Eingereichte Texte:
Lampions in den Fenstern / rundherum teure Wildnis
Schloss auf Parkland / autark, Mann / bloß die Grundsteuer killt mich
Aber Latte / ich feier / ihr kennt meinen Namen
Alle Freunde sind da / sprich bescheidener Rahmen
Maskiert wie Venedig / zuckende Horden
Das Ohr bassgeschädigt / Eyes Wide Shut bis zum Morgen
Vor den Toren der Burg / killt die Seuche die Menschen
Während wir in bunten Zimmerfluchten safetydancen *do the safety dance*
Sie spucken Blut per Reflex
Wir schlucken Wodka auf Ex
Bequeme Quarantäne / immer kräftig am Lenzen
Plötzlich seh ich / den Fremden / on the floor / Was ist jetzt los?
Schwarzer Umhang / red mask / zumindest folgt er dem Dress Code
Ich will ihn grade fragen / wer ihn reingelassen hat
Da piepst die iWatch zwölf / und der Lappen geht voll ab
Ja er shaket durch die Feste
Und wo er steppt sterben Gäste
Die Party / wie abartig / wird ein reines Massengrab
Zuletzt tanzt er mich an / Ich sage Digger Slow Down
Wir stehen allein im Hinterzimmer / it's a showdown
Mit festem Griff / reiß ich ihm / die Ohrwascheln aus
Red Dead Redemption / Gynther over und aus
[YOUTUBE]
[/YOUTUBE]Literaturverzeichnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Maske_des_Roten_Todes
Es sind Kleider auf den Schultern die wie Tücher unsere Masken tragen.
Die Flügel in der Nacht die jeden Grund der uns betrübt vertagen.
Auch wenn es sinnlos scheint- für Fragen- wenn ich ehrlich bin..
bleibt Musik in meinem Herzen und fliegt mit mir zu Sternen hin.
Gibt der Sehnsucht eine Stimme, bindet Leid zu einer Faust,
eint die Masken die wir tragen weil sie keiner weiter braucht.
Doch die Träume sterben leise wenn die Glut des Morgens graut,
Internet und Langweile sorgen dafür von Haus aus.
Denn die Macht sucht einen Spielplatz- grau in grau für die Zensur
viele Interpretationen -doch der Tv der sendet es nur.
Verblendet von den Möglichkeiten -scheinheilig, verwöhnt vom Licht
zieh ich Flügel an wie Kleider -hebe ab und höre euch nicht.
Mach die Nacht zu meinem Liebsten - küss den Morgen wenn er kommt
als wir das Paradies verließen hatte der Teufel schon lange gewonnen
und die Scham trägt unsere Stoffe so wie Schlangen ihre Haut
die Gesichter sind verschieden -Hoffen und bangen, auf Frieden vertraun.
sie lächeln auf dem foto, wie der vater so der sohn
alles lüge, alles täuschung, alles manipulation
dabei arbeitet er genug um ne mille zu verdienen
das ganze für den anschein einer bilderbuchfamilie
seine opfer sind die nächsten und der eigene sohn
ihm wird jedes mal tagtäglich gewalt angedroht
sieh die faust fliegen.. für die kleinsten fehler
die meisten väter.. würden ihre frauen lieben
und ihre kinder beschützen, aber respekt und
anstand passen nicht in das wahre bild des narzissten
beim ersten treffen war dieser betörende charme
doch unter seiner maske ist er gestört und am arsch
er behandelt sie alle gleich wie nen gegenstand
nimmt alles in kauf so wie leichen am wegesrand
der sohn will nicht seine eltern beleidigen
er ist jetzt im stande sich selbst zu verteidigen
und so unterschreiben sie die scheidungspapiere
am ende ist der narzisst dann alleine geblieben
lass die narzissten tanzen auf dem maskenball
lass sie lügen und lachen, wir sind alle gleich
lass die narzissten tanzen auf dem maskenball
doch wo sind die masken? sie sind abgefallen...
der tag verschwimmt im scheine des mondes
die nacht bricht über mich hinein und verschleiert das rot
das auf dem ackerboden ebbt und schlägt die uhr wieder tag
kann man bestenfalls konturen erahnen, denke ich
das lied vom tod rauscht durch die felder
als hiobsbote mit lautem gelächter.. das aufgesetzr echt wirkt und
ich fühl mich betäubt von der musik und halte inne, der
moment wärmt mich von innen, als ich äußerlich erfriere
letzte tropfen, die vom mantel gleiten.. bis es das nächste mal regnet
liest sich die spur hinter mir wie hänsel und gretel
...und zu hause angekommen, werf ich nen blick in den spiegel
rechts auf der schulter, das was man links auch noch sieht, ich
kann mein gesicht nicht erkennen, es ist vom leben ge-
zeichnet.. will die konturen verfeinern und nehme nen bleistift
und nutz ihn kurz vor ende dieser gruselgeschichte,
dreh an der kassette un spule zurück
tritt in mein
städtchen ein, the end is nigh, heißts, wo der taubstummen viele
sind und keiner mehr satt wird seit dem ausbruch des kriegs
wo man im suburb munkelt, "keiner" wäre kaum untertrieben
aber vielleicht, ja ganz vielleicht spricht da der schaumwein zu ihnen
die regel zumindest will, dass zu jedem alarmsirenenheuln draußen
n bass droppt, zu verkünden, dass champagnergläser voll sind
wer weiß schon, warum er hier ist und nicht draußen, man fragt sich meist
könnten die bediensteten nicht aufhören arm zu sein
aber hey, gibt wahrlich schlimmres, als ein zubrot verdienen
indem man fußboden wienert... zb boom, tot, weil mine
nur eines stört gewaltig für ein friedliches leben
drum nimmt er die maske ab um seine liebsten zu sehen
die szenerie erst verschwommen, dann ist das bild wieder synchron
all eyes on me doch die pupillen sind zu groß
auf meine kleidung hat sich eine staubschicht gelegt
und die verspiegelten wände zeigen nen augenring, wenigstens
mein knie fühlt sich weich an und so ungelenk, schrecklich
denk ich und sehe ne spur von dunklem blut auf dem teppich
ich muss raus hier, sofort - keiner hält mich auf
und das tor spuckt mich bedauernd in ein seitengässchen aus
meine vision flackert wieder, als wär das mondlicht zu hell
gegenüber winkt ein greis mit einem komischen selfiestick
das brummen des asphalts wird bezwungen von nem knall
und meine dreckige visage küsst den untergrund gewaltig
als er zu sich kommt ist alles nichts mehr wie es war
sie wollen alles von ihm wissen, sie wolln wissen wie es war
aber er sitzt nur da, sein atem geht leise
wie als sein vater einst meinte, er soll ein pfadfinder sein
seine maske hat sich, wie ihm scheint, ner scheuklappe bequemt
aber es kann auch sein, dass er sie nur bis heute übersehen hat
er sollte hasserfüllt sein, aber es trifft ihn wie ein schlag
vielleicht ham and're gelogen, diese hier wissen einfach gar nichts
er kann fast nichts hören, und er kann nicht mehr sprechen
falls er irgendwas wollte, hat er es lange vergessen
aber von draußen ruft die sehnsucht, erkannt und verletzlich zu sein
während ein greis nebenan ein spannbettuch wechselt
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