Coronavirus (COVID-19)

  • So wie man alle eingesperrt hat? Nein. Oma kriegt ne zusätzliche Vitamin D3-Kapsel und soll vlt. nicht gerade zur Stoßzeit einkaufen gehen. Vlt. könnte ja sogar jemand für sie die Einkäufe erledigen.

    Ansonsten könnte man in etwa so verfahren, wie in der Great Barrington Erklärung vorgeschlagen.


    Geht nicht um 3 Jahre, das ist ein bestehendes, allgegenwärtiges Problem.

    Die Sterblichkeit ist in etwa vergleichbar. Beides nicht so brisant. Einmal Busch in der Prärie, einmal Apokalypse

    Das Märchen von der angeblichen Ungefährlichkeit wurde längst widerlegt, sowohl durch schwere Verläufe bei jüngeren und sogar gesunden (und wohl jetzt gehäuft auch schwangeren) Patienten, als auch durch eine Übersterblichkeit: https://www.destatis.de/DE/Pre…/2021/12/PD21_563_12.html

    Diese Übersterblichkeit haben wir trotz Herunterfahren des öffentlichen Lebens, Kontaktbeschränkungen und Masken!


    Selbst wenn man nur Risikogruppen schützen wollte, wäre das kaum umsetzbar. Die müssten sich erstmal überhaupt schützen wollen. Dass das ein Problem ist sehen wir schon bei der Impfunwilligkeit. Dann ist das eine Definitionsfrage - wer ist überhaupt Risikopatient? In Deutschland, wo wir eine sehr alte Bevölkerung mit vielen Ersteweltskrankheiten haben, wäre das eine ganze Menge. Dann wussten wir lange und wissen noch immer zu wenig über das Virus um die Risikofaktoren exakt zu benennen. Auch über die Folgeschäden wissen wir noch wenig. Wir wissen aber schon, dass Long Covid auch bei jungen, gesunden Menschen auftreten kann. In der Gesamtbevölkerung sind Long Covid wohl ca. 10%. Lass es bei Jungen sogar nur 1% sein. Das ist ne ganze Menge junger Menschen, bei denen man auch jetzt noch nicht weiß, wie man sie am besten behandelt. Das wäre ein extrem gefährlicher Blindflug hinsichtlich Überlastung der Kliniken und damit zusammenhängender Folgen, Zahl der Todesopfer und volkswirtschaftlicher Schäden. Keine Ahnung, wie man das für den besseren Weg im Vergleich zu Masken tragen und Impfungen halten kann.


    Die Leute in der Great Barrington Erklärung (die übrigens vom WHO und anderen Institutionen zerrissen worden ist) behaupten übrigens auch, die Anwendung von PCR-Tests zur Eindämmung der Infektionsketten seien sinnvoll. Dabei weiß doch jedes Kind, dass PCR Tests nur positive und falsch-positive Ergebnisse liefern können!!! Die sind offensichtlich nicht seriös. /s


  • Was sagst du zu Valneva (das ist ein Totimpfstoff im herkömmlichen Sinne)?

  • Das Märchen von der angeblichen Ungefährlichkeit wurde längst widerlegt, sowohl durch schwere Verläufe bei jüngeren und sogar gesunden (und wohl jetzt gehäuft auch schwangeren) Patienten, als auch durch eine Übersterblichkeit: https://www.destatis.de/DE/Pre…/2021/12/PD21_563_12.html

    Diese Übersterblichkeit haben wir trotz Herunterfahren des öffentlichen Lebens, Kontaktbeschränkungen und Masken!


