Beiträge von FrancoPhobia

    aha
    also ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 rassistisch?
    oder willst du mir jetzt unterstellen, dass ich eine Statistik hier reinposte, die deinem Tenor nicht entspricht
    öffentliche Statistiken = Fakenews, sehr schön


    Hä das hat er doch garnicht geschrieben? Er hat bloß geschrieben dass das ganz klar nur TatVERDÄCHTIGE sind. Wenn man sieht wie wenig von den vermeintlichen Nordafrikanern in Köln nun wirklich Nordafrikaner waren ist es nicht erstaunlich wenn die Bevölkerung jemand mit schwarzen Haaren, Bart und Bräune als ausländisch bezeichnet und bei Täterbeschreibungen dies auch sagt. Mal davon ab dass Verdächtige nicht mal ansatzweise das gleiche wie Täter ist.
    e. ok hab kjetzt erst seinen letzten absatz gelesen, der ist wirklich doof. Aber das davor ist doch nur ne notwendige Differenzierung.

    Vielleicht habe ich mich dahingehend etwas von Chris Stuckmanns Review blenden lassen, aber da werde ich mir noch ein Bild von machen - leider erst nach den Oscars, da der Start hierzulande so dermaßen späte ist (ähnlich wie bei Moonlight). Wo hast du den denn schon sehen können?


    Hatte das Glück anfang Januar bei einer OmU Sneak Preview in Köln, die Lizenz für die englischsprachige Version ist immerhin schon verkäuflich


    e. kannte den nebenbei vorher garnicht, hatte erst danach gesehen, dass das ein potentieller Preisträger-Film ist.

    Du stehst exemplarisch für die Sorte Mensch die Kunst tötet weil sie mit ihrer seelenlosen Scheiße sich irgendwie profilieren wollen. Und zusätzlich bist du das Paradebeispiel dafür warum Erfolg einem ganz und garnicht recht gibt.

    Amy Adams ohne Nominierung finde ich überraschend und schade, sowohl in Arrival als auch (und vor allem) in Nocturnal Animals war sie super. Mel Gibson einer der absoluten Gewinner, freut mich sehr, Hacksaw Ridge muss ich allerdings noch sehen um mehr zu sagen. Dass Silence fast leer ausgeht ist schade, generell wird Scorsese als einer der besten und wichtigsten Regisseure aller Zeiten von den Oscars viel zu wenig gewürdigt - auch wenn ich den Film jetzt noch nicht gesehen habe.
    La La Land erfreulich aber auch erwartungsgemäß absolut abgeräumt, mindestens 8 wird der auch gewinnen glaube ich, unter anderem wird Emma Stone sich ihren Oscar holen :)
    Michelle Williams ist auch eine heiße Kandidaten, ebenso wie Casey Affleck (er ist sogar quasi gesetzt glaube ich).
    Werde vor der Verleihung aber sicher nochmal mehr Prognosen bzw. Hoffnungen von mir hier posten, ein paar Filme fehlen mir noch.


    Silence hat das Problem, dass Garfield bei Hacksaw Ridge angeblich superstark ist (gucke ich wohl nächste Woche). Es ist vom Regie-Aufwand, von der Adaption und von der Story halt kein super herausragender Film und der ganzen Asia Flair der für gewöhnlich nen kleinen Bonus gab ist seit Snowpiercer und dem mainstream-werden rund um Park chan wookauch irgendwie kleiner geworden.

    Da bin ich ein kompetenter Ansprechpartner!
    Ich habe 0 Filme davon gesehen und 90% der Filme die (viele) Oscars gewinnen sind tradtionell relativ geistloser Scheißdreck.


    Wie bei allen großen Awards schieben sich da die großen Produktionsstudios mal schön gegenseitig die Lorbeeren zu.... voll relevant undso.


    Ehe sich wer beschwert: war voll wichtig hier ungefragt die Oscars sinnlos zu haten.


    Die Oscars sind mir zu geistlos, ich schaue nur serbo-japanische Independent Filme mit AIDS-Krankem Hauptdarsteller und nigerianischem transgender Regisseuren. Aber das wird leider auch langsam zu kommerzialisiert.

