Micscreen - Bringt es was? Ist es besser als eine Stellwand?

kp was du in der sufu eingegeben hast, aber nja...wollen wir mal nicht so sein^^
es wurde oft genug geschrieben, dass die dinger nicht den gewünschten effekt erzielen, da der schaumstoff bei dem ding irgendwie zu wenig ist, oder so, kenn mich damit nicht wirklich aus
nja, vielleicht schreibt ja nochma jemand was dazu, der n bisschen mehr ahnung hat

Pro Stellwände

Informier dich!

Informieren heisst nicht, bei jeder Frage die sich einem stellt hier einen Thread zu eröffnen und dann dort solange rumzuquengeln bis sich einer erbarmt und die ARBEIT für dich macht...
Nicht böse gemeint, aber Du willst ja auch was dazu lernen.

Zitat

der noppenschaum sollte schon mind. 8 cm. dick sein, sonst bringt es nix

es reichen auch 3 cm....

stellwände so bauen das du genug platz hast, es gibt keien "Einheitsmaßen"...

Pro Selbstgebauteabsorber

Wie Du schon gemerkt hast: Manchmal hilft nur ausprobieren. Manchmal hilft der Schrank, manchmal eben nicht. Mit den Stellwänden wirst Du aber schon einen positiven Effekt erzielen, aber die beste Aufstellung wirst Du selbst herausfinden müssen. Wir kennen ja auch dein Zimmer nicht

Nein.

Zitat

Original von Mad Phonetics
Nein.

doch!

Zitat

Danke dir... Kann ne Stellwand die Qualität auch in manchen Fällen schlechter machen, obwohl man alles richtig gemacht hat..

@ Dee-Flow, wenn man Alles richtig gemacht hat wohl nicht, es sei denn man stellt sie einfach nicht auf

hax1919:

Es hat doch keiner davon gesprochen, dass Du eine Holzplatte nehmen und darauf Noppenschaumstoff tackern sollst.
Schau dich hier um, da gibt es eine Anleitung für Stellwände:

http://www.carookee.com/forum/MikasMietshaus

Dee-Flow:

"...obwohl man alles richtig gemacht hat.."

Wenn man alles richtig macht, dann nicht. Zum richtig machen gehört dann schon auch die Entscheidung ob's was bringt.

Zitat

Man, ich kann mir nicht vorstellen das man einfach..
ne holzplatte kauft, EGAL WELCHE.. wie breit hoch tief... 1cm? oder 10 cm? noppenschaum 3 cm reicht das wirklich in nem etwas großen zimmer..

einfach holzplatte und noppenschaum das wars?? oder was

Eben darum geht es ja.
Eine Stellwand sollte, wenn sie rein poröse Abrorbationseigenschaften aufweist optimalerweise KEINE Schallharte Rückwwand haben!!!
Außerdem sollte die Dicke des Absorbationsmaterials möglichst hoch sein. min 10cm aber wirklich effektiv wird es ab 30cm dicken Absorberschichten.
Schaumstoffprodukte sind für solche Anwendungen ungeeigent, da sie vom Strömungswiederstand so ausgelegt sind, dass bei dünnen absorberschichten möglichst hohe Absorbationswerte erreicht werden können.
der Nachteil ist, dass ab einer bestimmten Absorberdicke ("Phantasiewert" 15 cm) die Schallwelle intern reflektiert wird, und somit nicht tiefer in das Material eindringen kann. Somit wären theoretisch 20cm basotec nicht wesentlich sinvoller als 15cm da die Schallwelle ja nicht tief genug in das Matreial eindringen kann.

