Die Freshman-Class 2018: Diese 10 Newcomer solltest du kennen


  • Es ist vielleicht eines der interessantesten Events des HipHop-Jahres: Das renommierte XXL-Magazin kürt in Kürze einmal mehr die jährliche Freshman-Class. Für alle, die mit dem Konzept noch nicht vertraut sind – die Freshman Class ist eine Zusammenstellung der vielversprechendsten Newcomer des jeweiligen Jahres und gilt für viele Fans und Musiker als eine recht prestigeträchtige Institution. So waren schon einige moderne Szenegrößen wie Kendrick Lamar, Future oder Kid Cudi am Fuß ihrer signifikantesten Karriereabschnitte in einer Edition der Freshman Class vertreten. Letztes Jahr konnten sich unter anderem XXXTENTACION, Playboi Carti, Ugly God oder PnB Rock Plätze auf der begehrten Liste sichern. Und nun öffnet sich das Voting ein weiteres Mal.
    Dafür hat das Magazin eine massive Auswahl an frischen Gesichtern in der Szene zusammengestellt, die für die diesjährige Edition in Frage kommen. Da die Menge der Artists aber wahrscheinlich auf den unbefangen Raphörer absolut erschlagend ausfallen dürfte, haben wir uns für Euch durch die Liste gewühlt, diskutiert, abgewogen und unsere Auswahl für die zehn interessantesten Musiker aus dem Pool zusammengestellt. Also: Falls ihr up to date bleiben wollt, wer in diesem Jahr vielleicht besondere Aufmerksamkeit verdienen könnte, solltet ihr diesen zehn Rappern eine Chance geben:


    10. Rich Brian



    Was als Rich Chigga mit "Dat $tick" angefangen hat, war ein halber Witz. Halbstarker Asiate um die sechzehn, Bauchtasche, Trapbeat, aber irgendwie ein wenig catchy. Wie das Leben in 2017 dann eben so spielt, kam die Aufmerksamkeit mit einem generellen Wohlwollen und Chigga nutzte die Gunst der Stunde, die Musik tatsächlich ein wenig ernster zu nehmen. Nachdem "Glow Like Dat" im vergangenen Jahr seinen bisher größten Hit markiert und er sich inzwischen auf Freundschaft mit Szenegrößen wie Post Malone, 21 Savage und dem weitsichtigen 88rising-Label gesichert hat, veröffentlichte der inzwischen 18-jährige Indonesier in diesem Jahr sein Debutalbum "Amen". Zur Überraschung vieler Skeptiker zeigt er dort nicht nur einen deutlich gewachsenen Micskill, sondern auch ein Händchen für Produktionen, eingängiges Songwriting und verschiedene emotionale Facetten. Seien es Trap-Banger wie "Attention" mit Offset, das melancholische Joji-Duett "Introvert" oder Teenage-Romance wie "Arizona": Mit einem kompetenten und vielseitigen Tape in der Hinterhand könnte Rich Brian eine interessante Wildcard für das Freshman-Cover sein. Immerhin zeigt er wie kein zweiter, wie universell und global HipHop in der Vergangenheit geworden ist.


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    09. Yung Bans



    Was braucht man im Jahr 2018, um binnen weniger Monate vom unbekannten SoundCloud-Rapper zum neuen Rap-Star mit Chart-Hits und ausverkauften Tourneen zu werden? Nun ja, ganz voraussehen kann man natürlich nie, ob ein Künstler diesen Sprung wirklich schafft, aber in den letzten zwölf Monaten stellte sich auf jeden Fall heraus, dass die Chance mit einem Video von Cole Bennett deutlich höher ist. Der "Cole-Bennett-Effekt" verhalf nicht nur Künstlern wie Lil Pump, Lil Skies und Juice Wrld zum Erfolg, sondern auch Yung Bans ist inzwischen alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Schon mit 13 fing der Rapper aus Atlanta an, Musik aufzunehmen, und veröffentlichte nur ein Jahr später den Track "4Tspoon" mit Playboi Carti. Da damals beide Künstler noch recht unbekannt waren, erhielt der Song nur wenig Aufmerksamkeit – bis Yung Bans diesen 2016 neu veröffentlichte und vor allem dank des Features von Carti, der inzwischen Mitglied des A$AP Mobs war, zum Hit avancierte, der ihm in der SoundCloud-Szene einen Namen machte. Markant für seinen charakteristischen Rapstil ist sein gelangweilt wirkender Stimmeinsatz, repetitive, aber dafür umso eingängigere Flows und überproportional viele AdLibs, die im Einklang mit den simplen, übersteuerten Instrumentals meist für einen bestrickenden Groove sorgen, der auch das Hit-Potential seiner Songs erklärt. Inzwischen zählen zu seinen größten Unterstützern Rap-Größen wie Future, der mit ihm erst kürzlich einen Song releaste – und wenn die Entwicklung seiner Karriere auf diese Weise weitergeht und er in der Freshman-Class landet, sollte schon bald kein Weg mehr an Yung Bans vorbeiführen.


