Coronavirus (COVID-19)

  • Generell werden wir hier ein großes Dunkelfeld haben, was bei Geimpften größer ist, da die sich per se seltener testen. Allerdings sind die Verläufe auch sehr häufig asymptomatisch, weshalb man die Infektion nicht bemerkt (dann spricht man übrigens auch nicht von einem Impfdurchbruch, nur bei Symptomen).

    Also sind diese Zahlen völlig aussagelos, ohne Vergleich der Testquote von Geimpften/Ungeimpften.

    Der asymptomatsiche Verlauf bei Geimpften ist das Hauptproblem. Bisher haben asymptomatische/präsymptomatische Infektionen statistisch keine Rolle gespielt, weil die Virenlast zu gering war, um infektiös zu sein, oder es sind Symptome aufgetreten, weswegen die Leute dann zuhause geblieben sind.

    Jetzt sind Geimpfte asymptomatisch, haben aber potentiell eine sehr hohe Virenlast, was sowohl Infektionsgeschehen als auch Mutation befeuert. Die Prognose von Escape-Varianten durch mRNA-Impfstoffe, die im Mainstream als wilde Verschwörungstheorie verschrien wurde, ist also eingeteten und Geimpfte sind jetzt Superspreader. Widerliche Sozialschädlinge!

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Hahahaha du schaust genau die unlustige pseudointellektuelle Incel-Kacke, die ich mir bei dir vorgestellt habe.

    Du stellst Dir vor, wie ich unlustige pseudointellektuelle Incel-Kacke schaue? Das ist äußerst befremdlich! Ich habe mir noch nie vorgestellt, wie du irgend etwas machst.

    Geh' mal an die frische Luft und ins Fitnessstudio!

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • Also sind diese Zahlen völlig aussagelos, ohne Vergleich der Testquote von Geimpften/Ungeimpften.

    Nur weil man nen Bias nicht ausschließen kann sind Zahlen noch nicht wertlos, erst recht bei sonem krassen Unterschied.


    Zitat

    Der asymptomatsiche Verlauf bei Geimpften ist das Hauptproblem. Bisher haben asymptomatische/präsymptomatische Infektionen statistisch keine Rolle gespielt, weil die Virenlast zu gering war, um infektiös zu sein, oder es sind Symptome aufgetreten, weswegen die Leute dann zuhause geblieben sind.

    Jetzt sind Geimpfte asymptomatisch, haben aber potentiell eine sehr hohe Virenlast, was sowohl Infektionsgeschehen als auch Mutation befeuert. Die Prognose von Escape-Varianten durch mRNA-Impfstoffe, die im Mainstream als wilde Verschwörungstheorie verschrien wurde, ist also eingeteten und Geimpfte sind jetzt Superspreader. Widerliche Sozialschädlinge!

    Geimpfte haben auch weniger Viruslast. Asymptomatische Verläufe sind weniger ansteckend, erst recht gegenüber anderen Geimpften.

    Die RKI-Zahlen zeigen deutlich: Die zahlenmäßig größte Belastung für die Krankenhäuser geht gerade eindeutig von Ungeimpften aus. Am einfachsten ließe sich das nicht durch Quarantäne-Maßnahmen für alle beheben, sondern durch Impfung. Schärfere Maßnahmen zur Entlastung der Krankenhäuser wären durch höhere Impfquote vermeidbar, weil die Impfdurchbrüche sich eben in Grenzen halten.


    Mutationen bilden sich nicht durch Impfungen, sondern durch ungebremste Ausbreitung von Viren. Siehe als Fallbeispiel die Delta-Variante aus Indien.


    Hast du noch mehr Quatsch mitgebracht oder war's das dann für heute?

  • Du stellst Dir vor, wie ich unlustige pseudointellektuelle Incel-Kacke schaue? Das ist äußerst befremdlich! Ich habe mir noch nie vorgestellt, wie du irgend etwas machst.

    So ne abenteuerliche Weltsicht kommt ja nicht von irgendwoher, sondern meist genau aus diesen (holocaust- bis coronaleugnenden) Ecken von YouTube.


    Zitat

    Geh' mal an die frische Luft und ins Fitnessstudio!

