Beiträge von audioVortex

    Moin,
    Ich Arbeite mit AVID ProTools und würde gerne wissen wie ich es am besten mache um die aufgenommene Hook zu duplizieren und in den Takt zu rücken damit zB bei der zweiten Hook das Timing exakt stimmt.
    Gibt es da eine bestimmte variante die mir das Leben leichter macht?:D Wenn ja, lasst es mich wissen


    Jau, richtiges Tempo setzen und (relatives) Grid beim Kopieren benutzen.

    Hi,


    FL Studio hat den Vorteil, dass es enorm schnell geht, sich etwas zusammenzuklicken. Das ist zeitgleich aber auch der größte Nachteil, denn man kann sehr schön hören, wieviel Zeit reininvestiert wurde. Gerade Einsteiger neigen dort eher dazu, die Patterns einfach zu loopen. Die Automationsclips sind ziemlich nice, da sich so Automationen mehreren Parametern zuordnen lasssen. Das Limit von 99 Mixer Tracks wirst du wohl selten erreichen :D
    Im Gegensatz zu FL Studio ist Cubase auf einem anderen Level, vor allem was das Audio-Editing angeht. Wenn du also z.B. viel mit Vocalnachbearbeitung machen möchtest, wäre dies empfehlenswerter. Man muss sich in Cubase aber auch erst einarbeiten und mit dem Workflow kommt nicht jeder klar.


    Sounds (in Form von Samples oder Expansions) & Instrumente bringen beide Programme in brauchbarer Menge und Qualität mit. FL Studio hängt aber meiner Meinung nach im Vergleich gerade bei den Effekten etwas hinterher. VST2 & VST3 Support für 3rd Party Plugins bieten beide an. Offiziell hat Steinberg bei Cubase aber den 32Bit Support von Plugins gedroppt.


    Ein wichtiger Punkt wären noch die Anschaffungs- und Wartungskosten. FL Studio bietet eine Lifetime-Free-Update Politik, während man bei Cubase für jedes x.0 oder x.5 Update zahlen müsste. Außerdem benötigt Cubase einen Hardware Dongle als Kopierschutz. Falls du also auch mobil auf dem Laptop Musik machen möchtest, benötigst du einen freien USB Port und trägst das Risiko eines Verlusts.


    Falls du auch offen für andere Software wärst, so könntest du dir z.B. Studio One mal anschauen. Es wird von ehemaligen Cubase Mitarbeitern entwickelt (was man auch ein wenig merkt) und hat in den letzten beiden Jahren einen riesen Sprung nach vorn in Sachen Beliebtheit gemacht. Desweiteren ist es Vorreiter bei der ARA-Unterstützung (einer Pluginerweiterung, die den Datenaustausch zwischen Plugins und dem Host effizienter gestaltet). Plugins wie Melodyne oder Vocalign profitieren enorm davon und vereinfachen so nochmal ihren Workflow.
    Ebenfalls eine der besseren DAWs, aber wahrscheinlich zum reinen Beats produzieren schwer zugänglicher, wäre Pro Tools. Wäre aber vor allem für Recordings & Mixing empfehlenswert. Beide Programme gibt es in einer abgespeckten kostenlosen Version (Studio One Prime & Pro Tools First).


    Beste Grüße,
    Danny

    Wie PeasOut im 1. Thread schon geschrieben hatte, ist es technisch noch sehr unausgereift, worunter vor allem die Verständlichkeit leidet. Beat finde ich ganz gut gewählt, sind mir nur zu oft zu lange Sample-Füllpassagen drin, die den Flow bisl aus dem Track nehmen. Weil aber solche Projekte das Community-Feeling fördern und aufgrund der Vielfalt auch nicht immer ganz einfach zu bewerkstelligen sind, hab ich noch 7 gegeben.

    Mein Vote ging ebenfalls an Mad. Auch wenn ich die neuliche Vote- und Kommentaraktion in der Beat & Track Sektion eher als etwas lächerliche sowie zwanghafte Imageaufbesserung ansehe, kann ich sonst nichts gegen ihn sagen. Wenn man ihm nicht gerade permanent und penetrant als Vollassi entgegen kommt oder selbst die einfachsten Forumregeln nach mehrmaligen Hinweisen missachtet, hat man meiner Erfahrung nach auch nichts zu befürchten. Bis auf 2 der Mitbewerber oder die handvoll Hanseln, die hier ständig am lautesten schreien und Stimmung machen, kenne ich auch keinen weiter. Liegt vor allem daran, dass ich auch eher im Producing & Recording Bereich vorbei schaue, als anderswo. Hoffe, viele der genannten Verbesserungen und Vorschläge werden umgesetzt, egal wer dann dabei Chef spielen darf.

