Brauche eure Hilfe, um mein Rap so gut es geht abzumischen

  • Yo was geht,


    Ich wollte die Profis unter euch mal fragen, wie ihr eure Tracks perfekt mastert und dazu hätte ich paar fragen:


    1) Mit welchem Programm nehmt ihr auf?

    -> Ich nutze Musik Maker 2013


    2) Welches Mikrofon benutzt ihr?

    -> ich benutze Rode NT-1A Großmembran Kondensatormikrofon mit einem USB 1.1 Audio Interface namens M-Audio Fasttrack


    Da meine Kopfhörer nach einer Zeit weh tun und nicht unbedingt qualitativ sind, wollte ich mir vernünftige Kopfhörer holen und zwar Beyerdynamic DT 770 Pro (Studiokopfhörer).


    Zu der Aufnahme an sich: ich nehme in meinem Wohnzimmer auf und habe dementsprechend keinen Schalldichten raum - ich hab gehört, dass Eierkartons als Dämmung eher schlecht sind (dämmen die Höhen/verfälschen den tatsächlichen Klang) und ein Wohnzimmer mit viel Möbel sich immer gut zum Aufnehmen eignet. Ich selbst hab derzeit keine andere Möglichkeit auf ein weiteres Zimmer, welches ich für Musik nutzen kann (was natürlich geil wäre).


    Bei meinen Aufnahmen mache ich meistens eine Spur. Manche Leute rappen auf einer zweiten Spur erneut oder betonen "nur" die Reime bei einer doppelten Spur. Wenn ich eine Spur mit Copy Paste verdopple, dann wird der Sound einfach lauter (macht wenig Sinn) und bei minimaler Verschiebung kriegt man Echo, was man auch so einstellen kann. Wenn ich jetzt neu einrappe, dann übereinstimmen die Spuren nicht zu 100% (ein etwas anderer Flow, setze Rappassagen um Millisekunden zu früh oder zu spät ein im Vergleich zu der ersten Spur oder betone manche Wörter etwas anders), sodass ich die zweite Spur immer viel leiser mache als die erste, also so, dass man diese grad noch so raushören kann, ohne dass diese großartig auffällt. Muss es immer so eine Aufwendige Arbeit sein mit mehreren Spuren bzw. reicht da nicht eine Spur oder wie macht ihr generell so etwas bei euren Aufnahmen?


    Wenn Ich professionelle Aufnahmen höre, wie zum Beispiel NF - The Search, dann merke ich sofort, dass die Stimme im Vordergrund und der Beat im Hintergrund ist. Bei meinen Aufnahmen nutze ich Free Beats aus You Tube und wenn ich aufnehme dann wird die Stimme nicht zu 100% auf den Beat angepasst und das merkt man: der Beat und meine Voice Aufnahmen "harmonieren" irgendwie nicht perfekt miteinander. An dem Beat würde ich auch nicht großartig werkeln, da er meistens schon perfekt abgemischt ist, vlt. nur paar Kleinigkeiten vornehmen, wenn es sein muss.


    Spaßhalber habe ich unterschiedliche Flows probiert und unterschiedliche Tracks produziert. Diese könnt ihr euch auf meinem Kanal geben (wenn ihr könnt) und mir gern eure Meinung sagen, woran es bei mir happert. Eins vorweg: ich hab weder eine tiefe Rapperstimme noch eine Bassige, sondern eher eine sanft/hohe Stimme. Anfangs hatte ich noch mein Luftholen in meinem Rap gelassen und jetzt schneide ich es komplett raus und das kann manchmal zu einem Problem führen, denn wenn man Luftholen rausschneidet, dann merkt man an einigen Stellen den Cut z.B. durch Wörter die stumpf abbrechen und für paar Millisekunden nichts kommt, vielleicht hilft da auch neu aufzunehmen und zwar solange bis alles verständlich und sauber klingt.