    Ersteres hab ich genug, auf zweiteres hab ich nicht so Lust :/

  • So ne abenteuerliche Weltsicht kommt ja nicht von irgendwoher, sondern meist genau aus diesen (holocaust- bis coronaleugnenden) Ecken von YouTube.

    Immer diese Oswald Sprenglers, Carl Schmitts und Ernst Jüngers, die auf Youtube die Köpfe der Menschen vergiften!


    Zitat

    Geimpfte haben auch weniger Viruslast. Asymptomatische Verläufe sind weniger ansteckend, erst recht gegenüber anderen Geimpften.

    Es gibkt keinen Unterschied zwischen der Viruslast bei Impfdurchbrüchen im Vergleich zu Infektionen Ungeimpfter.

    Die Viruslast bei Deltainfektionen ist ca 250x höher als bei Wildtypinfektionen.

    Der Zeitspanne zwischen präsymptomatisch und symptomatisch kann bei Geimpften aufgrund des individuellen Impfschutzes viel länger sein als bei Ungeimpften. Daher können Geimpfte asymptomatisch viel höhere Viruslasten haben als Ungeimpfte und so aufgrund fehlender steriler Immunität auch stärker ansteckend sein.


    Aber gut, beobachten wir also, wie unsere Angehörigen zur Boosterimpfung trotten und Ungeimpfte vor einem Lockdown stehen und erinnern uns daran, als die Regierung eine Grenzschließung im Winter 19/20 ausgeschlossen hat, weil das rassistisch gewesen wäre. Das ist tatsächlich das offizielle Narrativ.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

    Einmal editiert, zuletzt von Procol Haram ()

  • Der fundamentale Unterschied in den Stichproben ist, dass in der forsa-Studie Ungeimpfte befragt wurden, in der aus Basel aber gezielt ImpfGEGNER (erhoben auch gezielt über Telegram und Kundgebungen).

    Achso, da war ich dann wohl nicht trennscharf genug bzw. etwas verwirrt, da du selber ja von "Impfzweiflern bis -gegnern" geschrieben hattest. Schließt Impfgegner ja eben auch mit ein.

    Währenddessen dürfte, wie du schon sagst, die AfD-Wähler-Impfskepsis eher auf politischen Protest zurückzuführen sein. Jetzt wo ich so drüber nachdenke könnte ich mir auch vorstellen, dass wir hier auch einen Ost-West-Bias haben (in den neuen Bundesländern gibt es allgemein mehr Regierungsskepsis wegen DDR-Vergangenheit und deshalb weniger Wille zur von der Regierung ausdrücklich empfohlenen Impfung, während dort halt vermehrt AfD gewählt wird). Aber inhaltlich wird es diesen "Impfprotest von Rechts" sicher auch geben, sieht man ja so auch in anderen Ländern und in der Impfskepsis in den (neu)rechten Medien.

    Die DDR-Geschichte sehe ich genau so. Den Protest gegen das Impfen gibt es selbstverständlich von rechts, ist aber keine inhärent (neu)rechte Position im Gegensatz zur Migrationspolitik zB. Mit Blick auf rechte Medien in Deutschland oder Österreich ist Impfskepsis/-Gegnerschaft schon etwas zu einer klischeehaft rechten Position geworden, allerdings ist das bei weitem nicht überall der Fall. Die Schwedendemokraten, die in etwa das schwedische Pendant zur AfD darstellen, sind Impfbefürworter und Kritiker des Kurses der sozialdemokratischen Regierung, die ja weltweit durch ihre sehr lockeren Corona-Maßnahmen aufgefallen ist. Vor allem in D und Ö ist es den Rechten eben gut gelungen sich als Stimme der überzeugten und weniger überzeugten Ungeimpften zu verkaufen.

    Glaube tatsächlich nicht, dass Corona bei der Bundestagswahl so eine große Rolle gespielt hat (vielleicht auch wegen vergleichsweise entspannter Lage während der Wahl), sonst hätten wir mehr Wählerbewegung bei der AfD gesehen. Sieht mMn eher so aus, als ob sich bei der AfD-Wählerschaft ein harter Kern bildet, der aus Prinzip so ziemlich alles doof findet, was die anderen Parteien machen und damit der "Parteilinie" folgt. Die Basis hat ja zB auch keine großen Sprünge gemacht.