    Selbst wenn man nur Risikogruppen schützen wollte, wäre das kaum umsetzbar. Die müssten sich erstmal überhaupt schützen wollen. Dass das ein Problem ist sehen wir schon bei der Impfunwilligkeit. Dann ist das eine Definitionsfrage - wer ist überhaupt Risikopatient? In Deutschland, wo wir eine sehr alte Bevölkerung mit vielen Ersteweltskrankheiten haben, wäre das eine ganze Menge. Dann wussten wir lange und wissen noch immer zu wenig über das Virus um die Risikofaktoren exakt zu benennen. Auch über die Folgeschäden wissen wir noch wenig. Wir wissen aber schon, dass Long Covid auch bei jungen, gesunden Menschen auftreten kann. In der Gesamtbevölkerung sind Long Covid wohl ca. 10%. Lass es bei Jungen sogar nur 1% sein. Das ist ne ganze Menge junger Menschen, bei denen man auch jetzt noch nicht weiß, wie man sie am besten behandelt. Das wäre ein extrem gefährlicher Blindflug hinsichtlich Überlastung der Kliniken und damit zusammenhängender Folgen, Zahl der Todesopfer und volkswirtschaftlicher Schäden. Keine Ahnung, wie man das für den besseren Weg im Vergleich zu Masken tragen und Impfungen halten kann.


    Die Leute in der Great Barrington Erklärung (die übrigens vom WHO und anderen Institutionen zerrissen worden ist) behaupten übrigens auch, die Anwendung von PCR-Tests zur Eindämmung der Infektionsketten seien sinnvoll. Dabei weiß doch jedes Kind, dass PCR Tests nur positive und falsch-positive Ergebnisse liefern können!!! Die sind offensichtlich nicht seriös. /s

    Umgekehrt, das Märchen der tödlichen Pandemie wurde längst widerlegt. Nach demographischer Bereinigung gab es keine signifikante Übersterblichkeit für 2020. Es wurden auch nicht auffällig mehr Menschen intensivmedizinischh behandelt. Die Daten aus dem Link lassen sich daher leicht erklären.

    Diese Übersterblichkeit kann genauso gut nicht trotz, sondern wegen der Maßnahmen entstanden sein. Wer den ganzen Tag in Todesangst mit nem Keimlappen vor Nase und Mund rumrennt, trägt wenig zu seiner körperlichen und geistigen Gesundheit bei.


    Risikogruppenschutz war eine Randnotiz, wie gesagt hätte man lieber gar nichts tun sollen.

    Long Covid ist medizinisch keine eng definierte Krankheit. Psychologische Schäden durch bspw. Isolation werden ebenso erfasst, wie greifbarere Symptome. Die Uni Dresden hat durch eine Studie gezeigt, dass die Diagnose "Long Covid" unabhängig davon gestellt wird, ob eine Person tatsächlich an covid19 erkrankt war.

    Symptomfreie Menschen zu testen, ist generell relativ absurd.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • was soll denn daran absurd sein wenn man schon vor den Symptomen ansteckend sein kann?

    Manche Aussagen sind auch einfach so hirnrissig und das schlimmste ist, dass Dir das doch vollkommen bewusst ist. Die Gefährlichkeit wird von Dir nunmal anders bewertet als von der Gegenseite und daraus ergeben sich selbstredend ganz andere Konsequenzen. Wenn Dir scheißegal ist, wen du ansteckst, weil Du die Infektion grundsätzlich nicht für gefährlich hältst sind die Tests an sich schon sinnlos.


    So 'ne Rotze haut man doch nur raus, weil man damit dumme Menschen catchen kann. Voll der Aufreger, warum muss ich mich als gesunder Mensch testen?


    Warum werden eigentlich Blutspenden auf HIV getestet???

  • was soll denn daran absurd sein wenn man sich schon vor den Symptomen ansteckend sein kann?

    Manche Aussagen sind auch einfach so hirnrissig und das schlimmste ist, dass dir das doch vollkommen bewusst ist.


    So 'ne Rotze haut man doch nur raus, weil man damit dumme Menschen catchen kann

    Es ist absurd, weil es die Beweislast umkehrt und gesunden Menschen unterstellt wird, krank zu sein. Prä- und asymptomatische Infektion spielen statistisch kaum eine Rolle. Zumindest war das vor der Verabreichung eines Impfstoffes ohne sterile Immunität so. Aber das konnte man ja unmöglich wissen, nicht wahr?.

