Beiträge von MagSniper

    Das mit der Verfälschung schreibe ich deshalb, weil du den KRK direkt anhörst, was sie vllt. nicht genau genug wiedergeben. Bei den Yamahas finde ich das schwerer.
    Natürlich ist das mein persönlicher Eindruck. Würde mir aber für die 300-400 € auch irgendwo in ebay kleinanzeigen ein gebrauchtes Pärchen k+h oder was man so findet suchen, weil alt nicht gleich schlecht heißt, außerdem hast du dann Lautsprecher mit einer interessanten Geschichte :D
    Mal eine kleine Frage, wofür brauchst du beim Mischen von Rap Bass unterhalb von 50 Hz? Wenn du keine Sounds für den Club mischst, brauchst du einfach Lautsprecher, die genug Leistung für deinen Raum haben. Nen KH310 klingt in nem riesen Raum auch zu leise und dünn. Für 12 qm sollten die kleinen reichen. (Außer, du willst da Disko machen :D)

    Zitat

    Der bei Cubase mitgelieferte HALion SE, oder wie auch immer er genau heißt, bringt ein 1GB umfassendes Piano mit das ganz anständig klingt


    Sie haben es geschafft? Ernsthaft? Was ist das für ein Cubase?
    Ich hatte das 5er und die Instrumente im Halion sind vom Klang eine Katastrophe.

    Hm.


    Krk:
    Es kommt raus, was du rein tust. In den Höhen fehlt ein bisschen Brillianz, im Bass das untere Ende, aber das genügt zum Mischen.
    Verschiedene Klänge lassen sich nicht so gut differenzieren, es liegt vom Raumgefühl alles in der gleichen Ebene.


    Yamaha:
    Die Dinger könnten schon fast HiFi-Lautsprecher sein, vllt. ein bisschen schwach im Bassbereich.
    Die Höhen sind leicht überbetont und der Klang verschmilzt schöner zu einem Gesamtbild, wordurch es schwerer ist, einzelne Fehler zu erkennen.
    Wenn du die Boxen kennst, kannst du bestimmt gut damit arbeiten, aber vorher besteht die Gefahr, sich von der Box austricksen zu lassen.


    Fazit:
    Wenn du sowieso nur Rap-Spuren auf einen Beat mischst, reichen beide Lautsprecher.
    Ich würde dir KRK empfehlen, da "intuitiver" in der Benutzung, du musst nicht so stark auf die Eigenheiten aufpassen.
    Wenn du aber sagst, dir gefällt der Yamaha-Sound besser und du kriegst die Dinger in den Griff, dann nimm Yamaha.
    Am besten du sattelst deinen Esel und trabst zum nächsten größeren Musikladen, da ist normalerweise beides anwesend zum Probehören.

    Ich hab auch vier Jahre mit meinen HiFi-Lautsprechern gemischt.
    Und obwohl das gute DUAL sind (und wer sagt alt klingt schlecht kriegt ein altes Gerät auf den Kopf, denn alt ist auch schwer), habe ich deswegen einen Haufen Fehler gemacht.
    Meine alten Mixe klingen nämlich auf meiner Anlage genau so, wie ich das wollte und überall anders wie (warmer) Krautsalat.
    Aber da steht jetzt so ein Ding von Neumann und irgendwie macht das einiges einfacher.
    Früher bin ich immer zu 10 Leuten gerannt und habe gefragt, ob ich bei ihnen meinen Scheiß hören kann, um wenigstens ein bisschen Realitätsabgleich zu haben.


    Für Monitore ist die Lärmbelästigungsfähigkeit auch relativ egal, weil du bei den Pegeln nach mindestens 1 Stunde Gehörprobleme bekommst.


    Die Yamaha HS5 sind übrigens auch schon super. Aber darunter würde ich nichts kaufen außer du willst in einem Jahr eh wieder aufhören mit Musikmachen ;)

    Die Teile von Tascam sind treue Begleiter, da kann man nicht viel falsch machen :)
    Wenn du nur eine Spur aufnehmen willst, reicht dir aber auch das kleine US122.
    Ich hatte das 122er vier Jahre im Einsatz und es lebt immernoch (arbeite jetzt mit einem größeren).


