Beiträge von juSativa

    setz bei der mikrofonierung an. leichte anwinklung des mikrofons nach unten oder leicht zur seite könnte helfen. experimentier da bisschen rum. schon die kleinste aenderung kann eine menge ausmachen.


    bomp: wer hat was von eq gesagt?


    das rauseditieren und manuelle absenken der s-laute ist kein unuebliches vorgehen. ist aber das rohmaterial zu scharf, landet man dadurch eben bei einem unnatuerlichen klang. versuch, das beste aus deiner stimme rauszuholen, bevors in den rechner geht. sprich, wie gesagt, bei der mikrofonierung

    Die SAE ist eine sehr gute Institution, vorausgesetzt, man ist bereit, etwas zu tun. Hingehen, sich ein Jahr berieseln lassen und sich zurücklehnen ist nicht. Wenn du genug Zeit und Mühe reinsteckst, bringt es dich nach vorne. Sehr.
    Natuerlich kann man sich einen Großteil der Inhalte selbst beibringen, aber wo kann man das nicht? Das ist kein Grund, sich gegen eine Ausbildung zu entscheiden. Nicht partout. Ich hab das Jahr duchgezogen und konnte sehr sehr viel mitnehmen, da ich auch ausserhalb des Unterrichtsplans gemacht habe. Der einzige Minuspunkt, der gegen eine Ausbildung zum Audio Engineer sprechen könnte, ist die miserable Marktlage, zumindest was den Studiobereich angeht. Und genau das hat mich in letzter Zeit viel Kraft und schlechte Laune gekostet. Um da Fuß zu fassen, musst du dir den Arsch aufreissen oder verdammt viel Glück haben. Wenn ich mir aber die Posts und Fragen einiger hier durchlese, kann ich denen einigen definitiv sagen, dass der Weg der SAE - oder vergleichbarem - definitiv der falsche ist. Wer nicht willens ist, etwas zu tun, der wird dabei keinen Erfolg haben.


    Genug offtopic.
    Gio: Notas hats auf'n Punkt gebracht.
    Man muss dazu sagen, dass die Phasengeschichte bei EQ's natuerlich nicht wegdiskutierbar ist, aber auch gerade hierbei viel dramatisiert und mystifiziert wird. Natuerlich nicht immer und es hat natürlich auch seine Berechtigung, aber aus Angst vor Phasenschweinereien pauschal auf Lowcuts zu verzichten halte ich für falsch. Weitergehend ist die Phasenverschiebung auch nicht nur auf den Lowcut beschränkt. Grundsätzlich arbeitet ein EQ immer mit Filtern, um Boosts oder Cuts zu realisieren.
    Beispiel: Boost 2-5kHz heisst: Bandpass 2-5kHz (sprich Lowcut 2kHz, Hicut 5kHz) und anschliessende Addition zum Originalsignal, je nach gewünschter Verstaerkung. Im Groben und Ganzen. Die induktiven Widerstaende, mit denen ein Filter aufgebaut ist, sorgen fuer eine Phasenverschiebung. (Es gibt Ausnahmen)
    Viel Blabla. Will sagen: Verzichte nicht aufs EQn oder Filtern, nur weil du Angst vor der Phase hast. Wenn ein Signal es erfordert und es klingt, wie es klingen soll, EQ the hell outta it. Die letzte Instanz sind deine Ohren, nicht dein Korrelationsgradmesser oder anderes.


    /zur Not greifst du einfach zu 'nem linear-Phase-EQ und drehst damit durch.

    http://www.jamcast.co.uk/garageband-tutorial-8-mixing/


    das is nur eins von unzaehligen ergebnissen, die google ausgespuckt hat.
    ich hab es kurz ueberflogen, wenn dir aber solche step-by-step tutorials nichts bringen und du da nichts rausziehen kannst, dann solltest du dir ein anderes hobby suchen.
    in der tontechnik lernst du nur, wenn du machst. und zwar selber. sowas in den arsch geschoben zu kriegen hilft dir absolut nichts. jeder hier antwortet liebend gerne auf fragen - auf richtige fragen.
    die intelligenzallergie habe ich nebenbei loswerden koennen, nachdem ich genau das gelernt hatte.
    ob du einen scheiss auf meine meinung gibst, bleibt dir ueberlassen, allerdings verpreche ich dir, dass du mit so einer einstellung im kontext dieses fachgebietes absolut auf dem holzweg bist und nicht sehr weit kommen wirst.

    um Gottes willen. wie kann man so unbeschreiblich unbeholfen und ignorant sein? ich hab 2 sekunden meiner zeit für die suche nach dem Thema im internet verschwendet und wurde mit Ergebnissen totgeschossen. scheisse!

    Zitat

    Original von housseb


    kannst du mir dann vielleicht ein paar vsts in dieser richtung nennen?
    free vsts aber auch ruhig vsts die was kosten.


    Danke


    hui. da gibt es so unzaehlig viele. an free-vsts wuerde mir spontan der kjaerhus classic compressor einfallen. oder der fishfilets blockfish (nicht 100%ig sicher, was den namen angeht).
    persoenlich benutze ich in 95% der faelle des waves rcomp. kostet zwar auch ein wenig - um die 100, wenn ich mich nicht irre - aber das ding ist wirklich goldwert. kann alles - und das extrem zuverlaessig. aber selbst - sofern du bspw. mit cubase arbeitest - die sequenzer internen prozessoren liefern gute ergebnisse. als starter in sachen mixing wuerde ich dir empfehlen, dich erstmal auf built-in oder free-vsts zu beschraenken, denn wie gesagt: damit kannst du schon super ergebnisse erzielen. teure plugins verbessern in der regel nicht zwingend das ergebnis; der weg dahin wird nur einfacher/unproblematischer. letztendlich haengt das resultat nicht von deinen geraeten ab, sondern von deinem koennen :)


    /abgefahren. aufm handy sind meine logindaten noch gespeichert. ich hab meinen account wieder :X

    Ah, jetzt, wo du es nochmal quotest, erschliesst sich mir der Inhalt des Posts. Hatte angenommen, er wolle als mp3 exportieren, um es dann in wav konvertieren.
    Aber so, wies da steht, isses natuerlich voellig richtig.


    Falsch gelesen und voreilig gepostet, verzeihung.

    Zitat

    Original von Shotty Balle
    Einfach einmal alles als MP3-Version exportieren und anschleißend nochmal als Wav mit den Eigenschaften, die Zac schon nannte.
    Für dein Handy oder den MP§-Player nimmst du zB die MP3's und auf ne CD brennst du dann die Wav-Files, je nachdem was du halt anstellen möchtest damit.
    Der "Exporter" ist sicher nicht kacke. :D


    Das is so sinnlos, dass es schon wehtut.

    Du kannst mit jeder Software gute Produktionen fahren, keine Frage.
    Es ging hier um die Frage, welche Software zur Aufnahme geeignet ist, wenn ich richtig informiert bin, und genau fuer diesen Job hat Reason (in der Vergangenheit - wie es nun aussieht, weiss ich nicht) nicht das Zeug, das andere DAWs mitbringen.
    Und weshalb rechtfertigt meine Aussage - beabsichtigte Aussage -, dass Reason fuer Audioaufnahmen eben nicht die geeignetste Wahl ist, ein "moderatives" Eingreifen?


    Ansonsten stimm ich dir voll zu :)

    Nein, ich glaube, du hast meine Intention nicht erfasst.
    Ich implizierte nichts illegales; ich implizierte mit der Aussage, dass Reason scheisse ist.
    Aber schoen, dass du nochmal die Keule geschwungen hast.