Ich möchte in diesem Fall, da es sich um einen Kellerraum handelt noch darauf hinweisen, dass bei der platzierung von absorbern auf die Schimmelgefahr geachtet werden muss.
Schaumstoff zb, direkt auf der wand wird einen Garant für Schimmel sein. Also immer schön 10cm wandabstand einhalten bei allen absorberähnlichen 
cheers
Mika 
Der Raum den Christoph dort in berlin gemacht hat ist in keinster weise mit den hier vorhandenen zu vergleichen.
Allein schon die deckenhöhe von 3m am höchsten punkt bietet bedeutend mehr möglichkeiten, die der hier geziegte raum nicht bietet.
Desweiteren ist auch wenn Christoph es damals so genannt hat (war eines seiner ersten Projekte) kein LEDE !!!!!!
Das gezigte ergebniss aus dem von dir verlinkten raum ist gut, aber noch lange nicht das optimum was man mit dem Budget hätte rausholen können, wenn man andere wege gegangen wäre, das weiss Christoph jetzt auch.
Das von mir vorgeschlagene konzept ist besonders einfach umzusetzen, da hier keine berechnungen nötig sind, somit ist es gerade vom verfügbaren budget her, als auch von der möglichkeit es selbt zu verwirklichen wohl das beste.
Desweiteren ist ein LEDE konzept schon lange veraltet, und diese räume klingen eher beschieden. Heute werden sie kaum noch gebaut, und ich und weitere kollegen haben schon viele LEDE Studios umgebaut, weil die Techniker heute eben wissen das es bedeutend besser geht.
Auf dem gebiet der psychoakustik wurden riesige fortschritte seit den 70er`n gemacht, und es wäre nur Dumm diese nicht in moderne designs umzusetzen.
Wenn man etwas liest aber nicht versteht (besonders Sachen aus Internetforen) sollte man sich nicht unbedingt als Fachmann aufspielen. Ich denke aber wenn du die beiden Räume mal vergleichst, grob die kosten und den aufwand überschlägst, und dir die nötige Zeit nimmst die Konzepte WIRKLICH zu verstehen, dann kommst du zu dem selben schluss wie ich für diesen raum
cheers
Mika
Ach wie herrlich... Wieder einmal hat foursmith seine inkompetenz in für mich amüsanter weise bewiesen.
Ein LEDE Konzept für einen Raum dieser größe und diesen Raumproportionen zu empfehlen ist nicht gerade sinvoll.
Erstens wird man in einem Raum dieser größe kein LEDE Konzept umsetzen können, allein schon auf grund der größe.
Desweiteren sollte speziell in räumen dieser größe versucht werden ALLE störenden Reflektionen zu bedämpfen, was so ziemlich fast alle sind.
Hier ist auf die Bedämpfung entsprechend der wellenlänge zu achten, sprich sinvolle absoberdicken an sinnvollen stellen. Nicht alle absorber müssen auch obenrum bedämpfen und nicht alle auch untenrum. Wichtig ist die raumspezifische energieverteilung die es zu analysieren gilt.
der Mythos von überdämpften Räumen kommt daher dass die bandbreite der absorber meist nicht berücksichtigt wird, und somit ein ungleichgewicht in den nachhallzeiten entsteht, welches den raum eine ungünstige färbung im sound geben kann.
Abgesehen von der nutzung als regieraum ist hier speziell auch auf eine geeignete aufnahmesituation zu achten, was wieder einen eher trockenen kontrollierten sound für rapaufnahmen für empfehlenswert macht.
Im großen und ganzen würde ich sagen erstmal dem entsprechenden buget so viel und breitbandig bedämpfen wie möglich, (Absorberdicken ab 20cm und dicker), und dann nach und nach gezielt reflektionsflächen (gerne auch diffus) anbringen die den Signalpfad zwischen lautsprecher und Mixposition nicht beeinflussen.
cheers
Mika
Fenster , türen, heizungen, ggf abwasserrohre im raum, steckdosen, wandbeschaffenheit (betonwand , oder trockenbauwand ) usw. Hat alles einfluss auf das vorhaben, udn wichtig wäre auch noch ein budget zu nennen, denn mit dem basotec allein wird es nicht getan sein
cheers
Mika
ZitatOriginal von Bomp
Was hat der gekostet?