    Falls ihr noch zusätzliche Equipments habt, dann könnt ihr es mir gerne sagen (vielleicht hab ich was vergessen zu erwähnen. Es kann auch sein, dass Laptop zwar gut ist aber ein Rechner besser wäre, vielleicht auch ein spezielles Laptop zum Aufnehmen oder könnte man sagen, dass bei dem heutigen Standard an Technik jedes Laptop geeignet ist, der um die 600 Euro Kostet, weil das ist ja "nur" Musik und kein Gaming.


    Ich bedanke mich im voraus und Peace!


    Soul Intent

  • Zitat

    Wenn Ich professionelle Aufnahmen höre, wie zum Beispiel NF - The Search, dann merke ich sofort, dass die Stimme im Vordergrund und der Beat im Hintergrund ist. Bei meinen Aufnahmen nutze ich Free Beats aus You Tube und wenn ich aufnehme dann wird die Stimme nicht zu 100% auf den Beat angepasst und das merkt man: der Beat und meine Voice Aufnahmen "harmonieren" irgendwie nicht perfekt miteinander. An dem Beat würde ich auch nicht großartig werkeln, da er meistens schon perfekt abgemischt ist, vlt. nur paar Kleinigkeiten vornehmen, wenn es sein muss.

    Dein Stichwort: Sidechaining / Ducker


    Zitat

    1) Mit welchem Programm nehmt ihr auf?

    -> Ich nutze Musik Maker 2013

    Völlig Wurscht - und reine Geschmacksache.


    Zitat

    Muss es immer so eine Aufwendige Arbeit sein mit mehreren Spuren bzw. reicht da nicht eine Spur oder wie macht ihr generell so etwas bei euren Aufnahmen?

    Generell empfehle ich dir: Lerne von den Meistern, nicht von Schülern. D.h. erkundige dich, welche Typen welche Records gemacht haben und dann such zb bei YT nach Interviews mit denen.


    Zitat

    Falls ihr noch zusätzliche Equipments habt, dann könnt ihr es mir gerne sagen (vielleicht hab ich was vergessen zu erwähnen. Es kann auch sein, dass Laptop zwar gut ist aber ein Rechner besser wäre, vielleicht auch ein spezielles Laptop zum Aufnehmen oder könnte man sagen, dass bei dem heutigen Standard an Technik jedes Laptop geeignet ist, der um die 600 Euro Kostet, weil das ist ja "nur" Musik und kein Gaming.

    Das ist völlig wurscht. Es zählen hier einzig und allein die D/A Wandler. Und die verfügbare (Computer) Hartware im Homerecording Bereich ist da heutzutage ohne Mängel.


    Bei jeder Audioaufnahme im Recorder zählt nur was reinkommt und dazu weißt du ja anscheinend schon eine Menge. Alles weitere ist Erfahrung und Übung. Ich empfehle dir, eine Art Recording Tagebuch zu führen, wo du deine jeweilen Setups beschreibst. Wenn du was änderst, dann immer nur eine Sache..so tastest du dich an immer bessere Qualität heran.

    Entwickler des ersten Dutschrap Korpora.

    Spezialist für Autorenschaft Analysen im Deutschrap.

    Zertifizierter Worterfinder.

  • 1) Mit welchem Programm nehmt ihr auf?

    -> Ich nutze Musik Maker 2013


    Grundsätzlich ist es egal, welche DAW-Software man nutzt, denn diese hat, technisch betrachtet, keinen Einfluss auf die Qualität. Wichtig ist, dass man seine DAW-Software kennt und sich bei der Bedienung leicht tut.




    2) Welches Mikrofon benutzt ihr?

    -> ich benutze Rode NT-1A Großmembran Kondensatormikrofon mit einem USB 1.1 Audio Interface namens M-Audio Fasttrack


    Beim Mikrophon hättest Du heutzutage im gleichen Preisbereich mit dem AudioTechnica AT-2035 eine bessere, weil neutralere, Alternative bekommen können.



    Da meine Kopfhörer nach einer Zeit weh tun und nicht unbedingt qualitativ sind, wollte ich mir vernünftige Kopfhörer holen und zwar Beyerdynamic DT 770 Pro (Studiokopfhörer).


