Aluhutspinner

  • https://www.welt.de/politik/de…t-Gendersternchen-ab.html


    Ab heute zählen für mich Verfechter der Gendersternchen mit der Argumentation der Inklusion offiziell als Aluhutler.


    "Demnach halten 56 Prozent der Bevölkerung nichts vom „Gendern“ von Begriffen durch ein großes Binnen-I, ein Gendersternchen oder einen Unterstrich in journalistischen und literarischen Texten sowie in politischen Reden. Nur ein gutes Drittel ist ganz oder eher dafür."


    "Selbst die Frauen wenden sich mehrheitlich gegen eine „geschlechtergerechte“ Sprache (52 Prozent)."


    Demnach ist es eine Minderheit, die der Mehrheit einen ideologischen Duktus aufzwingen möchte. Also bitte seid keine Cucks und führt irgendwelche imaginären Kämpfe.



    "ZDF-Talkmaster Markus Lanz sieht es ähnlich: „Die Lage einer verfolgten Minderheit in China wird keinen Deut besser, wenn man von Uigurinnen und Uiguren redet und sich dabei die Zunge verrenkt. Denn dann achten die Zuschauer nur noch auf den Versprecher und kriegen gar nicht mehr mit, worum es eigentlich geht.“ Er frage Frauen in seinem Umfeld und seine weiblichen Talkgäste immer mal wieder, ob sie sich sprachlich diskriminiert fühlten, sagt der Journalist: „Zu meiner großen Überraschung verneinen es so gut wie alle. Deshalb ändere ich auch nichts.“ Zu viele Leute seien der Meinung, man könne die Welt mit Formalismen retten. „Das ist aber Unfug“, sagt Lanz."

  • Naja da geht es um Sexismus...das ist etwas gesellschaftliches.

    Da geht es darum das jeder Mensch sich gleichberechtigt und zugehörig fühlt...und deshalb finde ich es wichtig das gendert wird, wir müssen es ja der nächsten Generation vorleben

  • Naja da geht es um Sexismus...das ist etwas gesellschaftliches.

    Da geht es darum das jeder Mensch sich gleichberechtigt und zugehörig fühlt...und deshalb finde ich es wichtig das gendert wird, wir müssen es ja der nächsten Generation vorleben

    Du könntest auch erstmal deine restliche Rechtschreibung und Grammatik (das/dass) auf den aktuellen Stand bringen, bevor du dich mit "Gendern" befasst. Damit wäre der Gesellschaft viel mehr geholfen.

    Zumal du meinen Punkt komplett ignorierst und die ewig gleiche NPC-Programmierung runterrasselst.


    e: Inwiefern geht es beim generischen Maskulinum um Sexismus? Wieso sollte sich irgendjemand (gibt es dafür seriöse Befunde?) durch Vermeidung dessen zugehörig fühlen? Die Mehrheit der Frauen lehnt das ab. Sind die sexistisch?

  • Ahhh :D okay du bist so jemand....jemand der auf Rechschreibung pocht weil er sonst nix in seinem Leben erreicht hat und nicht viel kann bis auf das...reflektiere dich und dann kannst du dich umbringen :) du bringst nichts in dieser Gesellschaft

  • Ahhh :D okay du bist so jemand....jemand der auf Rechschreibung pocht weil er sonst nix in seinem Leben erreicht hat und nicht viel kann bis auf das...reflektiere dich und dann kannst du dich umbringen :) du bringst nichts in dieser Gesellschaft

    Es geht um Sprache und du kriegst nicht mal das/dass gebacken, willst aber von Inklusion und zukünftigen Generationen sprechen. Ihr sauft doch Lack. Und jetzt dem Gegenüber auch noch den Tod wünschen, weil er deine orwellschen Sprachregulierungen nicht teilt. Typisch Mao-linker Mainstream.



    e: "und nicht viel kann bis auf das"


    Dir ist bewusst, dass die Vorreiter deiner Ideologie aus der Sprachwissenschaft bzw. Geisteswissenschaft kommen? Also diskreditierst du die, die dir die Flausen in den Kopf getrieben haben? Sehr konsequent auf jeden Fall. Bin gespannt ob da noch ein vernünftiges Argument kommt, oder nur Daumen Runter Spam, wie es sich für ein analphabetisches Schneeflöckchen gehört.