4000;- ist eben nach meinen wünschen handgefertigt
Heute ist neues Spielzeug geliefert worden. Der unfassbare Q-Faktor EQ. Einen besseren gibt es nicht auf der Welt, das ist die spitze der Audiotechnik. Handgewicklete Spulen die per Relais für jede einzige Einstellung zugeschalltet werden, um so eine 0 Ohm Schlatung zu realisieren. Ein EQ OHNE Phasenprobleme, selbst bei 30db boost nicht eklig, sondern klar und präzise. Ich liebe dieses Gerät
Also ein weiterer Grund unbeding in Mikas Mietshaus zu Recorden, mischen oder mastern zu lassen
cheers
Mika
Man braucht keine komplexen berechnungen um die nötigen akustischen maßnahmen im Hom,estudio zu planen. Nachhallzeiten sind meiner meinung nach eher unwichtig in kleinen Räumen, da es hier keinen wirklichen Nachhall gibt, der nicht negativ angesehen werden muss, somit bleibt nur die alternative; So trocken wie möglich, über einen möglichst breiten Frequenzbereich.
bei vocalaufnahmen würde ich sagen bis 200hz runtzer nachhallzeiten unter 0,3s, und alles wird gut. Dann noch eine geeigente Position im Raum finden wo es ausgewogen klingt, und ab dafür.
man muss eben schauen, wie man den frequenzbereich unter 500hz in den griff bekommt, hier könnten ggf wieder berechnungen nötig sein.
Raytracing wie von Nahtan angeboten ist nicht nötig, eine simple Spiegeltechnik reicht, um die wichtigsten Refelktionspunkte zu finden.
Aber da es sowiso trocken werden soll, möglichst ALLE großen glatten Flächen bedämpfen.
Somit ist auch das Thema abgehakt.
Manchmal kann esy auch simpel sein
Zum Glück 
cheers
Mika
* Augen (Erzeugen eine illegale Kopie die zumindest temporär im Gehirn gespeichert wird. Beim Auswendig lernen dann sogar pemanent gespeichert).
* Ohren - Hier wird ein Song sogar direkt aufgenommen, komprimiert (Tonfolge), und vorbereitet zur wiedergabe mit dem
* Mund - kann in Kombination mit Stimmbändern und einer durch die Ohren oder Augen gespeicherten Ton oder Notenfolge nachpfeifen (geschieht dies in der Öffentlichkeit so speichern alle in der Umgebung mit ihren Ohren die Tonfolge ebenfalls ab, was mit dem einstellen des Liedes in einer Tauschbörse gleich zu setzen ist.
* Haut - Kann tiefe Tonfolgen (Bässe) spüren und den Rhytmus über das Gehirn Speichern.
* Geschlechtsteile - Erzeugen neue Raubkopiermaschinen (vormals Bekannt als Menschen) einzig zum Zwecke der illegalen Verbreitung von Musik über Mund, Augen, Haut und Ohren.
* Das Gehirn - Ist es doch das zentrale Speicherorgan, welches einzig zum Zwecke des Speicherns (und in einem geringen Teil des weiterdenkens) schon gedachter, niedergeschriebenen oder erfahrenen Wissens, im Volksmund verniedlichend als Lernen beschrieben (Nein Lernen ist kein Kavaliersdelikt sondern Höchstkriminell und jeder der das 1*1 (c) Adam Ries - ohne Weitergabe von mindestens 10ct pro Einzelabruf einer Addition - aufsagt guckt sich später sicher auch nackte Kinder an.