    Die sind schon OK, wichtig ist auch, wie Du schon selbst festgestellt hast, ein bequemer Sitz und nicht jeder hat die gleiche Kopfform - also ausprobieren. Auch hört nicht jeder Mensch gleich - ein weiterer Grund, der dafür spricht mehrere Modelle auszuprobieren, wobei es natürlich gerade als Anfänger schwer ist, richtig zu beurteilen worauf es ankommt.



    Zu der Aufnahme an sich: ich nehme in meinem Wohnzimmer auf und habe dementsprechend keinen Schalldichten raum - ich hab gehört, dass Eierkartons als Dämmung eher schlecht sind (dämmen die Höhen/verfälschen den tatsächlichen Klang) und ein Wohnzimmer mit viel Möbel sich immer gut zum Aufnehmen eignet. Ich selbst hab derzeit keine andere Möglichkeit auf ein weiteres Zimmer, welches ich für Musik nutzen kann (was natürlich geil wäre).


    Ein Wohnzimmer ist oft nicht schlecht geeignet, aber nur weil ein Raum als Wohnzimmer genutzt wird, muss er nicht automatisch gut klingen, also geeignet sein. Es geht darum, dass Wohnzimmer in der Regel mit allerlei Möbeln wie Sofa, Sessel, Regale inkl. Bücher etc. eingerichtet sind, sodass viele Objekte vorhanden sind, die den Schall schlucken oder unregelmäßig reflektieren.



    Bei meinen Aufnahmen mache ich meistens eine Spur. Manche Leute rappen auf einer zweiten Spur erneut oder betonen "nur" die Reime bei einer doppelten Spur. Wenn ich eine Spur mit Copy Paste verdopple, dann wird der Sound einfach lauter (macht wenig Sinn) und bei minimaler Verschiebung kriegt man Echo, was man auch so einstellen kann. Wenn ich jetzt neu einrappe, dann übereinstimmen die Spuren nicht zu 100% (ein etwas anderer Flow, setze Rappassagen um Millisekunden zu früh oder zu spät ein im Vergleich zu der ersten Spur oder betone manche Wörter etwas anders), sodass ich die zweite Spur immer viel leiser mache als die erste, also so, dass man diese grad noch so raushören kann, ohne dass diese großartig auffällt. Muss es immer so eine Aufwendige Arbeit sein mit mehreren Spuren bzw. reicht da nicht eine Spur oder wie macht ihr generell so etwas bei euren Aufnahmen?


    - Wieviele Spuren man aufnimmt und wieviele davon im Mix landen, sind zwei absolut unterschiedliche Dinge.


    - Wenn man es nicht schafft, eine zweite Spur/Dopplung tight einzurappen, dann ist üben, üben, üben angesagt. Der Feinschliff kann dann im Editing erfolgen.


    - Wenn eine zweite Spur/Dopplung nicht sitzt, dann sollte man sie lieber gleich weglassen, denn dann ist sie eher kontraproduktiv.



    Wenn Ich professionelle Aufnahmen höre, wie zum Beispiel NF - The Search, dann merke ich sofort, dass die Stimme im Vordergrund und der Beat im Hintergrund ist. Bei meinen Aufnahmen nutze ich Free Beats aus You Tube und wenn ich aufnehme dann wird die Stimme nicht zu 100% auf den Beat angepasst und das merkt man: der Beat und meine Voice Aufnahmen "harmonieren" irgendwie nicht perfekt miteinander. An dem Beat würde ich auch nicht großartig werkeln, da er meistens schon perfekt abgemischt ist, vlt. nur paar Kleinigkeiten vornehmen, wenn es sein muss.


    Freebeats sind in der Regel alles andere als perfekt abgemischt, weil die meisten Beat-Producer irgendwelche Kids oder sonstige Idioten sind, die von Mixing und Mastering keinerlei Ahnung haben. So sind die Freebeats unsauber und unausgewogen und ohne Raum für die Stimme.