    Ich werfe mal noch das Buch "Internal Mixing" von Friedemann Tischmeyer in den Raum (gibts auch in Video-Form). Dabei wird Mixing aber eher im Allgemeinen besprochen.


    Florian Gypser hat in Zusammenarbeit mit audioWorkshop und seiner Frau (Studio-Sängerin) ein 8-stündiges "Vocal Recording & Editing" Tutorial erstellt. Dies fängt dabei bereits bei der richtigen Mikrofonauswahl & Aufnahmesituation an und steigert sich hin zur Bearbeitung sowie dem Mix.


    Wenn man die Basics beherrscht, ist Rap abzumischen auch keine große Magie mehr. Den Rest machen vor allem Übung und Ehrgeiz.


    Ich würde aber, wie Mad das schon erwähnte, vor den vielen halbherzigen und halbwahren Tutorials warnen. Was die einmal falsch eintrichtern, lässt sich später nur schwer wieder ausbügeln.

    Also ich halte die Waves Produkte generell für stark überteuert. Ich weiß, die machen ausschließlich nur noch mit Sales ihre Gewinne. Für mich haben die durch diese Aktionen einfach keinen Wert mehr. Außerdem ist die Pluginpalette mittlerweile in sich redundant. Man sollte auch überlegen, ob man unbedingt noch ein weiteres Lizenz-Center oder einen Plugin-Manager installieren möchte. Vor allem wenn es praktisch oft nicht zuverlässig funktioniert. Ich habe früher aber gerne mal mit den Renaissance und API Sachen gearbeitet.


    Wenn ich grob Plugin-Hersteller empfehlen sollte, wären es z.B. Toneboosters, Fabfilter oder Zynaptiq. Letztere sind nicht immer CPU schonend aber die Entwickler denken outside-the-box, das bringt Fortschritt. Früher wäre mal Sonalksis noch dabei gewesen, aber die haben für mich den Anschluss an die Aktualität bisschen verpasst. Native Instruments hat paar Sachen, die ich nicht mehr missen möchte, auch HOFA, SPL oder Sonnox.
    Es gibt auch Hersteller für spezielle Nischen, z.B. Lexicon oder ValhallaDSP für Reverb. Bei Restauration und dem Versuch von Mixing mittels AI hat iZoptope noch die Nase vorn.


    Trotz der guten Rechenleistung von PCs, sind bei uns auch noch die UAD & PowerCore DSP-Karten im Einsatz. Gerade bei Universal Audio Plugins sollte man sich aber vor dem Kauf auch gut Gedanken machen und abwägen.


    Musst halt überlegen, was du erreichen möchtest und welche Mittel dir bereits zur Verfügung stehen, dann wird auch klar, wo man aufstocken könnte. Workflow und Budget spielen da eine Rolle, genauso wie Komplexität und voraussichtliche Lebensdauer des Herstellers. Plugin-Business ist eben auch tough :D Vor allem da die DAW Hersteller immer mehr mit guten Boardmitteln nachziehen und der Plugin Markt generell übersättigt ist.

    Also ist es Problemlos Möglich, sowie ich erwähnte, ein Profil zu laden?


    Einmal alles einstellen und danach nur noch laden!


    Wir drehen uns hier ein wenig im Kreis. Ja, du kannst in jedem Plugin und auch in jeder DAW deine Einstellungen speichern und später wieder laden; auch in anderen Projekten. Aber nein, das hilft dir nicht dabei, dass deine Stimme jedes Mal gleich klingt - sie wird lediglich jedes Mal gleich bearbeitet. Wenn deine Stimme bei der Aufnahme anders klngt, steht nach der Bearbeitung auch ein anderes Ergebnis. Du kannst die Presets laden, wirst sie aber immer wieder ein wenig verändern müssen, um sie an das aktuelle Audio anzupassen. Deshalb der Tip: trainiere deine Stimme und lerne Mixing.


    Was du meist brauchst um Stimme zu bearbeiten ist EQ, Kompressor, De-Esser, ggf. De-Noiser/De-Verb. Das sind die Basics. Ein Channelstrip Plugin vereint einige dieser Komponenten, was es ermöglicht vieles in 1 Preset zu speichern und schnell an andere Stellen zu kopieren ohne -zig einzelne Plugins zu laden. Muss aber genauso min. 1x richtig eingestellt und an deine Stimme angepasst werden.


    Normal könnte man noch über sowas wie Adaptive EQs, Vocal Rider oder Systems wie iZoptope Neutron reden. Aber wenn du bereits 0 Bock auf Mixing hast und auch nicht wirklich Ahnung von der Materie, bringt dir das dann auch nichts.