    Das selbe wie jedes Jahr, schreibt mal was ihr von den Nominierungen haltet


    Bester Film


    „La La Land“
    „Manchester by the Sea“
    „Moonlight“
    „Arrival“
    „Fences“
    „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“
    „Hell or High Water“
    „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“
    „Lion“


    Bester Hauptdarsteller


    Ryan Gosling – „La La Land“
    Casey Affleck – „Manchester by the Sea“
    Andrew Garfield – „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“
    Viggo Mortensen – „Captain Fantastic: Einmal Wildnis und zurück“
    Denzel Washington – „Fences“


    Beste Hauptdarstellerin


    Isabelle Huppert – „Elle“
    Ruth Negga – „Loving“
    Natalie Portman – „Jackie“
    Emma Stone – „La La Land“
    Meryl Streep – „Florence Foster Jenkins“


    Bester Nebendarsteller


    Mahershala Ali – „Moonlight“
    Jeff Bridges – „Hell or High Water“
    Lucas Hedges – „Manchester by the Sea“
    Dev Patel – „Lion“
    Michael Shannon – „Nocturnal Animals“


    Beste Nebendarstellerin


    Viola Davis – „Fences“
    Naomie Harris – „Moonlight“
    Nicole Kidman – „Lion“
    Octavia Spencer – „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“
    Michelle Williams – „Manchester by the Sea“


    Beste Regie


    Damien Chazelle – „La La Land“
    Kenneth Lonergan – „Manchester by the Sea“
    Barry Jenkins – „Moonlight“
    Denis Villeneuve – „Arrival“
    Mel Gibson – „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“


    Bester fremdsprachiger Film


    „Toni Erdmann“ – Deutschland
    „Unter dem Sand – Das Versprechen der Freiheit“ – Dänemark
    „Ein Mann namens Ove“ – Schweden
    „The Salesman“ – Iran
    „Tanna“ – Australien


    Bestes adaptiertes Drehbuch


    Eric Heisserer – „Arrival“
    August Wilson – „Fences“
    Robert Schenkkan, Andrew Knight – „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ (Hacksaw Ridge)
    Theodore Melfi, Allison Schroeder – „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ (Hidden Figures)
    Luke Davies – „Lion“
    Barry Jenkins – „Moonlight“


    Bestes Originaldrehbuch


    Damien Chazelle – „La La Land“
    Giorgos Lanthimos und Efthymis Filippou – „The Lobster“
    Kenneth Lonergan – „Manchester by the Sea“
    Mike Mills – „20th Century Women“
    Taylor Sheridan – „Hell or High Water“


    Bester Animationsfilm


    „Kubo – Der tapfere Samurai“
    „Vaiana – Das Paradies hat einen Haken“ (Moana)
    „Mein Leben als Zucchini“
    „Die Rote Schildkröte“
    „Zootopia“


    Beste Doku


    „Fire at Sea“ – Gianfranco Rosi und Donatella Palermo
    „I Am Not Your Negro“ – Raoul Peck, Rémi Grellety und Hébert Peck
    „Life, Animated“ – Roger Ross Williams und Julie Goldman
    „O.J.: Made in America“ – Ezra Edelman und Caroline Waterlow
    „13th“ – Ava DuVernay, Spencer Averick und Howard Barish


    Bester Doku-Kurzfilm


    „Extremis“ – Dan Krauss
    „4.1 Miles“ – Daphne Matziaraki
    „Joe's Violin“ – Kahane Cooperman und Raphaela Neihausen
    „Watani: My Homeland“ – Marcel Mettelsiefen und Stephen Ellis
    „The White Helmets“ – Orlando von Einsiedel and Joanna Natasegara


    Bester Kurzfilm


    „Ennemis Interieurs“ – Sélim Azzazi
    „La Femme et le TGV“ – Timo von Gunten und Giacun Caduff
    „Silent Nights“ – Aske Bang und Kim Magnusson
    „Sing“ – Kristof Deák und Anna Udvardy
    „Timecode“ – Juanjo Giménez


    Bester animierter Kurzfilm


    „Blind Vaysha“ – Theodore Ushev
    „Borrowed Time“ – Andrew Coats und Lou Hamou-Lhadj
    „Pear Cider and Cigarettes“ – Robert Valley und Cara Speller
    „Pearl“ – Patrick Osborne
    „Piper“ – Alan Barillaro und Marc Sondheimer


    Beste Filmmusik


    Volker Bertelmann und Dustin O’Halloran – „Lion“
    Nicholas Britell – „Moonlight“
    Justin Hurwitz – „La La Land“
    Mica Levi – „Jackie – Die First Lady“ (Originaltitel „Jackie“)
    Thomas Newman – „Passengers“


    Bester Song


    "Audition (The Fools Who Dream)" aus „La La Land“ – von Justin Hurwitz, Pasek and Paul
    "Can't Stop the Feeling!" aus „Trolls“ – Music and Lyric von Justin Timberlake, Max Martin und Karl Johan Schuster
    "City of Stars" aus „La La Land“ – von Justin Hurwitz, Pasek and Paul
    "The Empty Chair" aus „Jim: The James Foley Story“ – von J. Ralph und Sting
    "How Far I'll Go" aus „Vaiana – Das Paradies hat einen Haken“ (Moana) – von Lin-Manuel Miranda