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    08. BlocBoy JB



    Es ist schwer zu sagen, wie es für BlocBoy JB weitergehen wird. Nachdem 2017 "Shoot" zu einem kleinen Trap-Party-Staple avancieren konnte, kam im Frühling dieses Jahres ein meteoritenhafter Aufstieg ins Mainstream-Gedächtnis. Quasi von einem Tag auf den nächsten rangierte er mit dem Drake-Feature "Look Alive" für über zehn Wochen in den Billboard-Top-Ten und darf sogar ein paar Adlibs zu Donald Glovers Nummer-Eins-Hit "This Is America" beitragen. Beeindruckende Credits für einen Rapper, der die vergangenen Jahre mit einem eher durchschnittlichen Hype in seiner Heimatstadt Memphis Streetvideos und Tanzschritte aufgenommen hat. Aber die lokale Verwurzelung mitsamt Referenzen zu Szenegrößen wie der Three 6 Mafia und Project Pat wird gleichzeitig eine seiner größten Stärken. Trotz einer gewissen Eindimensionalität ist "Simi" eines der spaßigen Projekte des Jahres, das mit eingängiger, reduzierter Produktion und dem Charisma des BlocBoys glänzt. Er könnte mit seiner starken musikalischen Marke und dem hohen Wiedererkennungswert sowohl eine langlebige Daseinsberechtigung aufbauen und seinen Sound zu etwas ausbauen, dass durchaus auch zeitlosen Appeal entfaltet. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, dass er diesen Absprung nicht schaffen wird und als so etwas wie der Desiigner von 2018 endet. Das wäre schade, aber auch wenn es im Bereich des Möglichen liegt, würde sein enormer Erfolg und seine große Präsenz in der ersten Jahreshälfte einen Platz auf der Liste schon ausreichend rechtfertigen. Immerhin hat inzwischen wirklich jeder und seine Tante diesen Tanzschritt versucht.


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    07. Night Lovell



    Es gibt Rapper, denen seit Jahren der baldige Durchbruch vorausgesagt wird, aber trotzdem weiterhin im Untergrund agieren und eher ein Geheimtipp bleiben – Night Lovell passt nahezu perfekt auf diese Beschreibung. 2014 veröffentlichte der Rapper aus Ottawa sein Debütalbum "Concept Vague" und koppelte "Dark Light" aus, sein wohl bis dato bekanntester Song: Das düstere, selbst produzierte Trap-Instrumental, das insbesondere durch das einprägsame Vocal-Sample besticht, in Verbindung mit dem einzigartigen Rapstil und der unverwechselbaren Stimme von Night Lovell sorgt für einen bestrickenden, finsteren Vibe, welcher durch das simple, aber dadurch umso passendere Video nochmals verstärkt wird. Der Track wurde zum Hit und verschaffte ihm eine treue Fanbase, die sich seitdem aber nicht mehr wirklich vergrößerte. Dennoch tourt er regelmäßig durch die ganze Welt (im September tritt er unter anderem in Deutschland auf) und ist sogar auf dem diesjährigen splash! zu sehen. Wenn er jetzt noch den längst überfälligen Platz auf der Freshman-List bekommt, sollte die ungerechtfertigte Stagnation seines Erfolgs wohl endgültig beendet sein.