  • Anfangs hatte ich noch mein Luftholen in meinem Rap gelassen und jetzt schneide ich es komplett raus und das kann manchmal zu einem Problem führen, denn wenn man Luftholen rausschneidet, dann merkt man an einigen Stellen den Cut z.B. durch Wörter die stumpf abbrechen und für paar Millisekunden nichts kommt, vielleicht hilft da auch neu aufzunehmen und zwar solange bis alles verständlich und sauber klingt.


    Das gehört schon zum Editing. Ohne die Aufnahmen zu kennen und so zu wissen, ob nicht schon an einem vorgelagerte Punkt optimiert werden sollte: Es ist besser, den Pegel der Atmer zu reduzieren, anstatt sie komplett zu entfernen - zumindest auf der Hauptspur, bei Dopplungen kann man sie entfernen.



    Falls ihr noch zusätzliche Equipments habt, dann könnt ihr es mir gerne sagen (vielleicht hab ich was vergessen zu erwähnen. Es kann auch sein, dass Laptop zwar gut ist aber ein Rechner besser wäre, vielleicht auch ein spezielles Laptop zum Aufnehmen oder könnte man sagen, dass bei dem heutigen Standard an Technik jedes Laptop geeignet ist, der um die 600 Euro Kostet, weil das ist ja "nur" Musik und kein Gaming.


    Ob Laptop oder Desktop, ob Win-PC oder Mac ist absolut egal, solange der Rechner die nötige Leistung bringt UND nicht laut wie eine Turbine heult, sodass die Aufnahme versaut ist.

  • Generell empfehle ich dir: Lerne von den Meistern, nicht von Schülern. D.h. erkundige dich, welche Typen welche Records gemacht haben und dann such zb bei YT nach Interviews mit denen.

    Damit kann man auf alle Fälle viel Zeit verplempern. :P Wenn benötigt er Tips, wie man aus einer nicht idealen Situation das meiste rausholen kann. Dazu gibt es abseits von Mad auf yt genügend Leute, die ihr Brot mit Abmischen verdienen, auch die Probleme von Homerecording kennen, wie z.B. White Sea Studio. Macht mehr Sinn sich mit denen zu beschäftigen. Wüsste nicht wann mich jemals einer der "Mischlegenden" da wirklich weiter gebracht hätte. Recording.de ist auch ein guter Anlaufpunkt um voranzukommen.



    Was Mad zu den Freebeats schreibt, kann ich so voll unterschreiben. :D Mich interessiert da beim Mischen nur der Beat und ist damit natürlich meistens kaum Platz für einen Rapper. Dazu zu sehr auf Lautheit getrimmt, machts es für einen Anfänger schwer damit was hörbares auf die Beine zu stellen. Auf so einer Basis kann dann auch ein Profi nicht mehr viel rausholen. Ziel sollte es sein, Leute zu finden, die einem die Spuren zur Verfügung stellen und wenn man selbst nicht abmischen kann, das in geübte Hände zu geben. Allgemein Freebeats von yt gezogen qualitativ halt unterste Schublade. Da lädst recht stark komprimierte Sachen.

  • High-End als 128 kBits/s MP3? :P:D Würde ja empfehlen das wenigstens in 320 kBits/s hochzuladen.


    Ansonsten sollte BITERPHOBIA eher mal Beispiele posten. Ist wenig hilfreich nichts anzugeben.

  • Zitat

    Damit kann man auf alle Fälle viel Zeit verplempern. :P Wenn benötigt er Tips, wie man aus einer nicht idealen Situation das meiste rausholen kann. Dazu gibt es abseits von Mad auf yt genügend Leute, die ihr Brot mit Abmischen verdienen, auch die Probleme von Homerecording kennen, wie z.B. White Sea Studio. Macht mehr Sinn sich mit denen zu beschäftigen. Wüsste nicht wann mich jemals einer der "Mischlegenden" da wirklich weiter gebracht hätte. Recording.de ist auch ein guter Anlaufpunkt um voranzukommen.

    Absolut korrekt auch was was Mad schreibt.

    Ich finde jedoch meistens, dass das zuhören bei den Top Leuten nochmal andere Perspektiven bringt.

