Wenn es auf Youtube landet 30fps, da so ohnehin alles 30fps hat.
Für viele gehört 24fps (oder 25 sieht man keinen Unterschied, außer im Schnittprogramm, anhand der Zahl) zu einem Filmlook dazu. Da früher mit 24fps gedreht wurde und sich die Leute daran "gewöhnt" haben. Es sieht leicht abgehackter aus, als 30fps. Viele Produzenten kommen aber wieder von den 24fps weg, da es einfach unnatürlich aussieht (Beispiel: Peter Jackson: Der Hobbit - welcher in 48fps angefertigt wurde). Nur wenige alt eingesessene Filmfans gehen da auf die Barrikaden. Die Meinungen gehen stark auseinander. Mach einfach was dir persönlich besser gefällt. Ähnlich wie die Farbgebung, Perspektive etc.
Ich vertrete die "neue" Generation und sage mehr fps!:
"Sich 24 Bilder/Sekunde anzusehen mag ok sein – und man hat Tausende Filme dieser Art in den letzten 90 Jahren gesehen – aber viele Bilder sind oft verschwommen, vor allem bei schnellen Bewegungen, und wenn sich die Kamera schnell umherbewegt, zittert oder „flackert“ das Bild. Durch Drehen und Projizieren mit 48 Bildern/Sekunde wird man viele dieser Probleme los. Das Ergebnis sieht lebensnäher aus und ist erheblich einfacher zu betrachten, gerade in 3D.“
– Übersetztes Zitat von Peter Jackson
In Vegas steht die leicht kleinere Zahl, da die Kamera das einfach auf rundet (passt besser aufs Display und jeder weiß was gemeint ist).
Ich denke es ist an den kleinen Canons ähnlich wie an den großen: wenn du mehr Auswahl willst kannst du zwischen PAL und NTSC wechseln.
Welche Kamera am Sinnvollsten ist, ist die, die sich besser kontrollieren lässt (Blende, Iso etc). Und mit der du besser klar kommst.