Coronavirus (COVID-19)

  • Das ist einfach nur erbärmlich. Die Maskenpflicht hatte keinen nachweisbaren Einfluss auf das Pandemiegeschehen. Fertig.

    Es geht in der Debatte nicht darum, ob gefittete Masken das Individum schützen können. Ging es nie.


    Aber die Autorin gehört ja auch zur selben Klientel wie unsere Wissenschaftsjournalistin des Jahres:

    "Die Abwesenheit von Evidenz ist nicht Evidenz von Abwesenheit."

    Dito


  • was hast du denn gegen den spiegel?

    Midwits* wie du lesen den Spiegel und halten sich für aufgeklärt. Er steht sinnbildlich für die Entwicklung in der Presse, journalistische Standards durch Haltung zu ersetzen, was in Relotius gipfelt, aber weniger ausgeprägt allgegenwärtig ist. Nicht, dass sich die Haltung nicht schon immer in der Themenauswahl widergespiegelt hätte, nur sind viele Artikel heute nicht objektiv, sondern nudgen den Leser in Richtung gewünschter Meinung.

    Spiegel und co. sind ein entscheidender Bestandteil von dem, was ich hier beschreibe und wie man an der gleichgeschalteten uniformen Reaktion auf das Cochrane-Review ablesen kann:

    Die Kathedrale darf nicht in Verruf gebracht werden!


    *deskriptiv, nicht pejorativ gemeint

  • Midwits* wie du lesen den Spiegel und halten sich für aufgeklärt. Er steht sinnbildlich für die Entwicklung in der Presse, journalistische Standards durch Haltung zu ersetzen, was in Relotius gipfelt, aber weniger ausgeprägt allgegenwärtig ist. Nicht, dass sich die Haltung nicht schon immer in der Themenauswahl widergespiegelt hätte, nur sind viele Artikel heute nicht objektiv, sondern nudgen den Leser in Richtung gewünschter Meinung.

    Spiegel und co. sind ein entscheidender Bestandteil von dem, was ich hier beschreibe und wie man an der gleichgeschalteten uniformen Reaktion auf das Cochrane-Review ablesen kann:

    Die Kathedrale darf nicht in Verruf gebracht werden!


    *deskriptiv, nicht pejorativ gemeint

    man darf natürlich nie eine einzige quelle ungefiltert aufsaugen und sich damit zufrieden geben.


    dem spiegel halt ich immerhin zugute, dass die oft sehr gut journalistisch arbeiten. eben weniger mit meinung und besser darin, alle aspekte einer geschichte zu betrachten.

    trotzdem hat der spiegel aber auch eine agenda und eine haltung, die sich vor allem in der themenwahl wiederspiegelt. dass die z.B. der letzten Generation so viel plattform bieten nervt mich.


    dann gibt es aber z.B. solche interviews: https://www.spiegel.de/panoram…b8-4daa-9f6d-7d9b06fa735a

    wo der spiegel recht gute kritische fragen stellt und man sich selber ein bild von der situation machen kann. die haben diese sanitäterin, die bei lützerath von "schwerverletzten und lebensbedrohlichen verletzungen" gesprochen hat voll auflaufen lassen.



    also zumindest im direkt vergleich zur kompletten springer gruppe oder auch stern und vielen anderen mainstream medien (die auch scheiße viel mit clickbait und so einem online müll arbeiten) ist der spiegel noch zu genießen, ohne das gefühl zu haben, irgendjemanden meinung aufzunehmen die die fakten so lange durch den wolf dreht bis es dem eigenen weltbild passt.


    verstehe aber grundsätzlich was du meinst und kann da nicht widersprechen. kann nur eben beisteuern, dass der spiegel doch ein bisschen mehr aufwand betrieben und die aussagen in einen besseren kontext gerückt hat als die von dir verlinkten medien, die eine dpa-meldung übernommen haben.

  • Praktisch alle "renommierten" Zeitungen und Zeitschriften in der westlichen Welt zehren von einem Reputationskapital, das zu einer Zeit aufgebaut wurde, als einerseits die Journalisten dort noch halbwegs sauber gearbeitet haben und andererseits Lügen, Halbwahrheiten und Manipulation mangels Internet noch nicht so leicht und öffentlichkeitswirksam aufgedeckt werden konnten.


    Mittlerweile befinden sich fast alle diese Medien in den Händen handwerklich schlechter Haltungsjournaillisten, die dieses Kapital in kürzester Zeit verjuxt haben. Nur bei leicht zu beeindruckenden Möchtegern-Intellektuellen genießen sie noch einen Rest an Ansehen, da in dieser Gruppe die Lektüre von Spiegel, NYT und Guardian als Hologramm einer praktisch nicht nachweisbaren Geistesschäfte benötigt wird.

  • das ist aber auch stark verallgemeinert und in gewisser weiae auch arrogant.

    fühle mich fast, als müsste ich mich rechtfertigen dafür, den spiegel zu lesen aber wirklich angesprochen fühle ich mich davon nicht.


    dass der spiegel so das aushängeschild für möchtegern-intelektuelle ist seh ich ja ein, also kann auch gewisse vorurteile bestätigen, aber insgesamt ist mir die haltung dann doch zu krass.


    was kann man denn dann überhaupt noch lesen?

  • Die Absenz von Intelligenz ist Evidenz – dass du den Spiegel liest.

    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

  • ich hab seit über einer woche so einen ekelhaften bakteriellen infekt und hol mir richtig die gelbe und grüne suppe aus den socke, mit so richtigen reiz würge hustern und alles schön ohne maske huahaha

    ist aber scheinbar nicht ansteckend


    hab aber nicht mal einen blöden blick kassiert, also scheint im allgemeinen keiner mehr wirklich empfindlich zu sein

  • ich hab seit über einer woche so einen ekelhaften bakteriellen infekt und hol mir richtig die gelbe und grüne suppe aus den socke, mit so richtigen reiz würge hustern und alles schön ohne maske huahaha

    ist aber scheinbar nicht ansteckend


    hab aber nicht mal einen blöden blick kassiert, also scheint im allgemeinen keiner mehr wirklich empfindlich zu sein

    Weil 99% der Bevölkerung Spasten sind und nur "empfindlich" reagieren, wenn die Nachrichten es sagen.

    Seit dem "Krieg" spricht keiner mehr davon und keiner reißt das Maul auf, weil Sie nicht einsehen wollen, dass die ganze Kacke von Anfang an Schwachsinn war.

    Aber hey, die Übersterblichkeitsrate ist gestiegen, also Mission Accomplished.


  • Oops, konnte man ja nicht wissen.🤷‍♀️ Zum Glück sind die Hersteller von der Haftung ausgeschlossen.


    "Would you kill your mom"?

    "No".

    "Why not"?

    "She's not a Jew".

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