    Ich habe festgestellt, dass durch die Verfügbarkeit erschwinglicher und brauchbarer Technologie die Probleme und Fragestellungen viel zu oft auf technische Aspekte reduziert werden. Schaut man sich z.B. Motown, die erste Detroiter Technogarde, Susan Rogers an, dann mag das dem einen oder anderen insofern "erleuchten" dass es ja bei all dem auch erstmal um Kunst geht und d.h. dass man nicht notwendigerweise dem formal "besten" Setup als Dogma verfällt sondern erkennt, dass technische (oder eigene, handwerkliche) Unzulänglichkeiten eben auch künstlerisch aufgefasst werden können :)

    Entwickler des ersten Dutschrap Korpora.

    Spezialist für Autorenschaft Analysen im Deutschrap.

    Zertifizierter Worterfinder.

  • Absolut korrekt auch was was Mad schreibt.

    Ich finde jedoch meistens, dass das zuhören bei den Top Leuten nochmal andere Perspektiven bringt.

    Ich habe festgestellt, dass durch die Verfügbarkeit erschwinglicher und brauchbarer Technologie die Probleme und Fragestellungen viel zu oft auf technische Aspekte reduziert werden. Schaut man sich z.B. Motown, die erste Detroiter Technogarde, Susan Rogers an, dann mag das dem einen oder anderen insofern "erleuchten" dass es ja bei all dem auch erstmal um Kunst geht und d.h. dass man nicht notwendigerweise dem formal "besten" Setup als Dogma verfällt sondern erkennt, dass technische (oder eigene, handwerkliche) Unzulänglichkeiten eben auch künstlerisch aufgefasst werden können :)

    Absolut wobei "technisch" heutzutage denke ich sehr weit von Motown entfernt ist. Exemplarisch so technisch die Seuche von Collin´s Hall auf "Air Tonight" - ganze Dekade kopierte das. :D Heute Gross Beat auf das Sample und die 808 darauf programmiert, fertig ist der Beat. Das mag arg sein, natürlich extrem weit weg von musikalischer Versiertheit, aber eben auch unrelevant, wenn es so dann doch kickt. Allgemein ist der Einfluß von EDM bzw. allgemein der heutigen digitalen Möglichkeiten auch analoge Ideen extremst zu übersteigern, denke ich viel leitgebender, moderner. Sehe ich auch als Weiterwentwicklung, wenn auch nicht so versiert, aber letztlich eben auch unrelevant. Halte da z.B. eine MPC heute für recht überflüssig, abseits des natürlich super tighten Grooves. ;)


    Was die Top-Producer angeht: Einzig sinnige Tips für mich glaube von Timbos Mastering-Engineer. Mit Ambience-Hallräumen auf den Drums zu arbeiten, Bass im Sinne von Waves RBass eher zu simulieren, weil man Musik heute auch vor allem über schrottigste Abhören anhört. Tiefenbass dann zu simulieren ein denke ich guter Ansatz. Befolge ich aber auch nicht stringent. :D

  • High-End als 128 kBits/s MP3? :P:D Würde ja empfehlen das wenigstens in 320 kBits/s hochzuladen.


    Ansonsten sollte BITERPHOBIA eher mal Beispiele posten. Ist wenig hilfreich nichts anzugeben.


    Cool, ich werde eure Tipps beherzigen und danke für eure Mühe. Was YouTube angeht, ist es meiner Meinung nach schwer zu sagen, ob die Beats gut oder schlecht sind, da es viele Beatproduzenten gibt und da trifft nahezu alles: vom Anfänger bis zum Profi. Ich werde mich aufjedenfall dort https://rappers.in/Retzglaran/songs umschauen


    Ich mag verschiedene Stile von Beats. Zum Beispiel die oldschool Free beats von Fat Cat nutze ich gerne:

    Link: https://www.youtube.com/channel/UC2ilI6Sp5D5cvNC0TxLbEmA


    Oder ich mag auch solche Piano Beats, die aber natürlich schwieriger abzumischen sind als sag ich mal "einfache oldschool Beat Drums":