    Aber genug von mir, ich bin raus :cool:

    Dann sag ich dir einfach: nein, eine BibisBeautyPalace wird ihre Stimme sehr wahrscheinlich nicht nachbearbeiten, klingt trotzdem jedes Mal genauso nervig & dämlich! Ja, ein Stefan Raab hatte in seiner Sendung immer einen Tonmann am Start, der z.B. seine Stimme nachpegelt! Hier kommen noch Broadcast Richtlinien hinzu, an die man sich als TV Sender zu halten hat!


    Wenn du willst, dass deine Stimme jedes Mal gleich klingt, dann bearbeite sie 1x so, wie sie dir gefällt! Speicher das Ergebnis als Referenz ab und passe jede andere Aufnahme daran an! Done!

    Du möchtest, dass deine Stimme jedes Mal gleich klingt?


    Sorge für eine immer konstante Aufnahmesituation (gleicher Raum, gleiches Mic, ...)!
    Trainiere deine Stimme!!
    Lerne Mixing!!!
    Eine Stimme, welche mit identischen Einstellungen bearbeitet wurde, würde z.B. auf verschiedenen Instrumentals trotzdem unterschiedlich klingen!!!!
    In deiner DAW kannst du z.B. ein Projekt erstellen und mit allen nötigen Einstellungen versehen, dann speichern und jedes Mal als Startprojekt wählen!!!!!
    Du könntest dir auch mit modularen Plugins eine Signalkette zusammenbauen (z.B. FL Patcher, HOFA System, ...)!!!!!!
    Der erwähnte Channelstrip kann auch schon helfen!!!!!!!
    Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber das Wunderplugin oder -gerät, welches du suchst (im besten Fall Restauration + Automixing) gibt es nicht!!!!!!!!
    Welche Schritte zur Bearbeitung notwendig sind, musst du jedes Mal selbst & neu entscheiden (Ist Straßenlärm vorhanden? Bist du ein wenig erkältet und deine Stimme klingt nasal? Standest du weiter weg vom Mic und hast mehr Raumanteil drauf? Ist das Rauschen diesmal mehr?)!!1!elf!!

    Ich frage mich in letzter Zeit oft was es bringt Effektgeräte zu kaufen
    statt einfach die Plug-ins eines jeweiligen Programmes zu benutzten


    Für Outboard sprechen Nicht-Linearitäten beim Prozessing, Sparen von CPU Resourcen, Haptik und es sieht nach Studio aus (ganz wichtig für den modernen Producer mit Instagram Uplink :D ). Auch gibt es Operationen, die sich digital gar nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Performanceaufwand realisieren lassen.
    Dagegen sprechen Anschaffungskosten, meist schwierige Einbindung in kleine Studiosysteme, oft fehlende Project-Recall-Möglichkeiten und die Abhängigkeit von 1 Arbeitsplatz (mal eben unterwegs was machen oder 'nem Freund ein Projekt schicken ist dann nicht einfach).



    und ich wollte noch fragen was ich als erstes Effektgerät holen sollte.


    Was du dir zuerst holen solltest, hängt davon ab was du vor hast und bereits besitzt. Eine gute DAW bringt vieles mit. Nachholbedarf herrscht eher bei Effekten wie Reverb (aber dank guter free IR-Libraries lässt sich mittlerweile jedes Convolution Plugin schon zu einem machen), Sättigung oder DynamicEQ (kann man als De-Esser, (MB)Comp oder EQ nutzen). Ein gescheiter umfassender Analyzer kann die Arbeit auch erleichtern. Geh danach, was du du oft brauchen wirst (ich hoffe Autotune zählt nicht dazu :D ).
    Outboard mäßig wäre z.B. Reverb (gern genutzt Lexicon oder Bricasti), Tube-Comp & Tape-Sättigung, oder auch mal ein Gitarren-Amp & Summierer ganz gut.



    Was sich kaum lohnt, ist einen normalen vollparametrischen EQ wie den Fabfilter Pro-Q zu kaufen. Die technischen und klanglichen Unterschiede zu den Standart-Eqs sind eher gering.


    Naja Linearphasigkeit, M/S Mode, EQ Matching, Pro-Band-Listening, Fullscreen, Gainscale für Automation, Weiterentwicklung und letztlich Workflow sprechen objektiv schon für den Pro-Q. Gerade wenn man bedenkt, das ein EQ wohl öfter zum Einsatz kommt. Da würde ich nicht gerade z.B. die EQs von FL nutzen.

    Interessant. Kannst du das mit dem Huhn und dem Ei undso auch noch erklären wenn du grad schon dabei bist?


