Beiträge von Augenklappe

    Die Augen geschlossen, das Gesicht mit Blessuren übersäht: Eine US-Website zeigt ein Foto, das die Polizei in Los Angeles von der attackierten Sängerin Rihanna gemacht hat. Das dürfte Folgen haben.


    Am späten Donnerstagabend liefen bei der Polizei von Los Angeles die Telefone heiß. Dutzende von Journalisten wollten wissen, ob auch sie das Foto haben könnten, das auf der Website von TMZ.com zu sehen war. Zu sehen ist eine junge Frau, die Augen geschlossen, das Gesicht mit Blutergüssen und Beulen übersäht. Laut TMZ ist es Sängerin Rihanna, die am 8. Februar von ihrem Freund, Sänger Chris Brown verprügelte wurde.



    Auch die Nachrichtenagentur AP hat das Foto nun in ihrem Angebot, allerdings mit dem Logo von TMZ. Die Polizei ist über die Veröffentlichung empört, kann sie aber offenbar auch nicht mehr rückgängig machen. In der Stellungnahme der US-Polizei heißt es weiter, das Bild sei nicht absichtlich an die Öffentlichkeit gelangt. In ihrer Stellungnahme, die ebenfalls bei TMZ zu lesen ist, ruft die Polizei Zeugen dazu auf, sich zu melden. Gesucht wird die undichte Stelle in der Behörde, der- oder diejenige, der die Aufnahme an die Öffentlichkeit gegeben hat.



    Ob die Aufnahme überhaupt authentisch ist, ist noch offen. Allerdings stimmen die Tattoos der Frau auf dem Foto mit den Schriftzeichen überein, die Rihanna auf ihrer linken Schulter trägt. «Das Foto sieht so aus, als sei es bei einer Untersuchung wegen Häuslicher Gewalt entstanden», schreibt die Polizei in ihrer Stellungnahme nur wörtlich.



    Eine Bestätigung der Echtheit ist das nicht. Weiter heißt es, dass nun intern ermittelt werde und dem Verantwortlichen ein Ordnungsgeld, ein Disziplinarverfahren und vielleicht sogar der Verlust seiner Stellung drohe. Die handgreifliche Auseinandersetzung des Promi-Paares hat in den USA ein riesiges Medienecho ausgelöst und eine Debatte über den Umgang mit Häuslicher Gewalt. Gegen den Sänger wird ermittelt, seine Freundin hat sich seitdem öffentlich nicht mehr gezeigt oder geäußert





    Hier zum Bild: http://www.tmz.com/2009/02/20/rihanna-photo-face-beating/





    Entweder öffnest du meinen Thread wieder, oder du schliesst auch den Schellenthread!



    Bla bla sinnlose Gewalt muss nicht sein.....ihr Mod´s seid schon lustig! Allen voran Desr, man beachte seine Beiträge im Schellenthread wie er da einige Clips feiert. Dann wiederum schliesst ihr andere Threads weil angeblich solche Clips hier nicht gern gesehen sind?!


    Ihr Mod´s solltet mal untereinander klären ob nun solche Clips hier erlaubt sind oder nicht!


    Mal einen auf Moralapostel spielen und gleichseitig in nem anderen Thread Gewalt-Clips feiern wirkt ein wenig widersprüchlich und lächerlich!

    Istanbul. (dpa) Die vor fast vier Wochen in Paderborn begonnene Flucht des mutmaßlichen Kindermörders Ali Kur endete in der Nacht zum Mittwoch auf einer Polizeistation im Westen der Türkei.



    Der wegen Mordes an der achtjährigen Kardelen gesuchte 29-Jährige stellte sich nicht ganz freiwillig, nachdem er vom Vater seiner Ehefrau in der Kleinstadt Didim aufgespürt worden war. "Das war für mich eine Frage der Ehre", sagte Schwiegervater Kadir Ayaz (49) der Tageszeitung "Hürriyet".


    Er habe Kur aber immer der Justiz übergeben wollen. In Deutschland hatte es Befürchtungen gegeben, es könne zu einem sogenannten Ehrenmord an Kur kommen.


    Ayaz wollte nach eigenen Angaben alles für eine Festnahme des Schwiegersohnes unternehmen: Er reiste in die Türkei und stellte ein Team aus 20 Männern zusammen, darunter mehrere Privatdetektive, wie er sagte. "Fünf Tage lang folgten wir seiner Spur. Wir suchten alle möglichen Verstecke ab", sagte der Schwiegervater, der mit einer Deutschen verheiratet ist und vier Kinder hat.


    Ali Kurs eigener Vater lebt in der Provinzhauptstadt Aydin im Westen der Türkei. Von dort sind es mit dem Auto etwa 100 Kilometer bis nach Didim, einem auch bei Touristen beliebten Küstenort mit mehreren schönen Buchten und 42 000 Einwohnern. Kurs Tante, eine Schwester des Vaters, hat dort ein Haus.


    Über die Eltern von Ali Kur kam es zum entscheidenden Telefonkontakt. Der Untergetauchte stimmte einem Treffen in Didim zu, verlangte aber, der Schwiegervater müsse allein kommen. "Ich weiß, dass er ein Psychopath ist", sagte Ayaz. Deswegen habe er drei Männer zu dem Treffen mitgenommen.


    In einem Auto ohne Kennzeichen sei Kur auf dem Atatürk Boulevard in Didim angefahren gekommen. Als er die Begleiter seines Schwiegervaters sah, gab er Gas und fuhr direkt zur Polizei, heißt es in türkischen Berichten.


    Ali Kur wurde noch in der Nacht sechs Stunden von der türkischen Polizei verhört, die sich zunächst auch auf Anfrage nicht öffentlich äußerte. Am Morgen brachten ihn Beamte zum Gerichtsgebäude in Didim. Am Mittwoch wurde zunächst keine weiteren Entscheidung bekannt, aber die Zeichen standen auf ein Gerichtsverfahren in der Türkei.


    Die Staatsanwaltschaft in Paderborn hat signalisiert, dass sie ein Verfahren in der Türkei respektieren würde. "Auf Mord steht lebenslange Haftstrafe. Dass es ein Kind war, erschwert die Tat", sagte die Istanbuler Anwältin Esin Kilic Erdogan zur möglichen Strafe.



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