Jonas Platin entwickelt sich mit jedem Release weiter und legt viel Wert darauf, jedem Album einen eigenen Anstrich mitzugeben.
Auf dem angekündigten Album „Fuckboy“ führt er den Humor, der ihn von Anfang an ausgemacht hat, immer musikalischer fort und schmückt seinen ironisch übertriebenen Rap-Charakter weiter aus. Zu Cash, Fame, dem besten Rap, Bitches und Drogen beschreibt er jetzt extrem humorvoll den Kontrast aus hübscher Verpackung und dem Arschloch dahinter.
Das passiert wiederum auf fröhlichen Beats, die etwas in Richtung Pop gehen und durchscheinen lassen, wie zufrieden die Kunstfigur mit ihrem Lifestyle ist und wie (wenig) ernst der Künstler dahinter Zeilen wie „Zeigt die Lady kein Gesicht, raten wir den Arsch!“ meint.
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In der zweiten Album-Single „Sunnyboy Hurensohn Vibe“ geht es um seinen Umgang mit Frauen, die zwar alle auf ihn fliegen, obwohl er sie nach kurzer Zeit abserviert, sie nicht an sich heranlässt und extrem hohe Ansprüche hat.
Wie immer ist Jonas Platin hier für das komplette musikalische Werk, inklusive Produktion verantwortlich und textet in skurrilen, völlig übertriebenen Bildern über sich selbst, die fast ein wenig an Alligatoahs Schreibweise erinnern.
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