Beiträge von Aufmischer

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    noch hat er nich den anspruch, profi zu sein lass ihn doch


    Ich denke es tut ihm gut etwas gefordert zu werden ;)
    Er will ja erfolg haben, weiss dass er auf dem weg fehler machen wird. Jetzt muss er nurnoch aus fehlern lernen :)


    Ich frage sozusagen seine hausaufgaben ab.


    preace

    Leider kann ich dir nur kostenpflichtige Aufnahmen in einem pro Studio in Frankfurt anbieten, was aber sehr deutlich über den 20 euro / std liegen würde.
    Alternativ wäre es ggf sinnvoll mal beim musikservice in Aschaffenburg vorbeizuschauen, und dort versuchen eine Anfrage an eine art Schwarzes Brett zu hängen.
    Martin Hoffman, der Geschäftsführer ist sehr nett, und wird dir sicher weiterhelfen können.


    Musik-Service Hofmann GmbH
    Hanauer Str. 76
    63739 Aschaffenburg
    Deutschland


    Telefon: 06021 45494-0


    Telefax: 06021 45494-29


    oder mal unter http://www.musik-service.de vorbeischauen.


    peace

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    Man, ich kann mir nicht vorstellen das man einfach..
    ne holzplatte kauft, EGAL WELCHE.. wie breit hoch tief... 1cm? oder 10 cm? noppenschaum 3 cm reicht das wirklich in nem etwas großen zimmer..


    einfach holzplatte und noppenschaum das wars?? oder was


    Eben darum geht es ja.
    Eine Stellwand sollte, wenn sie rein poröse Abrorbationseigenschaften aufweist optimalerweise KEINE Schallharte Rückwwand haben!!!
    Außerdem sollte die Dicke des Absorbationsmaterials möglichst hoch sein. min 10cm aber wirklich effektiv wird es ab 30cm dicken Absorberschichten.
    Schaumstoffprodukte sind für solche Anwendungen ungeeigent, da sie vom Strömungswiederstand so ausgelegt sind, dass bei dünnen absorberschichten möglichst hohe Absorbationswerte erreicht werden können.
    der Nachteil ist, dass ab einer bestimmten Absorberdicke ("Phantasiewert" 15 cm) die Schallwelle intern reflektiert wird, und somit nicht tiefer in das Material eindringen kann. Somit wären theoretisch 20cm basotec nicht wesentlich sinvoller als 15cm da die Schallwelle ja nicht tief genug in das Matreial eindringen kann.


    Um effektiv auch teiffrequnete Schallanteile bedämpfen zu können bedarft es aber dicken Absorbern, denn die optimale absotbation einer Schallwelle findet das erste mal bei einer viertel ihrer Wellenlänge entfernt von einer Begrenzungsfläche statt.
    Folglich brauchen wir für dickere Absorber ein Material mit einem geringeren Längenspezifischen Strömungswiederstand.
    Ab einer Absorberdicke von 30cm emfehle ich meinen Kunden normale leichte Dämmwolle aus dem Baumarkt, bei dünneren absorberschichten bis 30cm mit wandabstand montiert, oder in den ecken aufgestellt eignen sich feste Dämmwollplatten wie zb Isover ep1 herforangend.


    Um zurück zur Stellwand zu kommen.
    Dadurch, dass diese keine schallharte Rückwand hat können schllwellen durchströmen, und werden erst an den nächsten Begrenzungflächen (zimmerwände, Decke, Boden) reflektiert, und auch tiefere frequnezen können bei geschickter aufstellung im bereich der Schallschnelle bestmöglich bedämft werden. Außerdem werden Kammfilterbedingte auslöschungen von nicht diffusen Reflektionen einer schallharten Begrenungsfläche im Nahfeld minimiert.


    Also Stellwände werden aus Dämmwolle möglichst dick ohne schllharte Rückwand gebaut.


    Es gibt zwar auch andere varianten mit Schallharter rückwand, aber diese verfolgen andere Absorbationsprinzipien die ohne gewissenhafte kalkulationen nicht funktionieren.


    peace

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    Und nachts ist es heller als draußen...


    Wie komst du denn drauaf?
    und vorallem was willst du damit aussagen?