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    06. Matt Ox



    Wer einen Blick auf die HipHop-Hits des letzten Jahres wirft, wird schnell feststellen: 2017 war das Jahr des Meme-Raps. Lil Pump, Ugly God, Bhad Bhabie und Big Shaq konnten teilweise Videos mit Aufrufen im Bereich der 100 Millionen verbuchen und die aktuelle Entwicklung lässt auch kein baldiges Ende des Trends vermuten. So ist es kein Wunder, dass gerade in diesem Jahr auch viele Rapper, die in diese Kategorie fallen, für die Freshman-List nominiert sind. Der interessanteste davon ist wohl Matt Ox: Zum Zeitpunkt des Releases seines bisher größten Hits namens "Overwhelming", der nun ziemlich genau ein Jahr alt ist, war der Rapper nämlich erst zwölf Jahre alt. Wochenlang konnte man dem Video beinahe nicht entkommen; überall war der mit Fidget-Spinnern spielende Pre-Teenager aus Philadelphia, der zum Untergrund-Kollektiv Working On Dying gehört, zu sehen. Wenige Wochen später veröffentlichte er einen Song mit Tracy, trifft sich mit Rappern wie Lil Peep oder Lil Yachty und unterschreibt bei Warner Bros. Doch auch wenn man sein Alter und die damit verbundenen Gimmicks außer Acht lässt, weiß er immer noch durch eingängige Hooklines und Melodien zu überzeugen und mit Oogie Mane hat er einen der begnadetsten Produzenten aus dem SoundCloud-Rap-Kosmos im Gepäck (der sich darüber hinaus auch als perfekter Bodyguard für den 13-Jährigen auf seinen Auftritten eignet). Und auch seine Zukunft sieht hell aus: Auch wenn er seitdem keinen Hit mehr in der Größenordnung von "Overwhelming" landen konnte, vergrößerte er durch seinen Song mit XXXTENTACION, der letztes Jahr zum XXL-Freshman gekürt wurde, seine Fanbase enorm; auch die Tatsache, dass er eine Zusammenarbeit mit Lil Uzi Vert, bei dem in letzter Zeit sowieso alles, was er anfasst, erfolgreich wird, in der Pipeline hat, wird dafür sorgen, dass Matt Ox so schnell nicht mehr von der Bildfläche verschwindet.


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    05. Lil Skies



    Und noch ein Schützling des Lyrical Lemonade-Banners: Mit dem Cosign der Cufboys und Videos von Cole Bennett konnte Lil Skies mit mehreren Songs Aufmerksamkeit im HipHop-Kosmos erregen. "Red Roses", "Nowadays" oder "Lust" sind kurzweilige, ein bisschen psychedelisch angehauchte Nummern, die klassische Trap-Formeln um deutlicheren Rap-Fokus und viel Talent für Vocal-Harmonien erweitert. Was entsteht, sind Nummern, die das Zeug zu Playlist-Evergreens haben und sich deshalb auch über lange Zeit nicht so recht abzunutzen scheinen. Das dankt ihm auch Billboard, wo zumindest die beiden von Landon Cube unterstützten Hits für einen so wenig etablierten MC wie Skies jeweils beachtliche Läufe hinlegen konnten. Dabei ist es ein Zeugnis für sein Talent und Charisma, dass er in so kurzer Zeit vom Local-Artist aus Pennsylvania bis hin zur frischen Sensation in Los Angeles durchgereicht wurde. Der größte Faktor wird dafür wohl sein universeller Appeal sein: Immerhin können sowohl die größten Trap-Hypebeasts bis hin zu Verfechtern der alten Schule etwas mit dem Sound von Lil Skies anfangen. Sein Debutalbum "Life Of A Dark Rose" erschien nach einer Serie von Mixtapes am Anfang des Jahres und zeigt zwar noch Raum für musikalischen Wachstum, aber ein beeindruckendes Fundament und ein erfolgsversprechendes Rezept.


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    04. Jaden Smith



    Jaden Smith hat es nicht leicht, in der HipHop-Szene wirklich akzeptiert zu werden. Natürlich hat er allein durch die Tatsache, dass Will Smith sein Vater ist, in puncto Erfolg, Möglichkeiten und Budget einen riesigen Vorteil gegenüber den meisten Newcomern, jedoch muss er sich gerade deswegen täglich dem Vorwurf, er sei nur aufgrund seiner Herkunft erfolgreich, aussetzten – wenn man dann 2010 noch als Elfjähriger zusammen mit Justin Bieber einen kitschigen Song gemacht hat, auf dem er den Stereotyp eines unnötigen, deplatzierten "Hauptsache-Rap"-Parts liefert, hilft das eher weniger. Nach 2010 hat er aber einen weitestgehend unbemerkten, beeindruckenden Glow-Up hingelegt: Nicht nur wurde er 2016 das Gesicht der Frühjahr/Sommer-Kampagne von Louis Vuitton, auch durch seine Musik-Karriere steht er wieder im Spotlight. Im November veröffentlichte er sein Debütalbum "SYRE", das zeigte, dass Jaden Smith eine eigene, markante Sound-Ästhetik hat, die sich durch das ganze Projekt zieht und diesem dadurch zu Kohärenz verhilft; sein Produzenten-Pool sorgt dabei für einzigartige, ausproduzierte Instrumentals, die laut dem Interpreten selbst von Kanye Wests "The Life Of Pablo" und Frank Oceans "Blonde" inspiriert sind – und nebenbei sollte auch dem Letzten beim Hören des 70 Minuten langen Albums klar geworden sein, dass Jaden Smith ein verdammt starker Rapper ist. Bis das Attribut "der Sohn von Will Smith" nicht mehr bei nahezu jeder Erwähnung seines Namens fällt, wird es aber wahrscheinlich noch lange dauern.


