Bin absoluter Einsteiger und würde gerne ein paar Sachen aufnehmen und weis jetzt natürlich nicht was für ein Equipment ich brauche.
Sollte nicht mega teuer sein, aber natürlich auch kein Mist.
Absoluter Anfänger, welche Ausstattung brauche ich
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was bedeute "nicht mega teuer" in Zahlen?
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Das gute alte T.bone sc450 ist für den anfang ganz okay.
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naja wenn du dir ein großmembran mic wie denniz vorgeschlagen hat kaufst brauchst halt noch ein preamp oder besser ein interface. kopfhörer wären vermutlich auch noch gut am besten geschlossene. softwaremäßig kannst dich evtl an cakewalk von bandlab rantasten da es gratis ist alternativ kannst dir über die keys special hefte cubase 9.5 le holen oder je nachdem bei den meisten interfaces ist meistens eine light version von irgendeiner daw dabei. aber wie philchef schon sagte da muss man mal aufs budget schauen. alternativ sind hier paar sachen mit preis gelistet, die was taugen: http://www.rappers.in/forum/sh…-Thread-2-0-%28beta%29%29
e: dann kommen noch sachen dazu wie ein xlr kabel oder xlr auf klinke kabel(je nach anschlussmöglichkeiten vom preamp oder interface), je nach kopfhörern evtl einen adapter von mini-klinke auf klinke(6,3mm) und einen mikrophone-ständer(da würd ich zu einem geraden raten da ich mal einen mit 2 stangen hatte der schneller beim drankommen umgefallen ist) und je nach mic noch ne passende spinne
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Du brauchst mindestens eine Soundsoftware (DAW) und ein Mikrofon mit USB um etwas aufzunehmen.
Wenn du Mac benutzt, dann hast du schon Garageband, das ist schon eine sehr gute Software. Für Windows gibt es glaube ich auch ein, zwei Free-ware Dinger, aber wenn du wirklich nur deine Stimme auf einen Beat legen willst, dann kannst du Audacity benutzen (freeware). Wenn du lieber etwas Geld ausgeben willst, dann kauf dir Fl Studio, das fängt bei Audioaufnahmen bei 180€ ca an. Ableton live, Cubase etc gehen auch, musst du selbst recherchieren, was da so dein Ding ist. Generell ist Fl Studio nicht so gut für Audio Aufnahmen, eher die anderen beiden genannten. Fl Studio ist mehr zum Beats machen. Aber es geht natürlich beides.
Dann Mikrofon gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder USB, was etwas billiger sein sollte oder XLR-Anschluss. Dafür brauchst du dann aber noch ein Gerät zum dazwischen schalten, was das Mikrofon mit Strom versorgt und den Ton gut aufnehmen und verstärken kann, nämlich ein Mischpult mit Phantomspeisung oder eine externe Soundkarte. Da sollte man dann auch wieder etwas investieren, sowas ist besser für Heimstudio. Ich persönlich bevorzuge mein USB-Mikro, weil es gute Qualität hat und mir das Gerät zum Zwischenschalten erspart (ich habe beide Versionen zu Hause). Bei dem ZOOM H2n, was ich benutze, wärst du ca bei 150€ und das ist ein sehr gutes Mik, was man auch mitnehmen kann, da es auf Batterie läuft. Mein absoluter Favorit. Sonst musste dich mal selbst informieren. Kann auch sein, dass du günstiger weg kommst, wenn du dir ein XLR-Mikrofon kaufst. Und dann musst du noch überlegen, ob du ein Gesang-Mikrofon oder ein Großmembran-Mikrofon haben willst. Ersteres nimmt den Sound frontal auf und ist darin auch sehr gut. Letzteres kann frontal, aber auch den ganzen Raum-Sound aufnehmen. Großmembran ist also am besten für Studio geeignet, aber generell gibt es keine "Regeln", jeder so wie es ihm passt.
Dann brauchst du zu deinem Mikro noch einen Ständer und einen Pop-Schutz (der filtert harte P und T Laute). Wenn du also Software und Mikrofon hast, kannst du was brauchbares aufnehmen. Dann musst du nur noch Vocal-Processing lernen - viel Spaß dabei Ich glaube Cubase gibt es für 100€ und für Mikrofon könnte man auch grade so für 100€ gut wegkommen. Würde aber empfehlen bei Mikrofon gleich den Preis ein bisschen höher zu machen, weil es nicht mehr so weit ist gute Qualität zu bekommen.
