Nachdem es letze Nacht im den News immer wieder Warnungen gab hab ich mich mal imNet schlau gemacht !!!
STURMWARNUNG
Das Wetter spielt derzeit verrückt. Nach dem ungewöhnlich warmen Jahresbeginn rast jetzt auf Deutschland einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre zu. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gab es in der Nacht erste Schäden.
„Kyrill“ wird womöglich mit Windstärke zwölf über Deutschland wüten, wie der Deutsche Wetterdienst vorhersagte. Kräftige Regenschauer begleiten das Orkantief. In der Nacht kündigte „Kyrill“ sich mit ersten Sturmböen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an. Es wird erwartet, dass der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern weiter Richtung Süden zieht.
Der Sturm wird seinen Höhepunkt voraussichtlich im Nordwesten am frühen Nachmittag haben und den Süden abends und in der Nacht zum Freitag erreichen. Der Wetterdienst Meteomedia hält dann auf dem Brocken oder in den Alpen Böen von bis zu 200 Stundenkilometern für möglich.
Meteorologen raten, von Nachmittag an zu Hause zu bleiben und Autos nicht unter Bäumen oder am Meer zu parken. Außerdem empfehlen die Experten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Gegenstände im Freien zu sichern und sich von Gerüsten oder Hochspannungsleitungen fernzuhalten.
An den Küsten wird mit Hochwasser und einer Sturmflut gerechnet.
Für Sachsen-Anhalt sagte der Wetterdienst Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis 135 Stundenkilometer auf dem Brocken voraus.
Gefahr durch entwurzelte Bäume
In Teilen Nordrhein-Westfalens wird vor 24-stündigem Dauerregen und als Folge Überschwemmungen sowie Erdrutschen gewarnt. Demnach muss dort mit teils 70 Liter Regen pro Quadratmeter gerechnet werden.
Bis zum Mittag warnen die Wetterforscher vor heftigen Stürmen in Teilen Nordrhein-Westfalens, Sachsens, Thüringens und Baden-Württembergs. Die Bürger wurden aufgerufen, weitere Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit zu verfolgen. Möglich seien schwere Schäden an Gebäuden.
Gefahr drohe durch entwurzelte Bäume sowie herabstürzende Dachziegel, Äste und Gegenstände. Der Deutsche Feuerwehrverband rät, Fahrzeuge sicher abzustellen und Kellereingänge vor eindringendem Wasser zu schützen.
An die Bürger wird außerdem appelliert, die Notrufnummer 112 nur für wirkliche Notfälle zu benutzen. Schäden, von denen keine unmittelbare Gefahr ausgehe, könnten auch nach dem Unwetter gemeldet werden.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt…norama/artikel/581/98483/