    Es ist wieder eine Kosten-Nutzen-Frage. Kosten, zeitlicher Mehraufwand, Beklommenheit. Das alles verallgegenwärtigt eine tödliche Pandemie in den Köpfen. Der Schaden, der dadurch angerichtet wird, ist daher größer als der, den man abzuwenden sucht.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Ich seh immer noch nicht, was daran absurd ist. Wenn man die Krankheit ernstnimmt und eindämmen will, ohne die Leute wieder in den Lockdown zu schicken, muss man sich eben testen, wenns in die Öffentlichkeit / geschlossene Räumlichkeiten geht.


    Deine ganzen Argumente kann ich nur halbwegs nachvollziehen, wenn ich annehme, dass man tatsächlich eine milde Erkältung unnötig aufbauscht und Menschen über 70 gesellschaftlich nichts mehr wert sind.

  • Warum werden eigentlich Blutspenden auf HIV getestet???

    Weil man HIV positiv sein kann, ohne AIDS zu haben und der eine Marker im Labor keinen großen Mehraufwand darstellt.

    Desweiteren ist diese Äquivalenz deartig undurchdacht, dass es fast schon traurig ist.

    Zitat

    Ich seh immer noch nicht, was daran absurd ist. Wenn man die Krankheit ernstnimmt und eindämmen will, ohne die Leute wieder in den Lockdown zu schicken, muss man sich eben testen, wenns in die Öffentlichkeit / geschlossene Räumlichkeiten geht.

    "Ich habe deine Antwort nicht verstanden und beharre auf meinem Zirkelschlussargument"

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Natürlich hab ich deine Antwort verstanden, statt aber auf meine einzugehen fängst Du wieder mit so einer hohlen Phrasendrescherei an, was mir dann auch die Lust an der Unterhaltung nimmt. Muss doch nicht sein.


    Und Du hast auch sehr wohl mein Argument verstanden aber bewusst ad absurdum geführt, weil Dir keine andere Antwort eingefallen ist.

    Aids ist übrigens nicht ansteckend, also ist deine Antwort wohl äquivalent undurchdacht, oder soll das dann Absicht sein?


    Lass uns lieber auf Augenhöhe reden, ohne solche Abwertungen gegenseitig. Falls Du das von meiner Seite so wahrgenommen hast, war nicht so gemeint.



    Nochmal in klaren Worten:


    Wir haben eine Pandemie, da sind sich viele Menschen einig. Die Mittel zur Bekämpfung die wir haben sind Tests, Masken, Impfungen und Verhaltensregeln.


    Auf den HIV Test übertragen wird doch genauso gesunden Menschen unterstellt, krank zu sein. Und ein Corona Test ist auch kaum aufwändiger als ein HIV Test.

    Gesunden Menschen wird keineswegs unterstellt, krank zu sein. Gesunden Menschen wird unterstellt, dass sie krank sein könnten. Im Rahmen dieser Pandemie ist das doch kein unverhältnismäßiges Mittel, um sicherzustellen, dass es nicht zu weiteren Ansteckungen kommt.


    Wie gesagt, ist für mich ein unnötiger Aufreger.

  • Der Standard ändert sich geringfügig, wenn ich eine Nachtischlampe kaufen will, oder einem anderen Menschen mein Blut transfusionieren möchte.

    Vielleicht guckt man beim Blut etwas genauer hin, je nach Krankheitsbild des Rezipienten, müssen dort genotypische Marker übereinstimmen.

    Wie gesagt ist es labortechnisch kein großer Mehraufwand auf den HIV Status zu gucken, wenn ich sowieso Blutgruppe und x andere Werte überprüfe.


    Dass wir eine Pandemie haben, änder nichts an der Infgragestellung der Verwendung aufgeführter Mittel. Dort gibt es durchaus eine Diskrepanz, was die Bewertung von Notwendigkeit, Art und Weise angeht.

    Ein HIV Test ist im Kontext zwingend notwendig. Du musst den Test auch nicht durchführen, BEVOR du spenden darfst. Blutspende ist zudem kein Grundrecht.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Sag ich ja, Du und die Gegenseite stufen die Gefährlichkeit von Corona vollkommen unterschiedlich ein.