  • Wow, der Typ der dem anderen den Tod wünscht, weil er seine Vorstellung von Sprachregelung nicht teilt, sagt er möchte nicht mit "so Menschen" reden. Bezeichnend.


    Ich denke eher du bist rhetorisch an deine Grenzen gestoßen, ohne irgendwelche echte (belegbare) Argumente zu haben, und selbst wenn du welche hättest, wärst du augenscheinlich nicht wortgewandt genug diese auf Papier zu bringen. Weih uns doch mal in die Epiphanie ein, die du durchlebt hast.


    Ich müsste eigentlich derjenige sein, der keinen Sinn darin sieht mit Hampelmännern wie dir (die nicht vom Fach sind) komplexe linguistische Streitfragen zu besprechen. Dennoch bin ich gewillt es zu versuchen, vielleicht um meinen Horizont zu erweitern, vielleicht um mich in dem bestätigt zu sehen, was ich schon annahm (Aktuell läuft's auf letzteres hinaus)

  • Ich lass das Gespräch jetzt einfach mal für zukünftige Generationen so stehen. Sehr sinnbildlich, wie ich finde.

  • Wie kindisch bist du eigentlich? Ich sitze aktuell an meinem Master und mache auch etwas Wissenschaftliches. Zum einen wäre da das Anbringen von Befunden/Quellen, wie ich es in meinem Startpost getan habe. Zum anderen wären da Grundsätze wie Reliabilität/Validität/Objektivität, wovon du absolut nichts erfüllst, weil alles was von dir bisher kam nur vage emotionale subjektive Empfindungen waren ohne tatsächliches Argument.


    Hier ein Beispiel für deine geistige Umnachtung: Ich gebe an, dass laut Umfrage 52% der angeblich exkludierten Frauen nichts von der Genderschreibweise halten, bzw nur ein Drittel der gesamten Befragten überhaupt dafür ist. Sind diese Frauen dann auch sexistisch sich selbst gegenüber? Was ist deine Antwort?


    "Naja da geht es um Sexismus...das ist etwas gesellschaftliches.

    Da geht es darum das jeder Mensch sich gleichberechtigt und zugehörig fühlt"



    Was soll ich darauf bitte noch antworten außer Rückschlüsse auf deine geistigen Kapazitäten zu ziehen? Wenn du dich nicht genug mit der Thematik befasst hast, ist nichts sagen auch eine Option.

  • Das Geschlecht eines Wortes hat ja nichts mit dem faktischen Geschlecht am Hut, von daher inkludiert der generische Maskulin ja bereits alle Geschlechter. Sternchen und der ganze Kram stören finde ich auch massivst den Lesefluss, wie man dies beim Sprechen rüber bringen soll weiß ich noch nicht einmal.


    Ich finde aber auch, dass man durchaus gendern kann, wenn es praktikabel ist und eben weniger störend ist, wie man es z.B. bei Personen macht, die Tätigkeiten ausführen. Bestes Beispiel die Studierenden. Ist für mich nun wirklich kein Aufwand und wenns ein paar Leute freut, why not. Sprache entwickelt sich ja schließlich auch, von daher finde ich es ebenso verkehrt, dies alles grundsätzlich abzulehnen.

  • Das Geschlecht eines Wortes hat ja nichts mit dem faktischen Geschlecht am Hut, von daher inkludiert der generische Maskulin ja bereits alle Geschlechter. Sternchen und der ganze Kram stören finde ich auch massivst den Lesefluss, wie man dies beim Sprechen rüber bringen soll weiß ich noch nicht einmal.