    :D Er hat aber nicht ganz unrecht. Das Thema kommt auch immer auf, wenns um so Pseudo-Labels geht, die nur auf Papier exisiteren. Was die Supportseite beschreibt oder macht ist nichts weiter als eine dieser vielen Facebook "Support" Gruppen, wo alle ihren (teilweise ganz großen) Mist reinposten. Mit wirklichem Pushen ist da nicht viel und mehr Aufmerksamkeit gibts für die Künstler auch nicht. Im Gegenteil, es regt sich dort nur jeder auf, dass der keine Likes bekommt... Und bei einer Seite, die mehr als 800 Follower hat, aber die Beiträge nur 1 oder 2 geliked und wenn überhaupt 1x geteilt werden, läuft was falsch. Ich sehe da auch nicht wirklich den Aufwand, der für die Unterstützung erbracht wird. Es wird halt gepostet, fertig. Ganz großes Kino ;)

    die pluck sounds meinte ich :D
    weißt du vielleicht die Antwort ?


    Hi,


    easy Antwort - du brauchst dafür einen Synthesizer :D


    Den Pluck Sound kannst du schon mit jedem einfachen Synth designen, der eine Square oder Triangle Waveform und Filter Envelopes, ggf. noch Pitch Envelopes bietet. Sowas packen die meist sogar als Factory Presets dazu, weil es nicht wirklich aufwändig ist. Wie es genau geht, hängt von den dir zur Verfügung stehenden Mitteln ab. Aber mit etwas Arbeit in Eigenregie kommst du schnell auf brauchbare Ergebnisse, denn dafür sind genug Hinweise vorhanden.


    beste Grüße,
    Danny

    sehr Schade das bald erstmal Schluss ist.


    mein Stichwort :D


    Also vorbei ist es nicht, aber wie einige von euch bereits persönlich erfahren haben, sind wir seit Anfang des Jahres dabei unseren Audio-Service auf ein Minimum zu reduzieren. Ab Juni sind dann auf unbestimmte Zeit nur noch kleine ausgewählte Projekte möglich. Der Grund dafür ist die Entwicklung diverser Audio-Plugins & -Software, was erfahrungsgemäß ein Vollzeitjob ist. Sollte es sich anbieten, geben wir auch gerne Einblicke die Entstehung - von ersten Konzepten über Tests & Optimierung, hin zu UI Design, Studiotouren und Bugfixing. Kriterien für die Auswahl zukünftiger Aufträge sind weniger die Wichtigkeit oder der Geldwert, sondern eher die Kundentreue und der Nutzen als Testmaterial ^^


    Vielen Dank für die bisherigen Projekte und das Verständnis!


    Beste Grüße,
    Danny

    ein mastering brauche ich hier die sterreo spur !
    -7db runtergepegelt http://www95.zippyshare.com/v/c9bWUjw4/file.html


    Würde da eher nochmal am Mix arbeiten, bevor man das mastern lässt. Durch die (m.M.n. zu harte) Kompression auf den Vocals kommen nicht nur die Atmer und Schmatzer unangenehm weit nach vorne, auch das Background Noise deiner Recordings kann man deutlich hören und wo es gecuttet wurde. Außerdem sind die Vocals zu trocken. Verglichen mit dem Klavier, das gut Raum hat, kleben die Vocals vorne an den Boxen und wirken aufgesetzt. Gerade hier, wo keine Drums vorhanden sind und der Mix nicht dicht sondern eher offen ist, kann man sie mit einem guten Reverb einbetten. Just saying.

    Starte den Installer einfach nochmal und klicke dich bis zu dem Punkt durch, wo nach dem Installationspfad gefragt wird. Meist wird dir dort der Ort der letzten Installation wieder angezeigt, dann wüsstest du schon mal in welchem Ordner der Kontakt Player installiert ist und kannst abbrechen.


    Dann muss der Ordner noch in FL Studio rein. Seit FL Studio Version 12 (glaube zumindest das es da eingeführt wurde) gibt es den neuen Plugin Manager. In dessen Fenster kann du links bei "Plugin Search Paths" Ordner hinzufügen. Dort solltest du (wenn er nicht schon drin steht) den Pfad eintragen und oben auf "Start Scan" klicken. Dann werden alle Plugins neu gescannt.
    Falls du eine frühere Version hast: dort gabs bei in den Optionen bei "File Settings" die Möglichkeit die Pfade hinzuzufügen. Dann wieder scannen und fertig.


    Du kannst auch schauen, welche Pfade dort schon drinstehen (meist sowas wie "C:\Program Files (x86)\Steinberg\VSTPlugins") und Kontakt nochmal neu in diesen Ordner installieren.


    Damit sollte der Kontakt Player zumindest schon mal gefunden werden.


    edit: zu langsam :D