    Und ja, ich weiß, dass HIV viel schlimmer als Corona ist.


    "Symptomfreie Menschen zu testen, ist generell relativ absurd."

    Ne, eben nicht. Im Fall von Corona nicht und auch nicht im Fall von Blutspenden (ich hatte mich nunmal am Wort "generell" gestört). Das ist meine Aussage und mehr nicht.


    Überhaupt bin ich nur darauf eingegangen, weil es Menschen gibt, die anderen ins Gesicht schießen, weil sie eine Maske beim einkaufen tragen sollen. Wenn jemand den ganzen Tag nur Bild-Zeitung liest kann der ja auch nur ein vollkommen, absolut falsches Bild von Corona haben.


    Und wenn Leute wie Flintenuschi ausschließlich deine Beiträge lesen, nehmen die das auch ungefiltert an, wenn es ihnen in die Gesinnung passt. So erkläre ich mir jedenfalls, wie es überhaupt zu so kranken Taten kommen kann. Ich weiß nicht, ob Du dir da deiner Verantwortung bewusst bist. Aber meiner Meinung nach trägst Du auch zur "Spaltung der Gesellschaft" bei. Es bleibt für mich ein unnötiger Aufreger, deine Aussagen sind wesentlich überspitzt ("generell") und während ich ja - wie ich schon so oft gesagt habe - glaube, dass Du trotz all der kritischen Haltung und Auseinandersetzung mit der Thematik noch Augenmaß für ein adäquates Verhalten hast, gibt es andere, die das nunmal nicht haben. Ich lese die Argumente die Du anführst von Leuten auf anderen Seiten oder in Netzwerken, die sich so gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen aber genau sowas nachplappern. Keine Ahnung, hinterlässt bei mir was ganz fades.


    Schönes Wochenende

  • Was sagst du zu Valneva (das ist ein Totimpfstoff im herkömmlichen Sinne)?

    Hab keine Ahnung. Gibts da schon Studien?

    Allgemein begrüße ich die recht breite Palette an Impfstoffen, auch wenn sie nicht so häufig gewürdigt wird. Noch nie gabs so viel niedrigschwellige und umfassende Information zu Impfstoffen wie jetzt. Wenn ich mir ne Tetanus-Auffrischung hol sag ich nicht "Pfizer bitte", sondern "Tetanus-Impfung bitte". Das ist schon ein Luxus bei Covid, vielleicht aber auch problematisch, wie man jetzt mit der Biontech-Knappheit sieht, obwohl Moderna quasi gleich ist. Aber wenn manche Leute sich nur mit Totimpfstoff impfen wollen und das dann auch machen, hab ich kein Problem damit (außer es ist halt erst in 3 Jahren). Hauptsache alle geimpft.

  • Umgekehrt, das Märchen der tödlichen Pandemie wurde längst widerlegt. Nach demographischer Bereinigung gab es keine signifikante Übersterblichkeit für 2020.

    Das statistische Bundesamt kommt unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung zu einem anderen Ergebnis. Übrigens gibt es auch weltweit in vielen Ländern eine Übersterblichkeit (in vielen Ländern wurde das vllt auch nicht untersucht oder die Datenlage ist viel zu schlecht, zB Indien): https://www.mdr.de/wissen/coro…schiede-weltweit-100.html.

    Der zentrale Punkt ist: Trotz Maßnahmen Übersterblichkeit. Teilweise drastische Maßnahmen, die andere Todesursachen massiv verringern (Grippewelle quasi nicht stattgefunden, Unfälle etc.). Das reihenweise mittelalte Menschen (und evtl vermehrt Schwangere) an einer Grippe sterben und junge Menschen Folgeschäden durch Influenza kriegen ist auch unbekannt. Also dieser Vergleich war vielleicht im Frühjahr 2020 noch vertretbar. Heute muss man echt in einer alternativen Realität leben um den Schwachsinn noch zu glauben.