    Ich finde aber auch, dass man durchaus gendern kann, wenn es praktikabel ist und eben weniger störend ist, wie man es z.B. bei Personen macht, die Tätigkeiten ausführen. Bestes Beispiel die Studierenden. Ist für mich nun wirklich kein Aufwand und wenns ein paar Leute freut, why not. Sprache entwickelt sich ja schließlich auch, von daher finde ich es ebenso verkehrt, dies alles grundsätzlich abzulehnen.

    Absatz 1 vollste Zustimmung, vor allem das trifft es gut:


    "Das Geschlecht eines Wortes hat ja nichts mit dem faktischen Geschlecht am Hut,"


    Absatz 2: Studierenden ist das schlechteste Beispiel. Es erschwert den grammatischen Umgang mit tatsächlichem Gerundium. Was ist wenn ich ausdrücken möchte, dass jemand Student ist, aber aktuell eben nicht studiert? Es macht Dinge einfach unnötig kompliziert, wie man auch an einer Annalena Baerbock sieht, die ja einer der größten Verfechterinnen ist; Zitat: "Steuerinnenzahler".


    "Sprache entwickelt sich ja schließlich auch, von daher finde ich es ebenso verkehrt, dies alles grundsätzlich abzulehnen."


    Jain, Sprache entwickelt sich diachron und nicht forciert von oberen Instanzen. Daher auch der Orwell-Vergleich. Ob man die Einführung im Öffentlich-Rechtlichen jetzt als obere Instanz sieht, bleibt einem selbst überlassen, da gab es aber auch schon heiklere Vorfälle bzgl. Vorgaben/Vorschriften.
    Sprich, in der Sprache hat sich immer das etabliert, was für die Gemeinheit als nützlich und sinnvoll betrachtet wurde und nicht dadurch, was eine Minderheit durch ideologische Vorstellungen für richtig hält. Zumindest seit Luther die Bibel rereleased hat.


    Zitat von Schiegfried

    studierte afrikanistik an der uni paderborn und marxismus-leninismus an der uni bielefeld, was aber nichts daran ändert, dass ihr beide peinlich seid

    Was hat Afrikanistik damit zu tun und was Marxismus? Den Case hab ich gar nicht gemacht. Falls du sinnvolle Argumente hast, kannst du sie gerne einbringen um mich zu entlarven. Dein jetziger Beitrag sollte aber nur die "Retourkutsche" sein für dein Geheule aus dem anderen Thread, wo du mich absichtlich falsch verstehen wolltest (Warum auch immer).

  • Was hat Afrikanistik damit zu tun und was Marxismus? Den Case hab ich gar nicht gemacht. Falls du sinnvolle Argumente hast, kannst du sie gerne einbringen um mich zu entlarven. Dein jetziger Beitrag sollte aber nur die "Retourkutsche" sein für dein Geheule aus dem anderen Thread, wo du mich absichtlich falsch verstehen wolltest (Warum auch immer).

    wie wäre es einfach, wenn du aufhörst mit einem schizo über 4 posts zu diskutieren, der mit gras als profilbild und massig rechtschreibfehlern dir vorwirft, keine universitäre ausbildung genossen zu haben? kein schwein juckt die genderkacke, ich schreib doch jetzt auch keine blogposts darüber, warum die debatte um sarrazin 2010 heuchlerisch war.

  • wie wäre es einfach, wenn du aufhörst mit einem schizo über 4 posts zu diskutieren, der mit gras als profilbild und massig rechtschreibfehlern dir vorwirft, keine universitäre ausbildung genossen zu haben? kein schwein juckt die genderkacke, ich schreib doch jetzt auch keine blogposts darüber, warum die debatte um sarrazin 2010 heuchlerisch war.

    1) Was stört dich bitteschön daran das Thema anzusprechen? Es kann jeder in die Diskussion mit einsteigen. Zumal ich keine vorherigen Beiträge von dem Typen kannte und ein Avatar sicherlich kein Aufschluss über Bildung gibt.