    Was meinst du denn was mit den Schallwellen in enem kleinen Raum passiert?
    Was meinst du welche Frequenz bezogen auf ihre Wellenlänge in einen Raum mit typischer Kabinengröße reinpasst?
    Wie gestallte sich die ortsbezogene, modale Schalldrucksituation?
    Wo liegt die Schröderfrequnez im kleinen Raum im gegenstaz zum großen, und vorallem was sagt diese aus?
    Wo sollen ausreichen dicke Absorberelemente hinpassen?


    Und das sind nur Fragen die die Akustik betreffen


    wir könnten noch mit dem Thema Belüftung, Entkopplung usw fortfahren, Aber du weisst sicher nichtmal auf die einfachen Fagen von oben eine Antwort!?



    peace

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    ich weiß nicht ob ich mir jetzt ne kabine bauen soll, wie sehr verstärkt das die qualität??


    Eine Kabine verschlechtert die Qualität erheblich!!!!!!


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    aber bringt das was, oder ist das rausgeschmissenes geld.


    Rausgeschmissenes Geld!!!!! ganz sicher!!!!


    Du solltest dir mal infprmationenj über Stellwände einholen.
    Ich weiss dass es auf http://www.mikasmietshaus.de im Forum eine selbstbauanleitung gibt die den Nachhall reduzieren ohne die Tieffrequneten raumresonanzen anzuregen.
    generell gilt:
    Umso größer der raum umso besser!!!!!!!!!!!!!!


    Peace

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    ich glaub einfach das viele sich nicht die zeit nehmen wollen um sich ins mastern reinzufuchsen...aber trotzdem ne gute quali wollen...
    ist halt einfacher es jemand anders machen zu lassen....


    Und das ist auch gut so!!!
    Es ist nicht nur einfacher es jemand anderen machen zu lassen, sondern notwendig.
    Ich kann jetzt auf über 15 jahre Erfahrung in sachen Tontechnik zurückblicken, arbeite in der Medienbranche, und weiss was ich tue. Totz dieser langen Berufserfahrung würde ich nicht sagen, dass ich schon in der Lage bin ein gutes Master abzuliefern. Ich beschränke mich weitestgehend weiter aufs Mixing und Recording (damit verdient man eh mehr Geld), bis ich das Level erreeicht habe wirklich gute master abzuliefern.
    Für ein GUTES Master benötigt man viele Dinge die im Homerecordingbereich garnicht relisierbar sind.
    Zb einen Perfekten Raum (der schaut völlig anders aus als der perfekte Regieraum), Fullrangelautsprecher der allerhöchsten Qualität, hochwertige Signalbearbeitungstools, und natürlich massig Erfahrung im Mixing (ab 10 jahren Mixingerfahrung kann man drüber nachdenken zu mastern)
    Wer nicht regelmäßig einen PERFEKTEN Mix abliefern kann, der sollte das Wort mastern vorerst aus seinem Kopf streichen.


    Und nochwas:
    ich bin der Meinung das Mastering IMMER von einer anderen Person als die, die gemischt hat, und in einem ANDEREN Raumgemacht werden muss.
    Nur so können Mischfehler auch gefunden, und behoben werden.


    Ich rate meinen Kunden immer das Mastering extren machen zu lassen, auch wenn sie bei mir anfragen. Entwerder mische ich, oder ich master, aber nicht beides.


    peace

    Sehe ich das flasch, oder ist die Decke in der Regie links höher als rechts ?
    Schaut nach einem Dachgeschoss aus!?



    Arbeitest du in diesem Studio?


    Was kostet die eine Stunde Studiozeit inkl. Techniker?
    Was koststet das Mixing eines Songs mit sagen wir mal 30 Spuren (4minuten).
    Wa kostet ein Master pro Track ?
    In welchen Raum wird gemastert?



    Peace

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    ob jedoch genau so als ob ich ihn in der Bearbeitenansicht weiß ich nicht bzw- höre ich nicht raus.


    Ich war bisher immer der meinung, dass man NUR mit den Ohren mischt!?
    Wenn du mit dem hören Probleme hast, dann solltest du mal überprüfen woran das leigt. (evtl. Hörschwäche, schlechte Raumakustik, falsche lautsprecherauftsellung usw.)


    Es ist doch völlig egal wie etwas ausschaut, solange es richtig klingt.
    Also mach die Augen zu und höre obs richtig klingt.
    Wenn ja dann ist es gut, wenn nein, dann ist es nicht gut.


