Beiträge von DerMitDemNicenNutzernamen

    Ich hatte noch nie Probleme mit einem gewaltbereiten Spinner von der Polizei, mit 17 hatte ich das erste Mal eine demütigende Auseinandersetzung mit der Antifa. Seitdem kann ich kein einziges Beispiel nennen, in denen ich schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht habe. Immer wieder habe ich Antifanten auch außerhalb der Proteste privat kennengelernt und kann über die meisten Charaktere wenig gutes sagen.

    Ja, klingt schon sehr realistisch, dass einer der hier Mitlesenden wirklich denkt, dass alle Demonstranten in Hamburg Linksfaschisten sind.
    Vielleicht ist es einem auch einfach nur zu behindert, wenn man sich über Teilgruppierungen einer Veranstaltung auslässt, auch noch alle anderen Teilgruppierungen zu bewerten, weil es offensichtlich ist, dass man nur über die erwähnte Teilmenge urteilt, gegen die man auch argumentiert.
    Das ist so als wenn man sagt, dass man Rin auf dem Splash wack fand und du so mit "Was? Du erwähnst nicht explizit, dass es auf dem Splash dennoch viele gute Künstler gibt? Du musst das ganze Splash für wack halten und provozierst mit deiner Undifferenziertheit schon mies." ankommst.


    Und zu deiner Linksammlung von der letzten Seite: Die Links sagen doch primär das aus, worüber ich gewitzelt hab. Kein Plan was das jetzt widerlegen soll und wo der Front von dir ist. Es wird ja selbst heute noch in großen Blättern von "Chaoten" gesprochen und aus deiner Linksammlung ist "Polizei provoziert schon ziemlich" der Grundtenor und dementsprechend wird suggeriert, wo die Hauptverantwortlichkeit für die Eskalation lag.

    50 Personen der identitären Bewegung kommen mit Plakaten und einer langen Leiter für's Gebäudedach zum Bundesjustizministerium und lassen sich gewalt- und verletzungsfrei auflösen: Faschisten wollten Ministerium stürmen


    Linksextremisten fackeln unzählige Autos (im Kampf des Kapitalismus, den sie bestimmt gewinnen, wenn gebrauchte Fiats von Altenpflegern... ehm dicke Audis von Bonzen durch neue Wagen ersetzt werden müssen) ab, zerstören/beschädigen Existenzen von Ladeninhabern, verängstigen zehntausende Hamburger und schränken sie teilweise massiv ein, richten Schaden in vermutlicher Millionenhöhe an, verletzen Polizisten, missachten mehrfach geäußerte Anweisungen: Chaoten, ein liebes Danke von Nylo an "manche von denen [die] Dreadlocks tragen und sich politisch engagieren", Polizei hat mies provoziert, Randalierer, gibt aber auch Schlimmeres als Linksextreme

    Und du glaubst, die Afd würde das machen, während deutlich weniger nationalistische Parteien es nicht tun?


    Ist halt 'ne Hypothese, der AfD das zu unterstellen. Für solche Hypothesen Richtung Flüchtlingen oder der Regierung kriegen AfD-Anhänger gerne mal einen auf den Deckel. Interessanter ist es dann doch zu sehen, was die Regierung nicht gemacht hat, obwohl sie es gesagt hat. Ist die AfD halt naturgemäß in der besseren Position, weil sie noch keine Regierungsverantwortung hatte.



    Ach und noch etwas: Glaubst du wirklich, dass der Grenzschutz+ die wirtschaftlichen Schäden geringer sind als 90 Milliarden?


    Ja. Kann ich dir aber leider nicht vorrechnen. Du kannst mir aber vermutlich auch nicht vorrechnen, wie bei Hypothese 1, 2, 3 und 4 die benötigten Gelder für Integration, Bildung, Wohnungen, Sozialhilfen für Flüchtlinge explodieren/nicht explodieren und ob/wann wir mit einem Plus aus der Sache rausgehen, wie oft propagiert wird. - Ich sage extra propagiert, weil oftmals gesagt wird, Menschen könne man nicht in Geld und wirtschaftlichem Nutzen aufwiegen, das aber sehr oft gemacht wird, wenn die Zahlen pro Flüchtlinge sind.

    Und was glaubst du, warum Wirtschaftslobbys permanent betonen, dass Zuwanderung benötigt wird und das Thema auch mit der Flüchtlingssituation verbinden?


    Zuwanderung wird benötigt, BrainBro hat vor einiger Zeit irgendwas im Bereich von 200-400k jährlich in den Raum geworfen und das ausführlich erklärt. Dinge, um dem demographischen Wandel ohne Zuwanderung (halbwegs) Herr zu werden sind bekannt, die muss ich nicht noch aufzählen.
    Zuwanderung von überdurchschnittlich vielen Analphabeten, Kulturfremden und motivierten, meinetwegen menschlich absolut tollen aber für unsere Verhältnisse saublöden Flüchtlingen, die oftmals trotz heimischen Abschluss mehrere Jahre hiesigen Schülern hinterherhinken, kann man aber nicht als Gewinn für die Wirtschaft verkaufen. Ist aber eigentlich auch ein toter Diskussionspunkt, weil es Studien gibt, die das stützen und es Studien gibt, die das widerlegen. Und ich hab nicht genug Zeit, um mich so sehr darüber zu informieren, dass ich 'ne Doktorarbeit drüber schreiben könnte, weswegen ich beide Seiten abgewogen und das zumindest für mich Logischere draus geschlossen habe.



    An Franco und Captoe: Ich sage ja auch gar nicht, dass es effektiv ist und Geld alles heilt, auch wenn Deutschland gern sonst alles mit Geld lösen will. Es ist aber effektiver als unkontrollierte Aufnahme und fehlende finanzielle Mittel für andere Probleme/Problemlösungen. Die AfD (oder eher meinen Kommentar) dafür zu kritisieren, dass sie es nicht (viel) besser machen würden als man selber oder das System nicht aufbrechen, ist halt auch nicht so wirklich ein Argument. Erst recht nicht, wenn man auf einmal mit der Fabelzahl 200 Millionen um die Ecke kommt (wurde die Zahl der AfD nicht verboten und mit Verachtung gestraft?) und man erst Abschiebung ok finden darf, wenn man ein Konzept zur Rettung Hundertermillionen Menschen hat. - Merkste selber oder?


    Meine letztens gelesen zu haben, dass eine Abschiebung durchschnittlich etwas mehr als 5.000 Euro kostet. - Rentiert sich also binnen weniger als einen Jahres.