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    03. 070 Shake



    Wer hatte New Jersey auf dem Schirm? Nicht so wahnsinnig viele, schien es, aber einer hatte: Kanye West. 070 Shake war bis vor ein paar Wochen noch eine semi-obskurere Frontfrau der 070-Crew, die authentischen, aber mehr oder weniger durchschnittlichen HipHop für ihre Region gemacht haben. Dass sie nun einen Verse auf einem Kanye-Album vorweisen kann, den man mit Fug und Recht mit den besten Gastbeiträgen aus den Händen von Nicki Minaj, Rick Ross, Jay-Z oder Chance The Rapper vergleichen kann, ist wieder mal ein irrer Beweis von Yes Riecher für Talent und für Shakes Talent an den Vocals. Denn während sie schon mit konventionellen Mitteln, sprich einem routinierten Flow, Reimpattern und musikalischer Umsetzung, überzeugen kann, ist ihr Gesang obendrauf etwas ganz besonderes: Ein wenig amateurhaft, dafür ergreifend von Herzen abgeliefert und unverkennbar in der Stimmlage. Ihre "Glitter EP" und zahllose Songs findet man bereits im Netz, jetzt bei GO:OD Music unter Vertrag wird man sich auf den kommenden Katalog nur noch weiter freuen dürfen. Von allen weiblichen Kandidaten im Feld hat sie zwar weder den Output wie Rico Nasty noch die kommerzielle Wucht wie Bhad Bhabie, aber eindeutig das größte Potential (neben Princess Nokia, unserer Favoritin im letzten Jahr) und könnte eine schnelle und wagemutige Entscheidung des Magazins bedeuten.


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    02. Ski Mask The Slump God



    Im Grunde wäre Ski Mask schon im letzten Jahr fällig für die Liste gewesen. Oftmals zu Unrecht als das Sidekick-Helferlein von XXXTentacion abgeschrieben, überzeugte er schon im Vorjahr mit einem der halsbrecherischsten Flows und den aberwitzigsten Punchlines. Auch wenn sein letztes Projekt "Beware The Book Of Eli" kommerziell keinen großartigen Eindruck hinterlassen hat, sollte man trotzdem nicht unterschätzen, wie weit Ski Mask sich über das vergangene Jahr in der Szene etabliert hat. Ein Cosign von Missy Elliot, gerappt hat er inzwischen schon mit Veteranen wie Timbaland und Twista. Wer sich Songs wie "Catch Me Outside" oder "BabyWipe" anhört, wird feststellen, warum die Aufnahme von diesem Typen so sicher wie das Amen in Kirche sein sollte. Auch wenn der kommerzielle Erfolg nicht zwangsweise passieren wird, hat Ski Mask das Zeug, einer der versiertesten und gleichzeitig interessantesten MCs seiner Generation zu sein.