    Zitat

    Diese Übersterblichkeit kann genauso gut nicht trotz, sondern wegen der Maßnahmen entstanden sein. Wer den ganzen Tag in Todesangst mit nem Keimlappen vor Nase und Mund rumrennt, trägt wenig zu seiner körperlichen und geistigen Gesundheit bei.

    Risikogruppenschutz war eine Randnotiz, wie gesagt hätte man lieber gar nichts tun sollen.

    Long Covid ist medizinisch keine eng definierte Krankheit. Psychologische Schäden durch bspw. Isolation werden ebenso erfasst, wie greifbarere Symptome. Die Uni Dresden hat durch eine Studie gezeigt, dass die Diagnose "Long Covid" unabhängig davon gestellt wird, ob eine Person tatsächlich an covid19 erkrankt war.

    Symptomfreie Menschen zu testen, ist generell relativ absurd.

    Klar gibt es auch Kollateralschäden durch die Maßnahmen. Aber nicht durch angebliche Todesangst und ganz bestimmt nicht wegen den Masken, sondern durch wirtschaftliche und/oder psychische Belastung während der Kontaktbeschränkungen. Ich will das auch gar nicht kleinreden, dass es das gibt, und nicht zu knapp. Rückblickend wäre der erste harte Lockdown wohl nicht zwingend nötig gewesen, da war man aber anhand der Lage in Italien und der großen Unbekannten super vorsichtig, und das zurecht. Und das war immernoch um Längen besser als gar nichts zu tun. Heute sind die Maßnahmen ja schon deutlich abgeschwächt. Man kann sich unter Berücksichtigung von exponentiellem Wachstum und unserer vgl.weise alten und kranken Bevölkerung ja annähernd vorstellen, was hier ohne Maßnahmen an Übersterblichkeit los wäre.

    Über Long Covid weiß man kaum schon was, genau deswegen sollte man damit ja vorsichtig sein. Symptomfreie Menschen in einer Pandemie zu testen ist auch nicht absurd, sondern logisch.


    Ich möchte zur Zeit auch nicht mit politischen Entscheidungsträgern tauschen. Aber ich bin super froh, dass niemand verantworten wollte, alles offen zu lassen und mal zu gucken wer so alles stirbt. Das ernsthaft zu vertreten ist in meinen Augen extrem realitätsfremd. Die sozialdarwinistische Ansicht, die bei dir immer mitschwingt, wenn jemand fettes und altes stirbt ist das nicht so schade, ist extrem menschenfeindlich und zum Glück nicht die Ansicht der Mehrheit.

  • Im Kontext der Blutspende findet der Terminus "generell" keine Anwendung, im Alltag schon. Daher passt der Vergleich nicht. Dass ich mich mit "generell" auf den Coronaalltag beziehe, sollte ersichtlich sein, ist also deinerseits eine kleinkarierte, rein semantische Spitzfindigkeit.


    Der (nicht nur im Hinblick auf die Reichweite dieses Forums lächerliche) Appell an meine Verantwortung ist herabwürdigend. Emotionalisierende Projektion. Wenn dann wirf mir doch bitte Arroganz und Ignoranz vor.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Naja so wirklich ersichtlich war es nicht, und für Leute wie Flintenuschi schon gar nicht. Wie gesagt, genau diese Aussagen finden sich 1:1 woanders wieder, und da ist es schon gar keine Spitzfindigkeit, sondern genau das genannte Problem. Außerdrm kann ich ja schlecht davon ausgehen, dass Du das nur hier im Forum machst. Und selbst wenn, wäre das doch nicht angebrachter.


    Darüber hinaus äußere ich ja nur meine Gedanken, ich appelliere nicht. Ich möchte dir nur klarmachen, wie du auf andere bzw. mich wirkst. Fühl dich halt nicht immer angegriffen.


    /E: Was ich sagen will: Nie im Leben würde ich glauben, dass ich bei dir auch nur irgendwas mit meinen Posts bewirken könnte. Darum ist auch ein Appell weit fernab von dem, was meine Intention ist. Ich will mich einfach möglichst nachvollziehbar äußern und verstehen, wie du zu deinen Ansichten kommst. Aber über die reden wir gar nicht, der Ball wird von dir immer schnellstens abgegeben. Statt mir zu sagen, wie emotional projizierend ich mich benehme, könntest Du mir erklären, wie Du darüber denkst.

