Beiträge von Negrodamus

    Habe die Alben von Lake alle auf dem PC.


    Bei Interesse kann ich die Links per PN verschicken, da mich Lake selber gebeten hat die Songs von Youtube runterzunehmen.

    Manche kennen mich vielleicht noch...


    Erste Text seit bestimmt einem Jahr.
    Feedback wäre super.
    Und wenn jemand weiß ob Skepsis noch lebt (war hier so 2011/2012 relativ viel unterwegs), wär ich wirklich dankbar wenn mir derjenige ne Kontaktmöglichkeit zu ihm zukommen lassen könnte :)



    Beat :
    [YOUTUBE]mjPB-dIWuik[/YOUTUBE]



    Es ist lange her, dass ich Stift und Blatt in die Hand nahm
    Und Gedanken so lange formte bis sie dann Gestalt annahm'
    Lange her, dass ich in meine Abgründe hinabstieg
    Mich in ihnen verlor, in dem Wissen dass mir keine Chance blieb
    Wieder hinauszufinden, wenn ich mich nicht weiter verliere
    Und zu der Erkenntnis gelange, dass ich diese Scheiße verdiene
    Lange her, dass ich mich bewusst entschied alleine zu bleiben
    Statt mit dem Strom lieber auf dem Eis 'rumzutreiben
    Lieber still und heimlich weiter leiden, als falsche Hoffnungen
    Streue lieber Salz in verheilte Wunden als in offene
    Geh' Dingen lieber aus'm Weg, anstatt ihn mit ihnen gemeinsam
    Und trotz aller Fehlschläge fühlte sich dies nie falsch an
    Also warum sollte ich mich ändern ? Never change a winning team
    Bin wohl einer von denen, der durch 'nen dunklen Schleier auf's Leben sieht
    Doch in Wahrheit ist dies nur eine weitere meiner Lügengeschichten
    Die mir helfen Konfrontationen zu meiden, um weiter im trüben zu fischen

    Du bist Dreck, ein personifiziertes Stück Scheiße
    Nimmst mich in Besitz, kontrollierst mich wie eine Geisel
    Halte ein Messer an deine Kehle, Blut tropft auf die Erde
    Vor mir schaffst du es nicht deine wahre Natur zu verbergen
    Fahr zur Hölle, grüß den Teufel, mach was du willst
    Zeig dein wahres Ich, zeig wie deine Maske zerspringt
    Guck in den Spiegel, sieh dich selbst, fang an zu kotzen
    Du bist auch nur wie all die anderen Fotzen
    Greife zu den Splittern meiner zerbrochenen Welt
    Ich hab dich geliebt, hielt dich für Gottes Geschenk
    Pack deine Arme, fange an dich zu fesseln
    Im Herzen der Verlierer, im Handeln die Bestie
    Zerschneid deine Arme, streue Salz in die Wunden
    Du wirst ohnmächtig, Hilfeschreie verstummen
    Ich lege mich zu dir, genieße die Ruhe
    Zerschneid deine Kehle - Ruhe in Frieden, du Hure

    Alles in allem noch stark ausbaubar was den Flow anbelangt.
    Das kommt mir so stockend/langsam.
    Qualitativ geht das auf jeden Fall klar. Stimme klingt klar und Beat auch (obwohl der absolut nicht mein Fall ist)


    Textlich nicht so ganz mein Fall. Fesselt mich einfach nicht.


    Insgesamt 5/10

    Komischer, unausgegorener Text mit komischem Reimschema.


    Feed wär trotzdem schön und gibt Gegenfeed (wenn Link dagelassen wird)



    Ich frage mich oft, warum ich eigentlich so traurig bin
    Warum ich an keiner Kleinigkeit mehr gutes erkenne
    Ich wünsche mir so oft ich wäre taub und blind
    Renne in Gedanken gegen Wände, verkrampfe blutige Hände
    Schwitze Schweiß, weine Trän', red mir ein es wäre Teil des Lebens
    Lass' nachts ständig Musik laufen, weil mich die nächtliche Ruhe ängstigt
    Fühl' mich beklemmend unwohl und seltsam fremd/ als wär ich kein Mensch
    Schneide mir ins Fleisch weil ich weiß, bluten ist menschlich
    Lebe dahin, mache mir keine Gedanken außer darüber mir keine zu machen
    Kommentiere mein Spiegelbild mit einem eisigem Lachen
    Esse nichts, hoffe dass mit dem Gewicht auch das Gefühl abnimmt
    Glaub' je weniger ich bin, desto weniger gibt es das mich bedrängt
    Und je weniger ich werde, desto mehr merke ich dass alles Lügen sind
    Dass ich in Wahrheit nur wütend bin, aber schon lange aufgegeben habe
    Und nur darauf warte dass das Leuten durch den Tod an der Tür erklingt

    Erster Text seit Monaten.


    Feed wär nett.



    Ich hab' es über die letzten Monate verlernt zu texten
    Zu viele Dinge passieren die mein Leben in Scherben zerbrechen
    Zu wenig entlockt mir mittlerweile so etwas wie ein ehrliches Lächeln
    Blick' verkrampft in's Angesicht des Alltags als wollt ich Berge versetzen
    Wenn es so weiter geht wie jetzt, wird es bald zu Ende sein
    Jeder der mein Scheitern sieht, tut dies bar jeder Menschlichkeit
    Kalt und abgestumpft so wie auch ich bald sein werde
    Was es mir stetig leichter macht mir mein Handeln zu erschweren
    Es ist wie Treibsand, je mehr ich tu desto tiefer geht es hinab
    Und jeder Versuch in Apathie erübrigt sich ein einem vergeblichem Akt
    Gegen mich anzukämpfen, obwohl ich mich schon lange besiegt hab
    Und doch feier ich meine Niederlage mit einem Siegtanz
    Und Tag für Tag wächst konstant der Trotz in mir
    Und mir ist es erschreckend egal ob dadurch jegliche Hoffnung stirbt
    Denn das eine weiß ich nun mit absoluter Gewissheit
    Nämlich dass ich in Zukunft wohl doch zu Stuhl und nem Strick greif