    Den Vergleich mit der 68er-Bewegung finde ich ganz interessant. Wobei ich anmerken würde, dass die 68er extrem studentisch geprägt waren, also aus einem gewissen Bildungsbürgertum heraus. Die Impfgegner-Bubble kommt da aus einer ganz anderen Ecke des bürgerlichen Spektrums (ganz komische Mischung aus Alternativen, Esoterikern, Verschwörungstheoretikern und (Neu-)Rechten).

    Schwierig zu sagen. Den Fernsehduellen und Wahlkampfauftritten der AfD zufolge hätte ich jetzt eher gesagt, dass sie ohne die Kritik an der ganzen Corona- und Impfpolitik beinahe kaum noch Themen mehr parat gehabt hätte. Corona war da schon ein ziemlicher thematischer Schwerpunkt. Nach den Verlusten bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, was ja für die AfD wirklich ein Heimspiel sein sollte, hätte ich sogar mit stärkeren Verlusten auf Bundesebene gerechnet, die Wähler sind ja selbst trotz der ganzen Corona-Kritik seitens der AfD reihenweise zur SPD gewechselt. Ohne Corona und vielleicht noch dem Afghanistan-Debakel hätte ich die AfD eher einstellig vermutet. Es würde mich daher auch sehr interessieren, wie viele Leute trotz und nicht wegen der rechten Ausrichtung die AfD gewählt haben, wenn man bedenkt, dass die AfD eben auch für Ungeimpfte, die vllt. wegen hohem Alter nicht aktiv bei den Demonstrationen dabei waren und daher wenig oder gar nichts von der Existenz der Basis gewusst haben, das "kleinere Übel" auf dem Wahlzettel dargestellt haben könnte (dafür hatten sie ja nun mal auch viel mehr mediale Reichweite als die Basis, alleine durch die Wahlkampfsendungen im ÖR).


    Die 68er waren definitiv studentischer geprägt, die inneren Motive beider Bewegungen ähneln sich dennoch stark. Insbesondere das Ablehnen eines "starken Staats", den - wenn auch mit verschiedenen Schwerpunkten - komischerweise ebenso die CDU wie auch die AfD fordern, ist ja eigentlich sowas wie der Grundgedanke beider Bewegungen. Wobei beide Bewegungen in Teilen nicht sehr konsequent mit dieser Forderung sind bzw. waren. Die in gewissen Teilen stetig wachsenden Sympathien der 68er für die DDR widersprachen ja ebenso dem Grundgedanken der Bewegung, die DDR war ja ein Musterbild des starken Staates.


    Übrigens kommen jetzt bald die Totimpfstoffe auf den Markt: Totimpfstoff : Novavax beantragt EU-Zulassung | tagesschau.de

    Dürfte ja zumindest ganz interessant für diejenigen sein, die keine Freunde von genbasierten Impfstoffen sind.

  • Achso, da war ich dann wohl nicht trennscharf genug bzw. etwas verwirrt, da du selber ja von "Impfzweiflern bis -gegnern" geschrieben hattest. Schließt Impfgegner ja eben auch mit ein.

    Dürfte ja zumindest ganz interessant für diejenigen sein, die keine Freunde von genbasierten Impfstoffen sind.

    Sind auch mit drin - aber ich habe auch erst genauer nachgelesen, als du die entgegengesetzten Ergebnisse der anderen Studie erwähnt hast, die ja nicht so zusammenpassen.


    Zitat

    Die DDR-Geschichte sehe ich genau so. Den Protest gegen das Impfen gibt es selbstverständlich von rechts, ist aber keine inhärent (neu)rechte Position im Gegensatz zur Migrationspolitik zB. Mit Blick auf rechte Medien in Deutschland oder Österreich ist Impfskepsis/-Gegnerschaft schon etwas zu einer klischeehaft rechten Position geworden, allerdings ist das bei weitem nicht überall der Fall. Die Schwedendemokraten, die in etwa das schwedische Pendant zur AfD darstellen, sind Impfbefürworter und Kritiker des Kurses der sozialdemokratischen Regierung, die ja weltweit durch ihre sehr lockeren Corona-Maßnahmen aufgefallen ist. Vor allem in D und Ö ist es den Rechten eben gut gelungen sich als Stimme der überzeugten und weniger überzeugten Ungeimpften zu verkaufen.