Immer wieder lustig wie sich so manche selbst masslos überschätzen. Aber ein sehr ausgeprägtes Ego scheint wohl vorraussetzung für einen Rapper oder "Audioengineer" bei Rappers.in zu sein :pat:
Aber mal zum eigentlichen Thema zurück:
Mich würde dieses Skript von Mad auch langsam interessieren. GGf kann ich ja noch etwas lernen. Außerdem werde ich bald wieder Mixing und Recording-Workshops in Jugendzentren geben, und da wäre so ein Fachskript sicher prima geeignet um den Jugendlichen noch etwas zum lesen mit auf den weg zu geben, wo sie auch nach dem Workshop nochmal nachschlagen können falls fragen aufkommen.
Also lieber Mad... halt dich mal ran :p
cheers
Mika
Ich würde sagen der wechsel lohnt sich nicht!
Mit sicherheit gibt es andere Dinge die vorher verbessert werden sollten, wie Raumakustik, Know How ( Mikrofonierungs workshops zb) und solche dinge eben
cheers
Mika
@ Ehrensache
Danke dir
Demnächst kommen auch mal wieder neue Bilder von meinem Studio, denn dort hat sich einiges getan die letzte Zeit, sowohl vom Equipment her, als auch von der optik
Seid gespannt
cheers
Mika
Bei mir im STudio zahlt man 40,- / std, oder 300;- für einen ganzen Studiotag. Alle Preise natürlich mit Techniker und Steuern schon inklusive
Dafür bekommt man eben auch eine Aufnahme mit einem der weltbesten Engineers in sachen Rap/ Pop, imn einer Aufnahmeumgebung die Akustisch ihres gleichen erstmal finden muss.
Technik ist auch alle vom feinsten, somit sind das quasi Schnäppchenpreise.
Nicht umsonst kommen wöchentlich diverse Künstler aus den USA, UK, und ganz europa zu mir ins Studio, um dort ihre Albem zu produzieren, recorden , mischen und mastern zu lassen.
cheers
Mika
Gute Tutorials /Fachskripte gibt es schon massig für kleines Geld zb hier:
http://www.audio-fabrik.de/sho…ng-Basics-Fachskript.html
http://www.audio-fabrik.de/sho…9_Effekte-Fachskript.html
http://www.audio-fabrik.de/sho…Producing-Fachskript.html
Have fun
cheers
mika
günstigester anbieter ist wohl der baumarkt in der näh, der wohl dämmwolle hasben wird.
cheers
mika
wozu ein MA300? ein MA 200 reicht doch für Vocal recording aus !!!!!
Heute ist ein weiteres von mir designtes Studio nähe München fertig geworden.
Es ist ein privates Homerecordingstudio von Woife der letztes Jahr sein Mschinenbaustudium begonnen hat. Das Studio befindet sich in einem typischen Kellerraum, und der kompltte Ausbau ist DIY, nur die planung und das Design stammen von Mikas Mietshaus Akustik.
Hier hat jemand für sein erstes Studio die richtigen entscheidungen getroffen:
weitere Studios folgen in kürze
cheers Mika
habs jetzt nur mal bis zur hälfte gesehen, und bisher klingt das was ich dort gehört habe vernünftig.
Ist zwar sehr oberflächlich, aber due Zielgruppe sind ja Leute die nichts von akustik wissen, und einfach ohne große planung etwas verbessern möchten.
Falsche aussagen habe ich bis minute 25 nicht gefunden, nur einige wo ich anderer meinung bin, aber das hat etwas mit meinem speziellen know how zu tun und weniger mit den infos die dort gegeben werden, die teilweise schon überholt sind, und aus einer Zeit stammen in der noch nicht so viel psychoakustische Forschung betrieben wurde.
cheers Mika
galsswolle kostet ca 15,-pro packung im baumarkt
cheers mika
Ob die aufnahme besser oder schlechter ist, an was machst du das fest? Auf welche Faktoren achtest du?
