Generell werden wir hier ein großes Dunkelfeld haben, was bei Geimpften größer ist, da die sich per se seltener testen. Allerdings sind die Verläufe auch sehr häufig asymptomatisch, weshalb man die Infektion nicht bemerkt (dann spricht man übrigens auch nicht von einem Impfdurchbruch, nur bei Symptomen).
Also sind diese Zahlen völlig aussagelos, ohne Vergleich der Testquote von Geimpften/Ungeimpften.
Der asymptomatsiche Verlauf bei Geimpften ist das Hauptproblem. Bisher haben asymptomatische/präsymptomatische Infektionen statistisch keine Rolle gespielt, weil die Virenlast zu gering war, um infektiös zu sein, oder es sind Symptome aufgetreten, weswegen die Leute dann zuhause geblieben sind.
Jetzt sind Geimpfte asymptomatisch, haben aber potentiell eine sehr hohe Virenlast, was sowohl Infektionsgeschehen als auch Mutation befeuert. Die Prognose von Escape-Varianten durch mRNA-Impfstoffe, die im Mainstream als wilde Verschwörungstheorie verschrien wurde, ist also eingeteten und Geimpfte sind jetzt Superspreader. Widerliche Sozialschädlinge!