    Schwierig zu sagen. Den Fernsehduellen und Wahlkampfauftritten der AfD zufolge hätte ich jetzt eher gesagt, dass sie ohne die Kritik an der ganzen Corona- und Impfpolitik beinahe kaum noch Themen mehr parat gehabt hätte. Corona war da schon ein ziemlicher thematischer Schwerpunkt. Nach den Verlusten bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, was ja für die AfD wirklich ein Heimspiel sein sollte, hätte ich sogar mit stärkeren Verlusten auf Bundesebene gerechnet, die Wähler sind ja selbst trotz der ganzen Corona-Kritik seitens der AfD reihenweise zur SPD gewechselt. Ohne Corona und vielleicht noch dem Afghanistan-Debakel hätte ich die AfD eher einstellig vermutet. Es würde mich daher auch sehr interessieren, wie viele Leute trotz und nicht wegen der rechten Ausrichtung die AfD gewählt haben, wenn man bedenkt, dass die AfD eben auch für Ungeimpfte, die vllt. wegen hohem Alter nicht aktiv bei den Demonstrationen dabei waren und daher wenig oder gar nichts von der Existenz der Basis gewusst haben, das "kleinere Übel" auf dem Wahlzettel dargestellt haben könnte (dafür hatten sie ja nun mal auch viel mehr mediale Reichweite als die Basis, alleine durch die Wahlkampfsendungen im ÖR).

    Ich glaube, das geht zusammen: Die rechten Parteien in ihrer Rolle als Opposition ist halt einfach generell dagegen, was die Regierung macht. Die AfD war am Anfang ja auch für einen härteren Kurs, als die Regierung noch gezögert hat, soweit ich mich richtig erinnere.

    Deshalb glaube ich auch, dass die AfD mit oder ohne Corona ähnlich abgeschnitten hätte. Ohne Corona wäre halt der Klimawandel das nächstbeste Thema gewesen, bei dem sie die Leugner und Kursgegner abholen können. Mit ner Flüchtlingskrise 2.0 klettern sie vielleicht nochmal ein paar Prozentpunkte hoch, aber die sind mittlerweile ja so radikal, dass der Populismus in der Breite eigentlich nicht mehr zieht. Nur im Osten haben die halt mittlerweile ihre Stammwählerschaft.


    Fun Fact am Rande zum Thema Opposition oder eher Opportunismus: Die russische Regierung (u.a. durch RT) macht massiv Impfwerbung, weil die Impfbereitschaft dort so niedrig ist. Die Auslandssender (RT Deutsch und co) propagieren aber Impfzweifler-Kram. Witzig, oder?


    Zitat

    Die 68er waren definitiv studentischer geprägt, die inneren Motive beider Bewegungen ähneln sich dennoch stark. Insbesondere das Ablehnen eines "starken Staats", den - wenn auch mit verschiedenen Schwerpunkten - komischerweise ebenso die CDU wie auch die AfD fordern, ist ja eigentlich sowas wie der Grundgedanke beider Bewegungen. Wobei beide Bewegungen in Teilen nicht sehr konsequent mit dieser Forderung sind bzw. waren. Die in gewissen Teilen stetig wachsenden Sympathien der 68er für die DDR widersprachen ja ebenso dem Grundgedanken der Bewegung, die DDR war ja ein Musterbild des starken Staates.

    Das ist sehr schlüssig finde ich. Als weiteren Unterschied würde ich aber noch erwähnen, dass die 68er durchaus an einer faktenbasierten Aufarbeitung der NS-Zeit orientiert waren, während die Impfgegner-Bewegung die Erkenntnisse neutraler Institutionen ja rigoros ablehnt und in einen Topf mit Medien und Regierung steckt.


    Zitat

    Übrigens kommen jetzt bald die Totimpfstoffe auf den Markt: Totimpfstoff : Novavax beantragt EU-Zulassung | tagesschau.de

    Da bin ich mal gespannt. Totimpfstoffe sind historisch deutlich schlechter als andere Stoffe (auch mehr Nebenwirkungen). Das wäre richtig witzig, wenn die Leute sich dann lieber damit impfen lassen als mit mRNA. Aber hauptsache sie lassen sich impfen lol.