Und wenn du das dann hast, dann kannst du dein Geld weiterinvestieren in Lärm-Schutz für die Wände und in gute Vocal-Processing Plugins (Kompressoren, Equalizer, Effekte, Hall, ...)
Du siehst also, man kann immer noch ein bisschen mehr ausgeben. Der Trick ist mit dem auszukommen, was man hat und nur das nötigste zu holen. Guter Kompressor ist allerdings nicht schlecht. Viel Spaß dann!
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ich würde vlt noch zwei drei things zu dem beitrag über mir sagen. eben cubase 9.5 le in einem keys special heft für etwa 20 euro zu haben ist aber die kleinste version reicht aber auch.
also klar gibt großmembranmikros die auch den ganzen raum aufnehmen aber für rap/gesang macht hauptsächlich die frontale version alias nieren-/oder hypernierencharakteristik sinn. die anderen sind eher für instrumente oder ähnliches geeignet.
für großmembran mics geht auch nur ein preamp das phantomspeisung liefern kann. aber die machen mehr sinn wenn du eine anständige soundkarte im rechner hast ansonsten ist ein mischpult oder interface einfach besser da die eigen immer eine externe soundkarte engebaut haben und dadurch eine bessere qualität aufweisen können. bei usb mics hab ich kp -
Ich würde zu einem dynamischen Mikrofon mit Nierencharakeristik raten, da die Raumakustik vieler Haushalte für den Gebrauch von Aufnahmen sehr ungenügend sind. Großmembran Mikrofone machen einen zu exakten Schallabdruck der Aufnahme, sodass es meistens dazu führt, dass Raummoden, Flatterechos und Kammfiltereffekte auftreten können. Abgesehen davon, muss es kein geschlossenes Headset sein. Schließlich befindest du dich noch in den Anfängen. Besorg dir ein Low Budget Paket und versuch die markanten Stellen in deiner Aufnahme, die mit Störfrequenzen belastet sind dezent hinauszufiltern und du bekommst ein einigermaßen gutes Klangbild. Viele DAWs bringen von Haus einen parametrischen EQ mit. Wenn du dann noch einen relativ konstanten Lautstärkepegel hinbekommst, muss du das ganze nicht mal zwingen komprimieren.
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auf thomann de gibt es güntige Bundles für einsteiger. unter 100 Euro bist du aber kaum dabei, weder dort noch sonst wo. Dafür bekommst du aber Mirko, Software, Popschutz und Ständer dazu. All in one quasi.
Ich würde zu einem dynamischen Mikrofon mit Nierencharakeristik raten, da die Raumakustik vieler Haushalte für den Gebrauch von Aufnahmen sehr ungenügend sind. Großmembran Mikrofone machen einen zu exakten Schallabdruck der Aufnahme, sodass es meistens dazu führt, dass Raummoden, Flatterechos und Kammfiltereffekte auftreten können. Abgesehen davon, muss es kein geschlossenes Headset sein. Schließlich befindest du dich noch in den Anfängen. Besorg dir ein Low Budget Paket und versuch die markanten Stellen in deiner Aufnahme, die mit Störfrequenzen belastet sind dezent hinauszufiltern und du bekommst ein einigermaßen gutes Klangbild. Viele DAWs bringen von Haus einen parametrischen EQ mit. Wenn du dann noch einen relativ konstanten Lautstärkepegel hinbekommst, muss du das ganze nicht mal zwingen komprimieren.
ja... was das angeht...
ich habe einen ziemlich großen raum dem ich aufnehme, mit fliesen und so (ehem. Gasthaus) ... Das hallt sehr stark. Ich persönlich nutze das aus. <Gerade bei GESANG der stark auf diese Raum -Dynamiken aufbaut ( Minne-sang, Folklore, Wolfsgeheule, acapella ) ist ein enormer Vorteil. Denn den natürlichen Hall zu simulieren ist nicht so präzise, wie natürlicher Hall selbst. Bei weniger lauten, durckvollen Rap- Vocals schwingt der Hall auch noch mit, in einem angenehmen Maße, sodass er zum Klangbild beiträgt. Bei druckvollen /lauten vocals heisst es allerdings: Decken auslegen / Aufhängen.