Um effektiv auch teiffrequnete Schallanteile bedämpfen zu können bedarft es aber dicken Absorbern, denn die optimale absotbation einer Schallwelle findet das erste mal bei einer viertel ihrer Wellenlänge entfernt von einer Begrenzungsfläche statt.
Folglich brauchen wir für dickere Absorber ein Material mit einem geringeren Längenspezifischen Strömungswiederstand.
Ab einer Absorberdicke von 30cm emfehle ich meinen Kunden normale leichte Dämmwolle aus dem Baumarkt, bei dünneren absorberschichten bis 30cm mit wandabstand montiert, oder in den ecken aufgestellt eignen sich feste Dämmwollplatten wie zb Isover ep1 herforangend.

Um zurück zur Stellwand zu kommen.
Dadurch, dass diese keine schallharte Rückwand hat können schllwellen durchströmen, und werden erst an den nächsten Begrenzungflächen (zimmerwände, Decke, Boden) reflektiert, und auch tiefere frequnezen können bei geschickter aufstellung im bereich der Schallschnelle bestmöglich bedämft werden. Außerdem werden Kammfilterbedingte auslöschungen von nicht diffusen Reflektionen einer schallharten Begrenungsfläche im Nahfeld minimiert.

Also Stellwände werden aus Dämmwolle möglichst dick ohne schllharte Rückwand gebaut.

Es gibt zwar auch andere varianten mit Schallharter rückwand, aber diese verfolgen andere Absorbationsprinzipien die ohne gewissenhafte kalkulationen nicht funktionieren.

peace

So, so, der Aufmischer

Zitat

Original von Aufmischer

Eben darum geht es ja.
Eine Stellwand sollte, wenn sie rein poröse Abrorbationseigenschaften aufweist optimalerweise KEINE Schallharte Rückwwand haben!!!
Außerdem sollte die Dicke des Absorbationsmaterials möglichst hoch sein. min 10cm aber wirklich effektiv wird es ab 30cm dicken Absorberschichten.
Schaumstoffprodukte sind für solche Anwendungen ungeeigent, da sie vom Strömungswiederstand so ausgelegt sind, dass bei dünnen absorberschichten möglichst hohe Absorbationswerte erreicht werden können.
der Nachteil ist, dass ab einer bestimmten Absorberdicke ("Phantasiewert" 15 cm) die Schallwelle intern reflektiert wird, und somit nicht tiefer in das Material eindringen kann. Somit wären theoretisch 20cm basotec nicht wesentlich sinvoller als 15cm da die Schallwelle ja nicht tief genug in das Matreial eindringen kann.

Um effektiv auch teiffrequnete Schallanteile bedämpfen zu können bedarft es aber dicken Absorbern, denn die optimale absotbation einer Schallwelle findet das erste mal bei einer viertel ihrer Wellenlänge entfernt von einer Begrenzungsfläche statt.
Folglich brauchen wir für dickere Absorber ein Material mit einem geringeren Längenspezifischen Strömungswiederstand.
Ab einer Absorberdicke von 30cm emfehle ich meinen Kunden normale leichte Dämmwolle aus dem Baumarkt, bei dünneren absorberschichten bis 30cm mit wandabstand montiert, oder in den ecken aufgestellt eignen sich feste Dämmwollplatten wie zb Isover ep1 herforangend.

Um zurück zur Stellwand zu kommen.
Dadurch, dass diese keine schallharte Rückwand hat können schllwellen durchströmen, und werden erst an den nächsten Begrenzungflächen (zimmerwände, Decke, Boden) reflektiert, und auch tiefere frequnezen können bei geschickter aufstellung im bereich der Schallschnelle bestmöglich bedämft werden. Außerdem werden Kammfilterbedingte auslöschungen von nicht diffusen Reflektionen einer schallharten Begrenungsfläche im Nahfeld minimiert.

Also Stellwände werden aus Dämmwolle möglichst dick ohne schllharte Rückwand gebaut.

Es gibt zwar auch andere varianten mit Schallharter rückwand, aber diese verfolgen andere Absorbationsprinzipien die ohne gewissenhafte kalkulationen nicht funktionieren.

peace

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Soviel wollte er gar nicht wissen ..