Es gibt viele die keinen schimmer mehr von der deutschen Rapkultur haben und was es heisst für Hip Hop zu leben.
Ich muss an Retrogott denken wenn ich das lese. Der ist so die Schublade, seit bald 20 Jahren am Musik machen, auf youtube 3 verschiedene Kanäle mit Videos von Ihm, in Interviews trinkt er am liebsten Bier, aber er ist eigentlich nie da. Immer im Basement Studio heimlich an den neusten Sachen basteln und was nice klingt kommt dann auf kurz oder lang raus. Wers nicht versteht soll sich die Kurt Hustle Beats anhören. Es gab früher noch Sampler, auch aus Berlin und so.
Stimmt, wenn ich mit Kollegen in meinem Wohnzimmer Freestyle, auf Jams gehe, in Open Mics Parts rappe, Sprüher, Breaker, DJs treffe, Untergrund MCs und Veranstaltungen pushe und supporte, Gigs spiele, für Respekt und Toleranz kämpfe, quatsche und mich mit Leuten der Szene connecte kann ich förmlich spüren wie HipHop stirbt.
Sehe das ganz genau so, die Leute die man auf den Jams trifft sind real. Die sind auch alle Heads und jeder hat Talent, aber leider gibt es viele Locations bei denen man gleich mal auf der Blocklist steht, weil man als DJ Deutschrap auflegt, weil das zu 80% fick deine Mutter-Sound ist und 20% represent Dope & Bitches.