Rapgossip

  • Halte ich für unwahrscheinlich, dass er wirklich soo krass Stress mit Großfamilien hat. Will das in Berlin natürlich alles nicht ausschließen, aber da fehlen mir etwas die stichhaltigen Beweise. Glaube auch, dass er sich problemlos Schutz kaufen könnte oder anderweitig gut dagegen halten kann, falls ihm da Probleme drohen sollten. Seine Tante sitzt btw im Bundestag für die Grünen, ist ja auch keine schlechte Connection eigentlich.

    sehe ich eig größtenteils ähnlich. auch dass da jetzt so viel in so ein aka reininterpretiert wird als würde das ne großfamilie jetzt jucken ob der tracks unter dem pseudonym pashanim oder xyz releast. nur dass da von so szeneinternen leuten andeutungen in die richtung gemacht werden ist halt weird, aber die haben safe auch nur aus 5. hand die infos haha

    Ich sag immer das gleiche, aber was soll ich auch sagen? Ich wach auf und ich hab einen Harten

  • sehe ich eig größtenteils ähnlich. auch dass da jetzt so viel in so ein aka reininterpretiert wird als würde das ne großfamilie jetzt jucken ob der tracks unter dem pseudonym pashanim oder xyz releast. nur dass da von so szeneinternen leuten andeutungen in die richtung gemacht werden ist halt weird, aber die haben safe auch nur aus 5. hand die infos haha

    Als ob Alter Egos im Deutschrap so ne krasse Besonderheit wären, hat doch gefühlt jeder 2. Rapper irgendein aka. Wenn sich da irgendein Clan-Mitglied öffentlich hinstellen würde und direkt und explizit gegen Pasha schießen würde, dann wäre das ja noch mal was Anderes. Aber so kann es halt genau so gut sein, dass Pasha einfach so mal 2-3 Sachen unter anderem Namen gemacht hat. Vllt einfach, weil es unter seinem Hauptnamen für ihn musikalisch nicht so gepasst hat oder er einfach Bock auf nen anderen Namen hatte. Da hat man doch bei Jalil, Fler, Yung Hurn, Kaisa, Samy Deluxe etc. auch keine riesige Story draus gemacht.

  • Ich muss was loswerden. Rap ist ja eigentlich Sprachgesang also viele Silben auf statischen Sound ohne viel Melodie in der Stimme. Rap kommt ja eigentlich auch von der Idee zu "Cyphern" also spontan den Text des Gegenüber weiterzuführen oder dagegen zu spitten, den Gegenüber zu dissen. Ich frage mich seit wann Themen wie Sex oder Drogen Teil von dieser Idee wurden? Zumindest war für mich Rap immer "Rap-present" dein Game. Also Graffiti, Szene Geschichten, deine Freundin, whatever...anscheinend hat der "normale" Rapper seit 2018 nur noch "normale" Dinge zu erzählen. Gibt es das heute eigentlich noch? Rap represent HipHop...?

  • bis aufs graffiti hat sich da doch aber nichts dran geändert

    Ja das ist schon korrekt! Aber das kann ja nicht sein, dass die Rapper welche die Szene heutzutage bestimmen Leute wie Haze, Juju, Shirin David, Nimo, Sinan G nur noch Lifestyle Musik machen für die Leute die gerne Nachmittags in Ihrem Zimmer hocken und Gras rauchen und nebenher auf Twitter posten. Immerhin hat Juju in Ihrem Video zu Intro ein paar Maler drin, aber das ist halt auch nur so'n Klischee mäßiges ich zeig dir mal meine coolen Graffiti-Freunde.

  • wann hat denn das letzte mal ein "richtiger hiphopper" die szene dominiert? Mit dem Thema hättest du vor 10 Jahren ankommen können und es wäre schon veraltet.


    und es ist auch überhaupt nicht schlimm, dass die leute halt mal was neues ausprobieren (dass die jetzt auch alle quasi schema f halt nur in neu machen mal außen vor)

  • die Szene heutzutage bestimmen Leute wie Haze, Juju, Shirin David, Nimo, Sinan G

    1. Ich habe noch nie was von Haze gehört. Bei Spotify hat er einen Track mit über 1 Millionen Aufrufe. Und da geht's um seine Gegend und Weed. Da hat Samy schon vor 20 Jahren drüber gerappt und ich wüsste auch nicht, wo sich das jetzt mit der "Hip Hop Idee" beißen würde.


    2. Juju macht doch thematisch relativ "reale" Musik, also sie rappt halt oft über das was in ihrem Leben passiert. Ob du das jetzt fühlst oder nicht, sei mal dahingestellt.


    3. Shirin David ist ja wohl kaum dieser Szene zuzuordnen. Ihre Fans bestehen zu einem Großteil aus Kindern und Jugendlichen bzw Frauen in Shirins Alter. Also keine klassischen Akteure der von dir genannten Szene.


    4. Ja, Nimo gebe ich dir. Wobei das bei ihm in meinen Augen recht eindeutig mit Kommerzialisierung zu tun hat. Das kann man ja etlichen "Legenden" auch vorwerfen. Man muss ja nur die inhaltliche Tiefe Nimos erster EP mit dem Zeug vergleichen, was er danach alles so verzapft hat.