    Zitat

    nimm n comp auf deine spur mit nem ratio von 2:1 - ca 6:1 je nach geschmack Atack wert ca 11 Uhr Release wert auf ca 13 (musste wat rumprobieren) Thresholdwert auch nicht zu stark ansetzen.


    Das ist nicht dein ernst oder!? 8o
    Woher willst du denn wissen ob das Audiomaterial komprimiert werden muss?, Woher weisst du wie Stark, und vorallem in welchem zeitfenster die dynamik bearbeitet werden soll/kann?
    Ich benötige selten 10 EQ Bänder, meistens komme ich mit 3 Stück völlig aus, sofern die Aufnahme brauchbar ist, und ich nicht 20 Raumresonanzen rausziehen muss.
    falls dies der Fall ist, arbeite ich aber an der Aufnahmesituation/Aufnahmeraum, und nicht an der unbrauchbaren Audiospur, wo ich sowiso nur verschlimmbessern kann.


    Zitat

    Die Reihenfolge ist so am bewährtesten:


    Expander/Gate
    Kompressor
    EQ
    wenns sein muss Limiter


    Soweit in Ordnung solange der EQ zum Soundmachen verwendet wird.
    Lowcuts und Störfrequnezen ziehe ich vor dem Comp raus, denn ich will ja keine Störgeräusche meinen Comp triggern lassen (zumindest meistens ;) )


    Zitat

    es gibt natürlich keine optimalen settings für alle aufnahmen, wann wird das euch hier denn endlich mal bewusst?


    Die SAE scheint bei dir tatsächlich zu greifen.
    Du bist also einer dieser wenigen Studenten die tatsächlich was lernen :D



    peace

    Ich bin dafür, das Mad sofern er überhaupt die Nerven dazu hat, hier mal Moderatorrechte bekommt!!!!!!!


    Soviel dünschiss wie hier verbreitet wird, muss kontrolliert werden!
    peace

    Zitat

    Ich weiss was das ist nur was macht das dann als vst plugin für ein Sinn?!?!


    Als VST Plugin ist es automatisierbar.
    Die hardware wird meist von leuten verwendet die heute noch rein analog arbeiten.
    ich bin allerdings nurnoch selten in Studios wo rein analog gearbeitet wird.
    Meist bleiben die Regeler bei diesen channelstrips in hybridstudios auf default, es seidenn man möchte eine spezielle Eigenschaft dieses Geräts zum Soundfärben ausnutzen..
    Zb ein speziell klingender Kompressor der im channelstrip enthalten ist.


    Im Livebereich finden channelstrips noch regelmäßig ihren Einsatz, und zwar dort wo noch nicht mit digitalpulten gearbeitet wird.


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    da kann ich ja auch einzelne plugins nehmen und das gleiche machen?!?!oder?


    Sofern ein Computer in der recordingkete hängt Ja. Dies ist aber nicht immer der fall.


    peace

    Was noch in diesem Zusammenhang hinzuzufügen wäre:


    Es ist hilfreich das Monomonitoring auch wirklich über einen einzelnen, mittig platzierten Center Lautsprecher wiederzugeben.
    Dieser sollte möglichst das selbe Modell wie die Mainmonitore sein, und wird mittig zwischen den beiden Mainmonitoren aufgestellt.
    Die Platzierung in der längsachse sollte so gewählt sein, dass möglichst wenig raumeigenresonanzen angeregt werden.


    Die Idee hinter dem seperaten MONO Speaker liegt darin auch die Raumantwort als Phantomstereoquelle auszuschließen.
    Beim Anschluss wäre es dann egal ob man den Speaker nun an den linken oder rechten Output anschließt, da wir ja MONO hören wollen, und somit auf beiden Ausgängen das selbe Signal anliegt.


    Peace

    Was du brauchst ist kein sweepgen sondern einen normalen Frequnezgenerator (die sollten auch einen automatischen Sinusweep können).
    Es ist meistens besser den Bassbereich (30Hz bis 300Hz) manuell durchzufahren, und bei verschiedenen Frequenzen einmal im Raum Rumzulaufen.
    So hört man wneigestens wo es auslöschungen und überbetonungen gibt.


    ARC ist übrigens völlig sinnfrei, da man ein zeitlich verursachtes Problem nicht mit einem Eq lösen kann.



    peace
    homies