Eine gute aufnahme muss nicht alleine gut klingen, sondern im Mix funktionieren. Der Raumhall hat ertsmal weniger damit zu tun, als Phasenverschiebungen der reflektierten Schallwellen die zeitverzögert an der Mikrofonkapsel aufgenommen werden. Die aaslöschungen der Phasenverschiebungsbedingten Kammfilter sollte jetzt bedeutend besser sein als davor, der nachhall sollte gleichmäriger als vorher bedämpft werden, was mehr absenkeung im bass aber dafür weniger absenkung der nachhallzeit im Hoch und mittelfrquenten bereich bedeuten würde.
Es ist durchaus möglich und auch hilfreich, dass die nachhallzeit im Hochfrequenten bereich jetzt länger ist als mit kabine. Die nachhallzeit im Unteren bereich des Spektrums wird jedoch weniger unterschiedlich sein, als im hohen bereich, somit ist der raum ausgeglichener.
Aber für den Bass muss man schon mehr tun als die Stellwände. Nicht umsonst hat man in studios nicht selten 1,5m tiefe basstraps hängen die hinter der sichtbaren wand verborgen sind .
cheers
Mika
Hallo Mike
Ich würde dir drigend empfehlen das ganze vorhaben ersteinmal zu stoppen, und dich in ruhe hinzusetzen und ein wirkliches Konzept das in sich schlüssig ist zu erarbeiten.
Ein wirklich professioneller Studiodesigner wäre definitiv ratsam.
An deinem hier vorgestellten Plänen finde ich leider nicht eine Sache die richtig ist, somit würdest du nur ein haufen Gled zum Fesnter rauswerfen, was schade um das Geld wäre, und auch dein Lieblingswort "professionell" schwer in frage stellen würde.
Mit einem Budget von 5000,- kann man schon einiges erreichen, wenn es an den richtigen Stellen investiert wird, und Fachleute mit der Planung beauftragt werden.
Ob Fachleute sich bei ihren Planungen durch Youtubevideos in die Karten schauen lassen wollen wage ich aber zu bezweifeln. Unser Know How das wir über all unsere Jahre erworben haben, und welches die Lebensgrundlage für uns und unsere Mitarbeiter darstellt, möchte keiner von meinen Kollegen for free im Internet Teilen.
Wir geben gerne Auskunft auch im Internet über Grundsätzliche Fragen der Physik hinter den ganzen über die Jahren entwickelten Konzepten für Hörraumakustik, und Technischen Schallschutz, aber unsere Konzepte die eben nur funktionieren wenn alle details berücksichtigt werden, geben wir nicht Preis. Das sind wohlgehütete Betriebsgeheimnisse, wie sie jedes Unternehmen hat.
Wir haben alle unser lehrgeld bezahlen müssen, Studiert, ausprobiert (auf eigene kosten) und uns unser Wissen hart erarbeitet. Das sollte von jedem Profi als welcher Branche er auch immer kommen mag respektiert werden, denn so wird wirklich professionell gearbeitet.
Ein wichtiger Aspekt, wenn nicht sogar der wichtigste ist es zu wissen was man selbst kann, und wo man Hilfe von anderen Fachleuten benötigt um am Ende ein für alle Seiten zufriedenstellendes Ergebniss vorliegen zu haben.
Ich kann dir aber, als jemand der schon über 50 große und kleine Studios auf der ganzen Welt gebaut hat, und auch viel für technische Akustik in der Automobilindustrie macht, versichern, dass ein alleingang deinerseits wirklich Unfug ist. Du wirst dir selbst großen schaden dadurch zufügen und dein Ruf wird massiv darunter leiden, wie du es ja schon in diesem Thread selbst bemerkt hast.
Das günstigste ist immer es einal zu machen, und zwar von anfang an richtig. Alles andere wird teurer, und das Internet entlarvt blender sehr schnell, und vorallem das Internet vergisst niemals was einmal war, und sowas hängt dir dein Leben lang nach.
cheers Mika