    Link:


    Ich finde auch die Beats von diesem Kanal interessant, da er in Richtung Eminem/NF geht:

    https://www.youtube.com/channel/UCdyTmmQt4qES7hRUc6C8xAA


    Zu meinen Songs:

    1) Da nutze ich einen Free Beat von Fat Cat:

    Meine Kritik: hole oft Luft, was nicht rausgeschnitten wurde


    2) Ein Piano Beat:

    Meine Kritik: Da wurden zwar Luftholer rausgeschnitten aber schlecht. Des Weiteren ist bei dem Track Tonhöhen nicht richtig angepasst, so dass ein Part leiser als der andere klingt. Auf den Kopfhörern merkte ich es irgendwie nicht aber, wenn ich auf anderen Medien es abspiele, wie z.B. Handy dann merke ich es sofort.


    Jetzt habt ihr eine etwas genauere Vorstellung, was mein Rap angeht und wie vielleicht gemerkt, bin ich am rumtesten und rumprobieren, da jeder Song anders geworden ist.


    Peace


    Soul Intent


  • Boah Alter.. wie haben wir damals vor 2 Milliarden Jahren aufgenommen, als es noch kein Youtube gab..
    AKG C414 war damals ein Top-Produkt, ist es meiner Meinung nach immernoch.
    Mindprint Envoice MK2 als Einzug-Kanal-Inlay.. war super hast alles oben gehabt Q, Equalizer-Bereich, Röhren-Kompressor (wirklich GUTER Röhrenkompresser für den Preis), den man eigentlich auch als Limiter umfunktionieren hätte können - speziell für Master-Experimente (Noise-Gate etc), dann rein in eine Soundkarte ..frag mich nicht wie die mehr hieß, war auf jedenfall ein gutes Ding, gute Analog-Digital-Wandler 192Khz Sample-Rate, wenn ich mich nicht täusch auf 24-Bit quantisiert.

    Am Windows Rechner lief eigentlich immer irgendeine Cubase SX Version, also eine Multi-Track-Software, darüber wurde aufgenommen.
    Hinterband ging es raus an ein günstiges Behringer 8 Kanal (ja.. klar.. Haters got to hate, aber fürs Abhören hats gereicht), und raus an Aktiv-Boxen - ja Aktiv-Boxen mit einem Subwoofer - denn abgemischt haben wir selber eh nie - da brauchst Du dann keine Yamaha oder Genelecs die super linear und korrekt das Klangbild ausgeben..

    So haben wir aufgenommen.. bei uns - in den Tonstudios wo wir auch waren, da war dann immer irgendein anderes Equipment - aber meistens lief dort auch Cubase oder eben das Macintosh Gegenstück Logic.

    Das war aber auch noch zu einer Zeit, wo Du mit Handys NICHT FOTOGRAPHIEREN konntest, und wenn dann in NULL-HD!

    Mixdown hab ich mal auf einem Mac trainieren dürfen.. software.. alles über software - wobei stimmt nicht rein software war das nicht von mehreren Spuren auf 2 Spuren LInks-Rechts-Master und das dann maximal laut auf Reinheit - fragt mich nicht mehr - ZUUUUU LANGE HER.. das war mein vor, voriges Leben.. (da war wahrscheinlich die Hälfte vom Board noch gar nicht führerscheintauglich xD)

    Egal..


    PS: Die erste Soundkarte war eine Delta von M-Audio, die neuere war eine Saphirre oder so, aber fragt mich nicht welche, fragt mich nicht mehr - ich kann mich kaum noch erinnern - zu lange her alles!

  • Wie gewohnt laberst du nur wahllos exzentrischen Müll, mit dem niemandem geholfen ist außer dich selbst darzustellen.