  • Was sagt ihr dazu?


    FEe1YIZWUAAA3pz?format=jpg&name=small

    Ist eigentlich ne ganz nüchterne und eher zurückhaltende Rechnung die Wieler da macht.


    Bei der derzeitigen Sterberate von 0,8% werden von den ca 55000 Neuinfizierzen ca. 400 sterben, ohne dass man daran noch was ändern könnte, und das ohne Berücksichtigung des Dunkelfelds.


    Wenn die Zahlen so bleiben haben wir nach der Rechnung pro Woche fast 3000 Coronatote, macht bis Neujahr dann ca 18.000 Tote.


    Wenn die Zahlen noch weiter steigen, was ohne Beschränkungen und hinsichtlich exponentiellen Wachstums nicht unwahrscheinlich ist, kann sich das gut und gerne vervielfachen. Ganz zu schweigen von Sekundäropfern, also Menschen die wegen Krebs/Unfall/Diabetes/whatever nicht mehr gescheit behandelt werden können.

    Wenn man dann noch weiterrechnet zum versprochenen Freedom Day im März sieht das schon sehr düster aus.


    Selbst wenn sich jetzt alle Zweifler augenblicklich impfen lassen (wofür wir Dank Abbau der Impfzentren gar keine Kapazität hätten) würden die 6 Wochen oder so nicht voll geschützt sein.


    Also müssen jetzt laut Wieler wieder Einschränkungen her, damit die Zahl der Coronatoten nicht explodiert.


    Insofern finde ich die Aussage der Weidel dazu ziemlich reißerisch, aber das passt sehr gut in mein Bild von ihr.

  • https://www.rnd.de/politik/oes…6MFTRMN3Q5UKGOYKABUY.html


    Die Hurensöhne, die das fordern, verdienen das Schicksal des Jungen aus Cuxhaven. Über Impfpflicht können wir reden, sobald wir Impfstoffe haben, die halten, was sie versprechen und nicht welche, die "eigentlich gut sind aber...".

    Die Impfstoffe halten, was sie versprechen, nämlich: Geringere Infektionswahrscheinlichkeit, geringere Wahrscheinlichkeit jemanden anzustecken und deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken. Das alles mit minimalen Risiken. Sie sind nur gegen Delta nicht so gut wie gegen den Wildtyp bzw. nicht so gut, wie man anfangs gehofft hatte.

    Ein Blick auf die RKI-Zahlen zeigt ja, dass Ungeimpfte auch jetzt noch massiv überproportional schwer erkranken, trotz Nachlassen des Impfschutzes bei Älteren. Impfen hat sich eindeutig gelohnt und lohnt sich auch jetzt noch.


    Ob die Impfpflicht tatsächlich was für die Impfquote bringen wird, wird sich erst zeigen müssen. Ist aber schon bemerkenswert, dass die Regierung dort keine Alternativen mehr sieht. Kann ich mir bei den Ampelparteien fast nicht vorstellen, die FDP wird das erst zulassen, wenn es keinen Ausweg mehr gibt.


    Der Junge aus Cuxhaven war übrigens vor der Impfung schwerst herzkrank: https://m.tagesspiegel.de/wiss…tml?version=1&id=27802792

    Entweder liegt hier ein schwerer Fehler beim Arzt/den Eltern, die die Krankheit nicht diagnostiziert haben oder trotzdem impfen wollten, oder es gab noch keine Hinweise auf die schwere Vorerkrankung. Das macht den Tod natürlich nicht weniger tragisch, aber er ist eben nicht einfach aus heiterem Himmel nach der Impfung gestorben und das kann auch nicht bei jedem passieren, wie das hier gerne impliziert wird.

  • Anteil Covid19 Fälle an der Gesamtzahl der Intensivbetten in % (für gestern)

    https://kachelmannwetter.com/d…esamt/20211118-0000z.html


    Anteil Covid19 Fälle an den belegten Intensivbetten in % (für gestern)

    https://kachelmannwetter.com/d…elegt/20211118-0000z.html

    https://www.intensivregister.d…elle-lage/kartenansichten

    Grafiken hier viel schöner. Da sind auch orginaldaten her

    Ich sag immer das gleiche, aber was soll ich auch sagen? Ich wach auf und ich hab einen Harten

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!