbarung ist (ist es nicht), verstehe ich nicht.