    Bester Ton


    „Arrival“ – Bernard Gariépy Strobl und Claude La Haye
    „La La Land“ – Andy Nelson, Ai-Ling Lee undnd Steve A. Morrow
    „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ – Kevin O'Connell, Andy Wright, Robert Mackenzie und Peter Grace
    „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi“ – Greg P. Russell, Gary Summers, Jeffrey J. Haboush und Mac Ruth
    „Rogue One: A Star Wars Story“ – David Parker, Christopher Scarabosio und Stuart Wilson


    Bester Tonschnitt


    „Arrival“ – Sylvain Bellemare
    „Deepwater Horizon“ – Wylie Stateman und Renée Tondelli
    „La La Land“ – Ai-Ling Lee und Mildred Iatrou Morgan
    „Sully“ – Alan Robert Murray and Bub Asman
    „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ – Robert Mackenzie and Andy Wright


    Bestes Szenenbild


    „Arrival“
    „Hail, Caesar!“
    „La La Land“
    „Passengers“
    „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (Fantastic Beasts and Where to Find Them)


    Beste Kamera


    Greig Fraser – „Lion“
    James Laxton – „Moonlight“
    Rodrigo Prieto – „Silence“
    Linus Sandgren – „La La Land“
    Bradford Young – „Arrival“


    Bester Schnitt


    „Arrival“ – Joe Walker
    „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ – John Gilbert
    „Hell or High Water“ – Jake Roberts
    „La La Land“ – Tom Cross
    „Moonlight“ – Nat Sanders und Joi McMillon


    Beste visuelle Effekte


    „Deepwater Horizon“
    „Doctor Strange“
    „The Jungle Book“
    „Kubo – Der tapfere Samurai“ (Kubo and the Two Strings)
    „Rogue One: A Star Wars Story“


    Bestes Kostüm


    „Allied – Vertraute Fremde“ – Joanna Johnston
    „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (Fantastic Beasts and Where to Find Them) – Colleen Atwood
    „Florence Foster Jenkins“ – Consolata Boyle
    „Jackie – Die First Lady“ (Originaltitel „Jackie“) – Madeline Fontaine
    „La La Land“ – Mary Zophres


    Bestes Makeup


    „A Man Called Ove“ – Eva von Bahr und Love Larson
    „Star Trek Beyond“ – Joel Harlow und Richard Alonzo
    „Suicide Squad“ – Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson

    Ben Hur 2016


    Die mittlerweile siebte (oder so?) Verfilmung des Buches, eigentlich hätte die Charles Heston Version die letzte sein sollen.
    Es sieht gut aus, ist halt die gleiche solide Story aber es bezieht sich ein wenig mehr auf Messala. Die christliche Message ist nicht ganz so aufdringlich wie in der 50er Version aber die Charaktere wirken total generisch, der Jesus Schauspieler war super schlecht.
    4,5/10


    Das Boot


    Ich kann den Film nicht weiter gucken als maximal Stunde 3, danach nervt er mich einfach nurnoch. Sicher insgesamt ein cooler Film aber quasi einen 5 Stunden andauerndem Klimax anzuschauen ist mir einfach zu anstrengend, irgendwann lasse ich mich immer vom Handy oder so ablenken.

    Spreche da vielleicht nur für mich aber ich versuche tatsächlich (auch wen ich mal polemisch werde und angepisst bin) die Leute hier zu verstehen und denke über deren Argumente nach. Finde halt gerade nicht, dass Meinungen egal sind. Das macht uns Menschen ja schließlich irgendwie komplett aus.
    Und weder hoffe ich noch glaube ich daran, dass wir in 20 Jahren Bürgerkriegszustände haben werden. Denn mal abgesehen davon, dass 20 Jahre echt nicht viel sind sehe ich viele Menschen mit komplett verschiedenen Ansichten die diskutieren können und trotzdem miteinander auskommen ohne zu denken "na typisch rechts-faschistoider Unmensch" oder "klassischer links-grünversiffter Gutmensch". Wenn man sich nicht nur bestätigen will sieht man manchmal doch noch "das Gute".

    Ich finds erstaunlich wie man anderen klar machen will, dass sie möglicherweise sich durch eine Ideologie selbst erheben um dann diese so weit ins lächerliche zu ziehen damit man sich damit...selbst erheben kann? Konstruktiv ist was anderes. Aber davon ab kannst du ja gerne Leute hier zitieren die so stereotypisch das schreiben was du meinst, insbesondere mit dem "mehr Mitleid mit den Tätern haben als mit den Opfern". Ansonsten persiflierst du halt nur Leute die nicht da sind um dich irgendwie selbst zu bestätigen damit du deine unnahbare arschlochness noch ein wenig Aufrecht erhalten kannst weil du die Welt so unglaublich realistisch siehst und alle anderen nur "Träumer" sind.