    5. Was für Sinan G? Sinan G spielt vielleicht eine Rolle auf Youtube, aber in dieser Szene? Auch der hat kaum Aufrufe bei Spotify. Zurecht, seine Musik ist halt auch scheiße. Ich denke aber, das weiß er auch. Deshalb hat er sich in den sozialen Medien immer mehr eingeklinkt.


    An deiner Liste sieht man ganz gut, was das Problem in dieser Diskussion ist - und zwar Subjektivität. Jeder nimmt Sachen anders wahr und dementsprechend beurteilt auch jeder die Entwicklung des deutschen Hip Hop anders. Darüber hinaus ist eine Diskussion über die Grundwerte von Hip Hop vielleicht für dich interessant, aber halt nicht mehr zeitgemäß. Nur weil es vor 25 Jahren für viele Rapper die Maxime war, auch sprayen zu können, heißt das ja nicht, dass es bei Rappern 25 Jahre später immer noch so sein muss. Das ist halt losgelöst von der Musik.

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



    khabas therapieren mein mobile phone

  • Find die Aufzählung der "dominierenden Rapper" auch recht weird und willkürlich. Die wohl einflussreichsten Rapper der letzten 5-10 Jahre sind wohl die Jungs von 187. Und gerade bei denen findet man noch häufig den Bezug zum Sprayen

  • mein spotify schlägt mir im moment greeen, duzoe und gary washington vor und ich geb mir die tracks sogar ganz gerne, bodyshots von gary geht gut ab.


    gibt auch ganz unterschiedliche genres, selbst im hip hop. kiz und die 257ers haben sicherlich die krassesten absätze, sind aber eher "szeneuntypisch". die kann man schlecht mit xatar oder ssio vergleichen. und die widerum kaum mit moneyboy und lgoony und konsorten.


    mir sagt die ganze liste oben nix, kann ich nicht ein lied von nennen

  • die Jungs von 187


    Meine Auswahl bezieht sich vor allem auf Künstler die ich der deutschen Rapszene zuordne, weil sie in irgendeiner Weise etwas geschaffen haben das man kennt. Klar ist nicht jeder "bekannt" im Sinne von Chartplatzierungen oder verkauften Alben. Was aber Samy oder Gzuz betrifft, die sind sicher auch in der Graffiti-Szene aktiv (gewesen) aber die Musik ist nicht mein Fall. Was ich aber ich nicht verstehe ist auch das was von dem Poster sechsminus angesprochen wurde, dass es eine Entwicklung gibt in die Richtung, sobald ich mal meinen Namen bekannt gemacht habe, ist ja egal was inhaltlich mit meiner Musik passiert, selbst wenn ich dabei nur noch davon schreibe wer der King of Rap ist und Klischees bediene, habe ich trotzdem vergessen, dass es genügend Musiker gibt, die in ihrer Freizeit auch Breaken oder halt Malen. Aber solche "Künstler" sind dann nur noch Statisten in irgendwelchen Musikvideos.

  • Ich versteh das Problem nicht. Rap ist halt viel größer als in den späten 80ern und 90ern, wo die von dir genannten Bezüge wohl noch relativ omnipräsent waren.

    Aber überleg doch mal, 2004 hat Kanye mit College Dropout seine Rapkarriere gestartet und seitdem alles abgeräumt. Der ist ein Junge aus der Mittelschicht und hat noch nie über Grafitti oder so gerappt. Wieso auch, hat er ja keinen Bezug zu. Die Leute rappen halt entweder über das was sie bewegt oder das was sich verkauft. Und die 4 Elemente des Hip-Hops jucken wirklich keinen Schwanz mehr heutzutage. Eigentlich schon seit über zehn Jahren nicht mehr.

  • Ich versteh das Problem nicht. Rap ist halt viel größer als in den späten 80ern und 90ern

    Das ist doch das Ding, ich denke die meisten Rap Fans heutzutage wissen schon noch wie das mit den 4 Elementen (eigentlich 5 wenn man knowledge als Element sieht) zustande kam. Aber es versucht halt keiner das mal von Anfang an durchzuziehen wie das bei diversen Rap-Crews auch in Deutschland der Fall war. Inzwischen entstehen Formate wie "Was Rap" von Rec.112 auf youtube und die Rapper haben trotzdem Erfolg. Und dabei spielen die angesprochenen Themen (Rap represent HipHop?) eine viel zu große Rolle.

  • Das ist doch das Ding, ich denke die meisten Rap Fans heutzutage wissen schon noch wie das mit den 4 Elementen (eigentlich 5 wenn man knowledge als Element sieht) zustande kam. Aber es versucht halt keiner das mal von Anfang an durchzuziehen wie das bei diversen Rap-Crews auch in Deutschland der Fall war. Inzwischen entstehen Formate wie "Was Rap" von Rec.112 auf youtube und die Rapper haben trotzdem Erfolg. Und dabei spielen die angesprochenen Themen (Rap represent HipHop?) eine viel zu große Rolle.

    Es ist nicht erfolgreich, die 4 Elemente des Rap zu thematisieren. Das versuchen sicher noch Rapper, aber die sind nicht bekannt. Und bei 99% der bekannten Rapper heutzutage wäre es nicht real, wenn sie das tun würden, weil es nichts mit ihnen zu tun hat.

    nach intensiver Selbstbeobachtung glaube ich außerdem, dass ich schwul oder zumindest bi bin



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