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ja... was das angeht...ich habe einen ziemlich großen raum dem ich aufnehme, mit fliesen und so (ehem. Gasthaus) ... Das hallt sehr stark. Ich persönlich nutze das aus. <Gerade bei GESANG der stark auf diese Raum -Dynamiken aufbaut ( Minne-sang, Folklore, Wolfsgeheule, acapella ) ist ein enormer Vorteil. Denn den natürlichen Hall zu simulieren ist nicht so präzise, wie natürlicher Hall selbst. Bei weniger lauten, durckvollen Rap- Vocals schwingt der Hall auch noch mit, in einem angenehmen Maße, sodass er zum Klangbild beiträgt. Bei druckvollen /lauten vocals heisst es allerdings: Decken auslegen / Aufhängen.
Den Hall eines Raums ausnutzen würde ich jetzt nicht unbedingt weiter empfehlen. Durch den Hall der in der Aufnahme nun vorhanden ist, hast du eben weniger Eingriffsmöglichkeiten beim Editing. Du hast eben keine schönen trockenen Vocals mehr sondern natürlich was mehr oder weniger vermatschtes. Klar kann das ganz cool sein, finde ich aber wirklich nur bei so Kirchenaufnahmen (Gesang) ganz nice. Du kannst halt nicht mehr sagen "oh nee da will ich ein bisschen weniger Hall" oder "der Raum müsste größer sein für den Beat, ich hau auf einen send noch einen reverb drauf" weil du es dadurch nur noch schlimmer machen würdest. Auch was Compression der Vocals angeht - da haste den Raum auch mit drin.
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Den Hall eines Raums ausnutzen würde ich jetzt nicht unbedingt weiter empfehlen. Durch den Hall der in der Aufnahme nun vorhanden ist, hast du eben weniger Eingriffsmöglichkeiten beim Editing. Du hast eben keine schönen trockenen Vocals mehr sondern natürlich was mehr oder weniger vermatschtes. Klar kann das ganz cool sein, finde ich aber wirklich nur bei so Kirchenaufnahmen (Gesang) ganz nice. Du kannst halt nicht mehr sagen "oh nee da will ich ein bisschen weniger Hall" oder "der Raum müsste größer sein für den Beat, ich hau auf einen send noch einen reverb drauf" weil du es dadurch nur noch schlimmer machen würdest. Auch was Compression der Vocals angeht - da haste den Raum auch mit drin.
Ja gestern wieder gemerkt, 16 er one take, alles tutti. Neuer Part im Anschluss, druckvoller -Hall probleme. Für Zuhause aber In Ordnung, kann ja decken auslegen xD
Momentan versuche ich Jenny of Oldstones zu covern - acapella. Da brauch ich enormen Hall, da das ganze ja auch in einem Rittersaal vorgesungen wird. Habt ihr noch Ideen wie man sein Aufnahmeort verbessern kann, Decken usw. ausgenommen und ohne großartig etwas zu kaufen? -
Ja gestern wieder gemerkt, 16 er one take, alles tutti. Neuer Part im Anschluss, druckvoller -Hall probleme. Für Zuhause aber In Ordnung, kann ja decken auslegen xD
Momentan versuche ich Jenny of Oldstones zu covern - acapella. Da brauch ich enormen Hall, da das ganze ja auch in einem Rittersaal vorgesungen wird. Habt ihr noch Ideen wie man sein Aufnahmeort verbessern kann, Decken usw. ausgenommen und ohne großartig etwas zu kaufen?Du brauchst halt absorbierendes Material. Man spricht hier vom längenbezogenen Strömungswiderstand der abhängig von der Beständigkeit/Porösitiät und der Dicke des Materials ist. Man kann mit relativ wenig Geld Breitbandabsorber bauen, die eine Dicke von 12-15 cm und einen Strömungswiderstand von ~ 15 kPa haben. Das sind alles nur Pi mal Daumen Angaben und viel mehr Richtwerte. Breitbandig zu absorbieren ist für einen Raum das Wesentliche. Erreichen kannst du das allerdings auch mit Sofas, dicken Gardinen und allerlei Dingen aus Textil. Dabei gilt das gleiche Gesetz des Strömungswiderstandes. Zu beachten ist hierbei, dass jedes Material sich anders verhält.
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dabei sollte man noch aufpassen, dass am Ende nicht e-menz klingt... dann is alles tutti
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dabei sollte man noch aufpassen, dass am Ende nicht e-menz klingt... dann is alles tutti
Da haste ja wieder einen Raus gehauen, Mensch. Sind wir jetzt Rivalen?