  • Ich bin 1989 geboren und kriegte um die 2001 die ersten Rapper zu hören, wie Savas, Sido, Bushido, Taktlo$$ usw. und mit der Zeit entdeckte ich die ersten Aufnahmen von bekannten Rappern wie Eminem sowie anderen Rappern und das war alles nicht unbedingt erste Sahne von der Qualität her, da wurde gefühlt auf einem Kassettenrecorder aufgenommen und und und. Die Ansprüche sind heutzutage höher geworden im Vergleich zu damals, weil die Technik sich weiter entwickelt hat - damals gaben sich die Leute noch dieses rauschen oder Übersteuerung.


    Ich zum Beispiel feier diese ganzen oldschool Sachen auf Kassetten oder Venylplatten, wo man etwas rauschen hört usw.


    Jedenfalls möchte ich für mich einfach nur eine solide Basis für home recording schaffen mit etwas rumexperimentieren und nicht mehr.

  • Wie gewohnt laberst du nur wahllos exzentrischen Müll, mit dem niemandem geholfen ist außer dich selbst darzustellen.

    Und wie gewohnt musst Du Deine Hirngrütze DIE KEINE SAU INTERESSIERT an gefühlt jedem meiner Kommentare hinzufügen..
    Wie gewohnt bist Du eine kindische Nervensäge ohne Freunde - WETTEN DASS????

    ..Such Dir ein Leben, und flieg Vögelchen FLIEEEEG!

  • Ich habs jetzt nicht gefunden aber was gibt es an nem AKG C414 auszusetzen (außer dass man beim 214 weniger für Dinge bezahlt die man eh nicht nutzt :D )


    Zitat

    Halte da z.B. eine MPC heute für recht überflüssig

    Naja eine MPC ist eben was der Name schon sagt (und Sampler :D) - man sollte die Dinger (auch nicht die neueren) nicht mit einem Multitracker gleichsetzen ;)

    Entwickler des ersten Dutschrap Korpora.

    Spezialist für Autorenschaft Analysen im Deutschrap.

    Zertifizierter Worterfinder.

  • Und wie gewohnt musst Du Deine Hirngrütze DIE KEINE SAU INTERESSIERT an gefühlt jedem meiner Kommentare hinzufügen..
    Wie gewohnt bist Du eine kindische Nervensäge ohne Freunde - WETTEN DASS????

    ..Such Dir ein Leben, und flieg Vögelchen FLIEEEEG!

    :D Süß

    Klarstellung ist bei deinem Bullshit finde ich wichtig und richtig.

  • Ich bin 1989 geboren und kriegte um die 2001 die ersten Rapper zu hören, wie Savas, Sido, Bushido, Taktlo$$ usw. und mit der Zeit entdeckte ich die ersten Aufnahmen von bekannten Rappern wie Eminem sowie anderen Rappern und das war alles nicht unbedingt erste Sahne von der Qualität her, da wurde gefühlt auf einem Kassettenrecorder aufgenommen und und und. Die Ansprüche sind heutzutage höher geworden im Vergleich zu damals, weil die Technik sich weiter entwickelt hat - damals gaben sich die Leute noch dieses rauschen oder Übersteuerung.


    Ich zum Beispiel feier diese ganzen oldschool Sachen auf Kassetten oder Venylplatten, wo man etwas rauschen hört usw.


    Jedenfalls möchte ich für mich einfach nur eine solide Basis für home recording schaffen mit etwas rumexperimentieren und nicht mehr.


    Das ist genau der Punkt: Es ging vielen NIE NUR DARUM, dass sich etwas professionell anhört (im Sinne von Qualität bei der Aufnahme etc) - sondern ZU ALLER ERST, dass es gut klingt. Gut klingt im Sinne von Reimen, Wortwitz, Flow, Beats. Ob das 4 oder 8 Spur Beats waren, ob das übersteuert war oder das Mikrofon wie aus nem Kassettenrekorder klang, war dabei gar nicht so wichtig. Aber wichtig war durchaus die Kreativität und das Talent der Künstler.

