Beiträge von Tough

    Bis vor ca. 2 Jahren hatte ich noch viel analoges Outboard Gear. Hab aber mittlerweile fast alles verkauft. Ein paar externe Sachen habe ich aber behalten, da ich ja auch Musiker bin und live spiele. Das möchte ich ungern nur mit Laptop und Midikeyboard.

    Persönlich benutze ich hauptsächlich die Ableton Live Suite, hin und wieder Reaper, immer seltener Pro Tools. Meine klare Empfehlung für ein bezahlbares und durchweg professionelles DAW-Programm ist definitiv Reaper!
    http://reaper.fm/


    Von Mixcraft habe ich noch nie etwas gehört und kenne auch niemanden, der diese Software nutzt.

    Mein erster Hardware Rack-Sampler war ein EMU ESI 4000 ... Dagegen war der S6000 purer Komfort! ;)


    Beste Investition kann ich gar nicht genau benennen. Ich hab in den letzten 25 Jahren so viel Kram gekauft, getauscht, verkauft...
    Ein Meilenstein war vor 20 Jahren eine AKAI MPC2000. In den letzten 10 Jahren einige gute Lautsprecher (PMC, Neumann, und jetzt die Genelec), die Ableton Live Suite, meine Studioakustik und meine stetig wachsende Plattensammlung.

    Euer altes Projektstudio war doch auch schon fein :) Akai S6000 Yamaha A5000 (?) Focusrite Channelstrip... reicht doch voll für HipHop. :)
    Ich hab fast mein ganzes Outboard verkauft, weil ich zu faul zum printen bin, es daher immer seltener benutzt habe und es zudem klanglich auch keinen großen/bzw keinen Mehrwert gegenüber ITB hatte. Dazu war mein Kram nicht hochwertig genug. Ausserdem kein Recall etc... Schnickschnack. Ich hab auch die meisten meiner Synthies und Sampler verhökert. Mir reicht mittlerweile eine funktionierende DAW mit ordentlicher Peripherie und guten Boxen für meinen Kram und auch für Aufträge aus. Seit Logic Audio und Cubase VST 3.5, welche nach dem Atari meine ersten richtigen DAW Programme waren ist sehr viel positives passiert.
    Klar hätte ich gerne noch ein paar HiEnd Kompressoren, EQs und so, aber der finanzielle Rattenschwanz (Wandler, bei denen sich Hardware Inserts lohnen, Patchbay etc.) ist einfach zu groß. Ich kann mit meinen zwei Setups autark alles was bei mir anfällt stemmen und wenns dann doch HiEnd sein muss, miete ich mich in ein größeres Studio ein und lass mir das bezahlen. ;) Aber das kommt mittlerweile so gut wie nie vor.

    Die JBL LSR sind echt anständige Aktivboxen für wenig Geld. Hab meine ein wenig modifiziert und damit die lästige Eigenresonanz um 230 Hz minimiert. Da merkt man den Preis. Wurde vllt auch bei der mk2 behoben. Für meinen kleinen Bastelplatz daheim sind die LSR aber ausreichend. Im Studio hab ich schon noch etwas bessere Boxen im Einsatz.

    Die Einschaltspannung kannst du ignorieren. Die Boxen haben einen unsymmetrischen Anschluss. Muss also nicht unbedingt über XLR adaptiert werden. Frag doch den Verkäufer, wie er die Boxen angeschlossen hat, bzw. ob er dir passende Adapter mitverkauft. Ansonsten ist sowas aber auch schnell gelötet.

    Ich würde mir einfach nen stinknormalen mittelklasse Laptop mit nem i5 Quadcore / 8GB RAM und ner ausreichend großen HD oder SSD anschaffen. Windows 10 ist kein schlechtes OS. Für ca. 700€ bekommst Du was ordentliches.
    Ich hab für mein Home-Mobil-Skizzensetup nen billigen Acer mit i3 7100U / 8GB RAM / 500 GB HD und ein ZOOM U-44 Audointerface. Mit Reaper bin ich ganz entspannt bei 128 Samples Latenz auch bei größeren Projekten. Für Ableton Live ist die Kiste etwas lame. Aber für den schnellen Beat mit der 10 LE reichts trotzdem.
    Daher i5 Quadcore und du solltet keinen Stress haben.
    Was für ein Audiointerface benutzt Du?

    Lass einfach gut sein. Ich diskutiere eigentlich nicht über Kabel und noch weniger mit Leuten, die über Kabel diskutieren, und mir irgendwas unterstellen wollen. Gute Nacht. :)

    Auch nach deiner Korrektur ist deine vorherige Aussage halt nicht richtig und der :rolleyes: dahinter macht sie auch nicht unbedingt sympathisch. Das von dir verlinkte Mogami ist aber sicherlich auch gut. Aber nix für ungut. :)

    Die Sommer Galileo werden z.B. beim BR eingesetzt. Die öffentlich rechtlichen könnten sich auch Vovox leisten. Tun sie aber aus rationalen Gründen nicht.
    Ich hatte noch nie Mogami Kabel in der Hand. Daher kann ich keinen Vergleich ziehen und auch nicht empfehlen.


    Die zwei Sommer Galileo Kabel, die ich bei mir neben ungefähr 20 Cordial Mic-Kabeln verwende sind im Vergleich zu diesen deutlich robuster und haben bessere Neutrik Stecker, demnach ist der Preis dafür schon OK. Ausserdem schrieb ich ja, das es Cordial für den Hausgebrauch (und auch mehr) definitiv tut. :)


    Hauptsache meckern...
    Abgesehen davon stimmt deine Aussage nicht:
    Ein Sommer Cable Galileo 238 - 5m kostet 33€
    Ein Mogami Gold - 5m ca. 50€


    Whatever: Hier sind jetzt ja schon ein paar gute Tipps für gute Kabel gefallen. Kann jeder so machen wie er möchte. :)

    Cordial Kabel mit Neutrik Steckern sind definitiv gut und günstig. Absolut ausreichend.
    Wenns richtig amtlich sein soll: Sommer Cable Gallileo. Die sind Rundfunkstandard. Aber auch eher, weil die Kabel noch ne Ecke robuster im täglichen Einsatz sind als die Cordial. Klanglich höre ich aber keinen Unterschied und im Homestudio ist das auch eher unkritisch.
    Vovox etc. würde ich im Bereich der Esoterik einordnen. Wenn man zuviel Geld hat... ;)
    Soll auch Leute geben, die für ein Kaltgerätekabel viel Geld ausgeben, weil der Strom dann besser fließt. :D

    Bzw. was empfehlenswert wäre für ein geringeres Geld...


    Der Audio Technica AT-LP-120-USBHC ist ganz solide und ein vernünftiges Tonabnehmersystem ist auch dabei.
    Günstiger, allerdings ohne Pitch und deutlich fragiler, dennoch gut klingend ist der kleine AT-LP60.
    Beide haben nen integrierten Phono Preamp und sogar ein gar nicht mal so grausames (16bit) USB-Interface eingebaut, d.h. du kannst gleich loslegen.
    Ich habe beide. Den LP-60 im Wohnzimmer, den LP-120 im Studio. Weniger sollte man beim Neukauf aber wirklich nicht ausgeben.