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ja... 3 uhr am brunnen... komm alleine
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ja... 3 uhr am brunnen... komm alleine
Meide hohes Gras und bring genug healpots mit. Ich warne dich nur einmal.
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Du brauchst halt absorbierendes Material. Man spricht hier vom längenbezogenen Strömungswiderstand der abhängig von der Beständigkeit/Porösitiät und der Dicke des Materials ist. Man kann mit relativ wenig Geld Breitbandabsorber bauen, die eine Dicke von 12-15 cm und einen Strömungswiderstand von ~ 15 kPa haben. Das sind alles nur Pi mal Daumen Angaben und viel mehr Richtwerte. Breitbandig zu absorbieren ist für einen Raum das Wesentliche. Erreichen kannst du das allerdings auch mit Sofas, dicken Gardinen und allerlei Dingen aus Textil. Dabei gilt das gleiche Gesetz des Strömungswiderstandes. Zu beachten ist hierbei, dass jedes Material sich anders verhält.
Also wie bisher : Bücherregal, tisch und Sofa als "wände" vor die Ecke schieben, alles mit Stoffen (Dekcen/Gardinen) auskleiden und fertig. Die Fließen am Boden sind natürlich arg fies, weil ich so den kompletten fussboden auslegen muss. N richtiges Studio lohnt sich gerade nicht, ziehe eh demnächst um. Ich habe vor x jahren mal gehört, dass eierpappen ganz gut sein sollen. Aber habe ich lust mir die an die Wand zu kleben?
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Also wie bisher : Bücherregal, tisch und Sofa als "wände" vor die Ecke schieben, alles mit Stoffen (Dekcen/Gardinen) auskleiden und fertig. Die Fließen am Boden sind natürlich arg fies, weil ich so den kompletten fussboden auslegen muss. N richtiges Studio lohnt sich gerade nicht, ziehe eh demnächst um. Ich habe vor x jahren mal gehört, dass eierpappen ganz gut sein sollen. Aber habe ich lust mir die an die Wand zu kleben?
Dürfte genügen. Anhand eines Soundbeispieles deinerseits könnte man dir eventuell weiterhelfen. Gibt Diagnosetools und vor allem hört man eben auch mit einem geschulten Ohr recht viel raus, sofern das Format stimmt.
Das mit den Eierkartons solltest du dir ganz schnell aus dem Kopf schlagen, die helfen nämlich überhaupt nicht. Das einzige was die eventuell schaffen, ist, als Diffusor zu wirken um die Wellen zu brechen. Mehr aber auch nicht. Damit hast du keinerlei absorbierende Eigenschaft, die du an die Wand bringen würdest.
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Das mit den Eierkartons solltest du dir ganz schnell aus dem Kopf schlagen, die helfen nämlich überhaupt nicht. Das einzige was die eventuell schaffen, ist, als Diffusor zu wirken um die Wellen zu brechen. Mehr aber auch nicht. Damit hast du keinerlei absorbierende Eigenschaft, die du an die Wand bringen würdest.Selbst dafür sind sie einfach nicht geeignet. Außerdem sieht das total behindert aus. Lieber ein paar Euronen in die Hand nehmen und wie bereits von dir erwähnt ein paar Breitbandabsorber bauen.
Kommt natürlich immer noch auf den Raum an. In kleineren Räumen ist meistens der Bass das Problem. Dann muss man eben anfangen den Raum zu Messen (mit einem entsprechenden Mikrofon) und Bassfallen zu bauen. Eventuell dann auch Helm-Holz Absorbatoren und Resonatoren wenn nix anderes mehr hilft.
Habe auch einen recht kleinen Studio-Raum und da ist es eben teilweise ein Problem was sich nicht so leicht beheben lässt. -
Mein Tipp für günstige DIY Absorber
Ein Regal eines bekannten schwedischen Möbelhersteller kaufen. Am besten bei Ebay Kleinanzeigen. Die Fächer mit einem Dämmmaterial deiner Wahl füllen, nicht stopfen. (Meine Empfehlung wäre Homatherm das genaue Produkt such ich gerne bei Interesse raus). Stoff davor und dahinter und Abfahrt.
Kostet wenig Geld, aber es kostet Geld.
Ghetto Akustiktip,
Kleiderschrank öffnen und direkt davor stellen. Ausprobieren ob mit dem Rücken zum Schrank oder mit dem Gesicht Richtung Schrank. Eventuell mal mit der Richtcharakteristik deines Mic's rumspielen (sofern vorhanden).
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