Money Boy veröffentlicht Musikvideo zur Single "Drip Juice"



  • Nachdem Money Boy erst kürzlich mit "Count up the Paper" die vierte Singleauskopplung aus seinem diesjährigen Album "Mann unter Feuer" veröffentlichte, erschien nun die Single "Drip Juice", welche nicht der Tracklist des besagten Albums entstammt.


    Im Bezug auf die technische Aufbereitung der Gesanglinien erfüllt "Drip Juice" - produziert von Young Kira & Thani – alle Ansprüche an einen zeitgenössischen Rapsound, der über das Potenzial verfügt, auf den diversen Musikplattformen und Streamingdiensten viral zu gehen.


    Eine der großen Stärken des Tracks besteht im scheinbaren Widerspruch der Tatsache, dass es Money Boy gelingt – insbesondere durch die rhythmisch exakt getimten Pausen –, sowohl eine Songstruktur zu kreieren, die playlisttauglich klingt, als auch darüber hinaus eigene Stilistika von einem hohen Wiedererkennungswert – quasi als Alleinstellungsmerkmale – beizubehalten.


    Diese Feststellung lässt sich selbstverständlich ebenso auf das entsprechende Musikvideo zu "Drip Juice" übertragen. Money Boy versteht es wie kein Zweiter, sich der stereotypen Stilmittel der internationalen Rapszene zu bedienen, ohne dass die Ästhetik des polarisierenden Rappers dadurch weniger eigenständig oder sogar austauschbar wirkt.


    Acht Jahre sind bereits vergangen seit dem österreichischen Musiker mit "Dreh den Swag auf" der kommerzielle Durchbruch gelang und spätestens seit seinem Album "HiTunes" dürfte er zu den etablierten Interpreten der deutschsprachigen Rapszene allgemein und von Cloud-Rap im Besonderen gezählt werden.


    Obschon er als integraler Bestandteil aus dem deutschsprachigen Hip-Hop-Terrain kaum wegzudenken ist, wird Money Boy wohl auch weiterhin zum Kreis jener Künstler gehören, deren musikalische Arbeit fortwährend für Kontroversen sorgt. So scheint es kaum verwunderlich, dass der Rapper in ähnlicher Weise gleichsam einerseits von Kritikern für seine Musik verurteilt wie andererseits von Befürwortern und einer starken Fancommunity im Bezug auf seinen eigenwilligen Stil unterstützt wird.


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    Quelle


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  • Der konnte das schon die ganze Zeit nur hat er die Illusion einer Steigerung erzeugen wollen um als Künstler interessant zu wirken... Der Typ hat die letzten 20 Jahre nix anderes gemacht und ghostwritet auch vermutlich für irgendwelche Kids für n fuffi

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