    Zu dem Mikro weiß ich nichts, aber von der Technik her ist es geeignet. Erwarte keinen einzigartigen Klang,
    aber es sollte so gut sein, dass man grundlegend damit arbeiten kann. Wenn du noch nicht genau weißt,
    wo es hingehen soll, macht etwas einfaches für den Anfang ohnehin Sinn.

    Hallo,


    ich möchte nicht länger mit Freebeats arbeiten.
    Deswegen suche ich einen Produzenten, der für mich Beats produziert.


    Wir sollten beim Beatgeschmack auf einer Wellenlänge liegen, denn auch wenn du der kreative Kopf hinter der Musik bist,
    müssen wir unsere Vorstellungen abgleichen. Weil ich recht anspruchsvoll bin und oft eigene Ideen habe, wäre ich gerne eng in den Produktionsprozess
    eingebunden. Das soll nicht heißen, dass ich dir die Arbeit zur Hölle machen will ;)
    Ideal wäre, wenn du gerne mit analogen Instrumenten arbeitest, hätte Lust von der "alles in Midi-Schiene" ein bisschen weg zu gehen.
    Was nicht heißt, dass ich komplett analog arbeiten will, es soll einfach eine gute Mischung sein.
    Gern auch Crossover mit Rock, Funk, whatever.
    Am Ende brauche ich natürlich Einzelspuren in guter Qualität, um weiter an dem Song arbeiten zu können.


    Professionalität setze ich voraus.
    Was die Bezahlung angeht: Ich möchte die Rechte an den Instrumentals kaufen, aber das beschwätzen wir dann privat.


    Musik von mir findest du auf Youtube:
    https://www.youtube.com/user/GslimStir/videos


    Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich hier oder per PM.


    Grüße,
    Tim

    Das Schaumstoffzeug das du dir da gekauft hast, dämpft aufgrund seiner Dicke nur die hohen Frequenzen bis ca. 1kHz.
    Darunter hallt dein Raum immer noch. Wie viel du von dem Zeug brauchst, kannst du über die Nachhallzeit berechnen. Die musst du entweder abschätzen (gibt grobe Formeln dafür) oder nachmessen (mit geeignetem Gerät).
    Warum stellst du das Mikrofon in die Ecke? Machst du das mit deiner Freundin auch so? ;) Im ernst, in der Ecke entsteht für tiefe Frequenzen ein Druckstau und dadurch eine Überbetonung. Nimm lieber mitten im Raum auf und sorg dafür, dass hinter dir ein vernünftiges Absorberelement ist (Die von dir abgewandte Seite ist nicht so wichtig, weil du ja eine Nierencharakteristik hast).
    Allerlei Kram im Raum wie Sofas, Stühle, Haustiere, Teppiche, Vorhänge, gefüllte Regale tragen auch ganz gerne zur Verbesserung der Raumakkustik bei.
    Hab mich immer vor eine vollgehängte Kleiderstange gestellt früher.
    Hoffe du bist verwirrt genug fürs Erste ;)

    Kurz zum Wandabstand:
    Poröse Schallabsorber -> Noppenschaum/Glaswolle etc. Dämpfen am besten in den hohen Frequenzen. Der Grad der Dämpfung fällt mit niedrigeren Frequenzen ab.
    Bis zu welcher unteren Grenzfrequenz eine zufriedenstellende Dämpfung erreicht wird, kann man mit der Formel (4000 cm/Dämmschichtdicke in cm) berechnen.
    Wenn man die Dämmung unterhalb dieser Grenzfrequenz verbessern will, dann kann man den Schaumstoff so weit von der Wand platzieren, dass für die zu dämmende Wellenlänge das Schnellenmaximum im Schaumstoff liegt. Der Abstand zur Wand kann dabei mit (8500/angepeilte Frequenz)cm berechnet werden.
    Hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend erklärt, wen das genau interessiert kann sich mal das Buch "Schallschutz und Raumakkustik in der Praxis" von W.Fasold besorgen.

    Zitat

    Original von Bäckz
    @ DeeV du scheinst privat gerade eine ganz schwere Zeit durch zu machen, dafür wünsche ich dir viel Kraft und Lebensfreude aus deiner Krise wieder rauszukommen :-)
    in diesem Sinne
    Gruß BZ


    ^ Da hat er recht.


    Man kann "Feater" übrigens auch als Kurzform für "Feature-Track" lesen ihr genialen Deutschen Dichter und Denker ;)