Fowst - Narzisst/Freitipp [LTW]

  • sie lächeln auf dem foto, wie der vater so der sohn
    alles lüge, alles täuschung, alles manipulation
    dabei arbeitet er genug um ne mille zu verdienen
    das ganze für den anschein einer bilderbuchfamilie
    seine opfer sind die nächsten und der eigene sohn
    ihm wird jedes mal tagtäglich gewalt angedroht
    sieh die faust fliegen.. für die kleinsten fehler
    die meisten väter.. würden ihre frauen lieben
    und ihre kinder beschützen, aber respekt und
    anstand passen nicht in das wahre bild des narzissten
    beim ersten treffen war dieser betörende charme
    doch unter seiner maske ist er gestört und am arsch
    er behandelt sie alle gleich wie nen gegenstand
    nimmt alles in kauf so wie leichen am wegesrand
    der sohn will nicht seine eltern beleidigen
    er ist jetzt im stande sich selbst zu verteidigen
    und so unterschreiben sie die scheidungspapiere
    am ende ist der narzisst dann alleine geblieben


    lass die narzissten tanzen auf dem maskenball
    lass sie lügen und lachen, wir sind alle gleich
    lass die narzissten tanzen auf dem maskenball
    doch wo sind die masken? sie sind abgefallen...

  • mein erster gedanke bei deinem text war, ob du nen affen gefrühstückt hast?:D
    jetzt frag ich mich nur noch wo der zusammenhang zwischen Scheidung, Selbstverteidigung des Sohnes und dem nicht beleidigen wollen ist...?


    Vielleicht fällt dir ja dazu was ein:king:

  • Der Sohn ist groß geworden und kann sich selbst verteidigen. Mit beleidigen ist zurückschlagen gemeint. Er verlässt den Narzissten statt zurückzubeleidigen oder zu schlagen. Auch die Frau hat genug und will sich scheiden lassen.



    Ich glaube den Text versteht man besser, wenn man selbst mit Narzissten zu tun hatte. Wollte ihn eigentlich nicht veröffentlichen, aber da so wenig Leute teilgenommen haben...


  • Insgesamt ein Text, den man gut lesen kann...ich hab 'nen ziemlich entspannten Flow dazu im Kopf, das passt gut. Formulierungstechnisch finde ich einige Lines noch nicht hundertprozentig gelungen, aber inhaltlich ist es ein sehr emotionaler und aufrichtiger Text. Zumindest wirkt es so :)

    Meine Rechte (wer glaubt es ihr heut?)
    war einstmals eine offene Rose
    voller Schmetterlinge.


    - Hilde Domin -

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