  • Ich möchte zur Zeit auch nicht mit politischen Entscheidungsträgern tauschen. Aber ich bin super froh, dass niemand verantworten wollte, alles offen zu lassen und mal zu gucken wer so alles stirbt. Das ernsthaft zu vertreten ist in meinen Augen extrem realitätsfremd. Die sozialdarwinistische Ansicht, die bei dir immer mitschwingt, wenn jemand fettes und altes stirbt ist das nicht so schade, ist extrem menschenfeindlich und zum Glück nicht die Ansicht der Mehrheit.

    Die Staaten, die nichts/weniger unternommen und keine Übersterblichkeit haben, sind demzufolge realitätsfremd?

    Für die Verachtung, die ich für fette Menschen habe, kommt die Bezeichnung Sozialdarwinismus noch zu kurz.

    Die Wertschätzung, die ich für alte Menschen habe, lässt sich nicht durch die Meinung eines Hanswurst' im Internet beziffern. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass sich diese Menschen einen würdevollen, glücklichen und vor allem selbstbestimmten Lebensabend wünschen.

  • Naja so wirklich ersichtlich war es nicht, und für Leute wie Flintenuschi schon gar nicht. Wie gesagt, genau diese Aussagen finden sich 1:1 woanders wieder, und da ist es schon gar keine Spitzfindigkeit, sondern genau das genannte Problem. Außerdrm kann ich ja schlecht davon ausgehen, dass Du das nur hier im Forum machst. Und selbst wenn, wäre das doch nicht angebrachter.


    Darüber hinaus äußere ich ja nur meine Gedanken, ich appelliere nicht. Ich möchte dir nur klarmachen, wie du auf andere bzw. mich wirkst. Fühl dich halt nicht immer angegriffen.


    /E: Was ich sagen will: Nie im Leben würde ich glauben, dass ich bei dir auch nur irgendwas mit meinen Posts bewirken könnte. Darum ist auch ein Appell weit fernab von dem, was meine Intention ist. Ich will mich einfach möglichst nachvollziehbar äußern und verstehen, wie du zu deinen Ansichten kommst. Aber über die reden wir gar nicht, der Ball wird von dir immer schnellstens abgegeben. Statt mir zu sagen, wie emotional projizierend ich mich benehme, könntest Du mir erklären, wie Du darüber denkst.

    "Du hast potentiell Blut an den Händen!" "Fühl dich doch nicht gleich angegriffen."


    Wie komme ich zu meinen Ansichten? Kurzfassung: Indem ich eher Evola als den Spiegel lese.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Dann sag doch, dass Du dir hier im Forum nur einen riesen Spaß erlaubst und solche Aussagen nicht im breiteren Kreis tätigst, dann bist Du dir deiner Verantwortung ja auch vollkommen bewusst und ich kann das alles besser einordnen.

    Solange ich das nicht kann, kann ich dir nur sagen, wie ich dich ehrlich wahrnehme. Das ist doch kein Angriff. Dass sich die Gewalttaten um Coronamaßnahmen häufen hat direkt mit der Radikalisierung im Internet zu tun. Und deine Aussagen sind echt nicht ungefährlich, das wirst Du jawohl einsehen.


    Ich mein, ich kann auch ehrlich sagen, dass mir so ein Vollhorst scheißegal ist, der sich und seine Familie umbringt, weil er meint, er wird fürs Impfpass fälschen verknackt. Ein Dummer weniger auf der Welt, seine Familie tut mir da eher leid, ist mir aber auch egal. Ich bin doch kein Gutmensch, mir sind eigentlich ziemlich viele Menschen egal. Aber trotzdem will ich das narrativ verstehen.


    Du darfst sein, wie du willst. Toll muss ich ja nicht alles finden. War auf jeden Fall ein interessanter Austausch.


  • Wirklich guter Twitter-Account.

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