Plug in für Oldschool Beat Sounds

  • Hallo :)


    Ich glaube es gab mal einen Thread für Plug in fragen. Entweder finde ich den nicht oder den gibt es nicht mehr sry falls es hier falsch ist.


    Ich suche ein Plug in welches besonders gut geeignet ist um Oldschool Beats zu bauen. Also ich meine nicht diese Samples Oldschool beats sondern in die Richtung von SSIO, Plusmacher, den alten Xatar oder die alte Schwester Ewa. Also Keys, Whistle/Flute, Bass etc sollten Vorhanden sein.
    Ob es das Plug in kostenlos oder nur für Geld gibt ist egal.


    Danke für Ideen


    LG Dezz

  • Was Bass und Drums betrifft kannst du bei DopeVst schauen, sind auf eher Boom Bap spezialisiert.
    Der Rest sind in der Regel einfach Synthies, sowas wie die Arturia V collection aber kannst natürlich auch sowas wie sylenth
    verwenden und dich etwas spielen. Nicht zu vergessen diverse Sounds die einfach nur gesampled worden sind.

  • Prinzipiell sind die Boombap geschickten eher MPC Soundabhängig. Wenn du aber dennoch in die Richtung gehen magst, dann schau mal nach Tape Sättigung. Damit kann man schon recht viel machen. Ansonsten schau dir mal Frequenzbilder von den alten Sachen an - du wirst feststellen dass bei den Hip Hop Songs früher - wesentlich weniger stark komprimiert wurde und bezüglich der Höhenanteile auch wesentlich eher der Hi-Cut angesetzt.

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  • Ja das Grundgerüst musst du dir schaffen aber ansonsten empfehle ich dir für das Sound design: den eq dann halt auch eher Vintage gehen: SSl E channel Strip, da ist alles drinne was man braucht in einem Channel. Ich weiss nicht in welcher chain du gerne anordnest, jetzt ist alles unter Kontrolle dann einen: PSP Vintage Warmer um das feeling zu bekommen, ja meist geht der bass in drums über die Decke also: PSP Bass Controll, dann alles im Griff. dann mache ich noch ein Lexicon LXP als reverb (aber im mix als einzelspur 10 Prozent )Dann hauer ich das durch Neutrons tape simulator durch und voila, cést le beat de 90er. Ra sei mit dir

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    Einmal editiert, zuletzt von gonzo_official ()

  • Früher splittete man Samples oft per EQ oder Filter auf. Das Sample Loop bekam nen High-Passfilter, den Bass ersetzte man quasi mit dem gleichen Sample, aber mit Lowpassfilter und
    starkem EQ-Boosting versehen. So bekam dann ein an und für sich recht „lebloses, mittig klingendes“ Sample den richtigen HipHop-Tiefenpunch, war in den Mitten nicht zugemüllt,
    weil da die dominante BD und Snare verortet waren. Das entsprechend arrangiert reicht dann schon fast völlig aus. Arrangierst dann in 3 Varianten. Einmal nur das Sample ohne Bass, das kam
    dann gerade als Intro, einmal beide Sample zusammen gespielt, in den Rap-Parts dann eher nur das auf Bass getrimmte Sample. Gerade das würde ich als absolut prägende Klang- und
    Arrangementcharakteristik sehen.


    Dazu Drum Samples aus den 70ern oder eben Drummachines aus der Zeit, als deren Boom war - 80er-90er. Den entsprechenden Eigenklang und Groove bekamen die BD und Snare meist durch
    die MPC, was man denke ich nicht so ohne weiteres fix reproduzieren kann. Extremer Punch, sehr laut, aber ohne je pappig zu klingen, ein immer absolut fester Groove. Zumindest für den MPC-Swing
    habe ich früher Groove-Midi-Dateien gehabt, welche die Swing-Einstellungen der MPC auf das Raster der DAW bringen konnte, also das Raster für die Ghost-Notes anpasste. Sollte jede DAW heute
    Standard on board haben. Der Swing-Regler von FL ist meine ich z.B. auf Maximum noch viel zu harmlos, um den maximal möglich quantisierbaren Swing der MPC wieder voll aufleben lassen zu können.
    Aber das jetzt nur eine, ein paar Methoden um den alten Sound wieder aufleben zu lassen, gibt noch zig weitere Varianten.


    https://www.gearslutz.com/boar…mpc-swing-midi-files.html


    edit: Der MPC-Sound lässt sich eigentlich gar nicht so schwer nachimitieren. Swing eben wie beschrieben emulieren, Drum-Kits aus dem Netz laden, wo sich Leute die Mühe gemacht haben die Drums von Dilla, DJ Premier oder Pete Rock abzusampeln. Die haben dann direkt den MPC-Punch drin. Auch wichtig: Entweder das Sample-Loop auf die Drums quantisieren oder umgekehrt. Nur so gibts den super knackigen Groove. Aber jetzt ist genug gebabbelt. :D


  • Vielen Dank.

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