    Heute ist es eher generell ANDERSRUM: Was hört sic heute nicht professionell an? Mit wenigsten Geräten und ausreichend Software kann es sich heute schon anhören wie "frisch gepresst" von einem Major Label. Nur was ist mit der Kreativität und der Technik, dem Talent und zu guter letzt der INDIVIDUALITÄT? Fragen wir doch ein GENIE WIE NONXG, der ja scheinbar EXPERTISE zu jedem Thema und seinem Hausdiener hat - vielleicht weiß er ja da AUCH MEHR als wir, der kluge unantastbare weltgelehrte Herr.. (bzw zwölfjähriger beim Pimmelspiel im Internet).

    Und genau das fehlt mir: Dass die Künstler sich einfach lossagen von dem 0815 Palmen-aus-Plastik-Scheiss (der für sich selbst stehend legitim ist - aber bis zur Extase niederkopiert wurde).. ALLES HÖRT SICH NUR NOCH GLEICH AN.. es gibt so wenig Individuelles und Eigenständiges -> spätestens wenn wir in die Raplandschaft rücken, wo es dann schon um Chartplazierungen geht.

    Man kann sagen was man will, allerdings gab es aus meiner Sicht (und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich hierbei erheblich falsch liegen kann) VIEL MEHR VERSCHIEDENE Rap-Stile, Richtungen. Von sagen wir gerade 1998 bis naja wenigstens 2010 gabs im Deutschrap noch sehr viel UNTERSCHIEDLICHES ZEUG.. je weiter wir Richtung 2010 kamen, desto eher wurde es gleich - aber war noch immer nicht das Problem.. seit 2016, 2017+ klingt ZUMINDEST DAS POPLASTIGERE ZEUG - also Musik (wir sprechen von Rap), das in den Charts erscheint EINFACH NUR NOCH GLEICH.. Es sieht gleich aus, die Beats, die Rapstile..

    So sehr mir der Inhalt von Kollegahs Texten am Sack geht, so sehr ich sein Image übertrieben lächerlich empfinde, muss ich aber problemlos zugeben, dass er ETWAS EIGENSTÄNDIGES gewagt hat und damit durchgekommen ist (und zig haben es schon wieder kopiert, nix Neues).
    Fav war auch so einer, der ziemlich eigenständig war - und wenn man weiter zurück geht wird man Olli Banjo finden, Lakmann, sogar so Leute wie Dendemann, Taktlo$$, Mädness .. zuviele viel zu viele - heute? Ich weiß nicht..

    Das ist auch eigentlich der Grund, warum ich kaum noch wirklich (euphorisch) Rap höre - und wenn dann find ich eher im Ausland noch witziges Zeug - zB gerade bei den Russen.. die da noch wo ganz anders sich befinden in deren Rap-Evolution.

    Ich denke, dass das Internet, Youtube, die günstigen Hardware-Preise einfach dafür gesorgt haben, dass jeder dahergelaufene NonxG und sein Pferd Beats und Raps machen konnte - und dann kam Moneyboy (der zumindest in all seiner KROTESKEN ART UND WEISE irgendwie für Unterhaltung und einen frischen, wenn auch schwer degenerierten Wind gesorgt hat).

    Und seither ist ohnehin JEDER RAPPER und JEDER TEXTER UND JEDER EIN STAR..


    NICHT!

  • :D Süß

    Klarstellung ist bei deinem Bullshit finde ich wichtig und richtig.

    Ja o bitte HERR-ALLER-REALNESS oh bitte lasse er mich bitte richtigstellen und rechtfertigen..

    Du hast wirklich sonst GAR NIX anderes zu tun, oder?
    Kaum taucht eine Nachricht von mir im Forum auf, wird die Boxershort feucht und die Hand wandert Richtung Süden? Kann sein?

    ..Du mein ganz persönlicher Stalker, Du..

  • Naja eine MPC ist eben was der Name schon sagt (und Sampler :D) - man sollte die Dinger (auch nicht die neueren) nicht mit einem Multitracker gleichsetzen ;)

    Hatte ja mal die MPC 2500. Fand die echt absolut unhandlich, Workflow-hinderlich, wenig hilfreich. ;) Für heutige Beats brauchst (wohl eben auch leider) nicht mal mehr ein Midi-Keyboard.

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