    2) Das Thema ist gesellschaftlich relevant und hochaktuell. Dass du das nicht so empfindest, ist deine persönliche Ansicht. Es gibt aber genug Thinktanks, Professoren, Medien, Politiker, usw., die sich damit befassen. Und wenn man was in die Richtung studiert wird man da sowieso ständig mit konfrontiert. Überhaupt ist Sprache und dessen Entwicklung immer relevant.

  • @Ouzo: Hast du dich denn mit dem Thema wissenschaftlich etwas näher beschäftigt?

    Falls nein ist es etwas mühselig sich mit dir über ein solches Thema (das ehrlich gesagt zurzeit auch nicht gerade große Relevanz besitzt) zu unterhalten.

    Aber ich gebe mal kurz ein paar Beispiele, die mich immer wieder kognitiv überraschen, wenn es um das "Mitdenken" des weiblichen Geschlechts im generischen Maskulinum geht:


    1) "Die Sänger des Kirchenchors Östrich-Winkel haben ein Problem: Zurzeit sind fast 20 von ihnen schwanger, weshalb das diesjährige Abschlusskonzert abgesagt werden muss."


    2) "Wenn der Arzt während seiner Aubsildungszeit schwanger, hat er Anrecht auf ein Aussetzungsjahr."


    In beiden Fällen sind die meißten Leser beim Erstlesen irritiert, da ihre geistige Erwartungshaltung erstmal durchgehend von Männer ausgeht.


    3) My professor gave me extra work today. She's so mean.


    Diese Lesart verstärkt sich für Deutsch z.B. auch in der (noch stärker ungegenderten) Fremdsprache. Für gewöhnlich wird bei gewissen Berufsbezeichnungen im Deutschen die weibliche Form kaum mitgedacht.


    4) Auf die frage "Was sind deine Top-3 Lieblingsschauspieler" antworten die meißten Menschen NUR mit Männern. Bei der Frage "Was sind deine Top3 Lieblingsschauspieler und Schauspielerinnen" ist die Quote M/W wesentlich ausgeglichener.


    5) Auf früher Zeitungsanzeigen "Koch gesucht/ LKW-Fahrer" gesucht meldeten sich für gewöhnlich prozentual mehr Männer als es ihre Berufverteilung im Generellen entsprach. Dies galt auch für Gesuche wie "Erzieher gesucht/ Arzt gesucht" (also in Berufen, in denen der Frauenanteil stärker oder gleichstark zum Männeranteil liegt. Dies ist mitunter der Grund, weshalb nun (m/w/d) angegeben werden muss.


    Soweit mal nur zum "Mitdenken" der weiblichen Form und der daraus resultierenden geringeren Sichtbarkeit von Frauen im Sprach- und Denkgebrauch.


    Es gibt zudem schöne Studien zur Lesbarkeit von Binnenmajuskeln und ähnlichem, bei denen gezeigt wurde, dass zumeißt männliche Leser für das Lesen des Textes länger brauchen, Frauen hingegen kaum Irritationen zeigen (was Sinn macht, da Männer im generischen Maskulinum immer inkludiert sind - Frauen nur manchmal).


    Last but not least: Ich bin fest davon überzeugt, dass oktroyierte Sprachgebote sinnlos sind, da sie Menschen dazu bringen, sich aus Trotz gegen sie zu stellen. Nichtsdestrotrotz ist die Bewusstmachung der derzeitigen Schwachstellen unserer Sprache nivht vekehrt und ein sinnvoller Austausch zwischen den Beteiligten wünschenswert. Dies funktioniert allerdings nur dann, wenn beide Seiten offen sind, sich nicht sofort angegriffen fühlen und vor allem davon ausgehen können, dass beide Seiten jeweils ein eher wohlwollendes Bild des Gegenübers haben. Man sollte schon davon ausgehen, dass es beiden Seiten wichtig gut, freundlich und respektvoll miteinander umzugehen. Wenn ich davon nicht ausgehen kann, ist die Diskussion über Gender nur emotionaler Brandbeschleuniger für Trolldebatten.

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