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    01. Trippie Redd



    Wer die Chance hatte, Drake mit einem Feature-Part auf "God's Plan" – einem der größten HipHop-Hits der 2010er – zu unterstützen, und dann die Deadline verpasst, weil er schlichtweg zu faul war, seinen Verse aufzunehmen (während er allein 2017 fünf Mixtapes releast hatte), ist mit Sicherheit der ignoranteste Rapper auf unserer Liste. Darüber hinaus belegt Trippie Redd den ersten Platz aber vor allem, weil er Originalität und Mainstream-Potential sowie Experimentalität und Catchiness so gut vereint wie wenige Rapper zuvor. Der aus Ohio stammende Künstler ist gerade mal 18 Jahre alt; dennoch wird über ihn schon spekuliert, er werde HipHops nächster Superstar. Zu seinen Fans zählen Drake, Travis Scott und Lil Wayne, obwohl er erst seit knapp zwei Jahren wirklich aktiv ist. Anfangs noch als Klon von Lil Uzi Vert beschimpft, avancierte er binnen weniger Monate und insbesondere dank seines Videos zu "Love Scars", einem seiner größten Hits, zum neuen Hoffnungsträger der Generation SoundCloud-Rap, indem er aus all seinen unzähligen Inspirationen – von Marilyn Manson bis hin zu Jay-Z, von Beyonce bis Nirvana oder von Lil Wayne bis Kiss – ein einzigartiges, charakteristisches Soundbild schuf, das seinesgleichen sucht. Vor allem durch seinen unverwechselbaren Stimmeinsatz, den er in wenigen Sekunden von ruhigen, High-Pitch-Melodien zu exzentrischen, gutteralen Kreischen ändert, besitzt er hohen Wiedererkennungswert – von seinen beachtlichen Rapskills, die er auf Songs wie "Hellboy" oder "Can You Rap Like Me?" beweist, mal ganz abgesehen. Und obwohl er schon jetzt eine beachtliche Fanbase hinter sich stehen hat, auf etlichen Festivals spielt und Videos mit mehr als 40 Millionen Aufrufen vorzeigen kann, veröffentlicht er erst im Juli sein Debütalbum, das seine Position im Rap-Game sichern sollte – wobei eine Platzierung in der Freshman-Class sicherlich auch helfen würde.


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    (Maximilian Krupp & Yannik Gölz)

    "sippin' acai blueberry pomegranate triple ex" "i been mixin' sprite with the actavis"

    2 Mal editiert, zuletzt von No My Name Is Maxi ()

  • Ein Wunsch für zukünftige Formate in der Größenordnung. Achtet darauf, dass die Bilder gleichgroß sind. Das wirkt auf mich wie n zusammengeworfener Haufen.


    Ansonsten find ich tatsächlich keinen der Künstler wirklich interessant. Auch Jaden Smith als Newcomer bezeichnen ist für mich so ne Sache, wenn der (wie ihr schon sagtet) irgendwie schon seit 8 Jahren immer wieder irgendwo musikalisch vertreten ist. Aber so sind sie halt die Amis. Besonders.

  • musikalisch irgendwie vertreten sind ja fast alle "newcomer", bei jaden ist das irgendwie nochmal eine andere situation, da er ja schon bekanntheit hatte. aber ich finde erst seit SYRE nimmt man ihn auch wirklich bewusst als ernstzunehmenden musiker wahr. passt daher schon finde ich.


    sonst sind da viele interessante leute bei. rich brian hat eines meiner lieblingsalben dieses jahr gemacht, ski mask, trippie redd, lil skies oder shake machen auch ziemlich coole mucke. auch blocboys album fand ich ziemlich stark. matt ox sowieso legende. und da sind noch so viele gute die in der liste hier gar nicht auftauchen.

  • Ski Mask The Slump God auf Mixtape-/Album-Länge einfach viel zu repetitiv, auch wenn ich generell feiere, was er macht. The Book Of Eli auch leider nicht mehr so genießbar wie das Tape zuvor, hätte eher in die letzte Freshmen Class gepasst.


    Night Lovell hätte so oder so eine Würdigung verdient, beide bisher erschienenen Projekte einfach großartig, beide auf ihre eigene Art und Weise.


    Lil Skies' Debut-Album war auch sehr stimmig, wobei mir da noch das gewisse Etwas fehlt.

  • Ski Mask The Slump God auf Mixtape-/Album-Länge einfach viel zu repetitiv, auch wenn ich generell feiere, was er macht. The Book Of Eli auch leider nicht mehr so genießbar wie das Tape zuvor, hätte eher in die letzte Freshmen Class gepasst.


    Night Lovell hätte so oder so eine Würdigung verdient, beide bisher erschienenen Projekte einfach großartig, beide auf ihre eigene Art und Weise.


    Lil Skies' Debut-Album war auch sehr stimmig, wobei mir da noch das gewisse Etwas fehlt.


    glaube, ski mask muss sich erst noch festigen und ich denke, er braucht sowas wie einen stammproduzenten, um seine vision wirklich zu finden. Aber der kerl hat so viel charakter und potential, kann mir total gut vorstellen, dass der richtig staying power haben könnte


    infinite love für dein profilbild übrigens!

  • glaube, ski mask muss sich erst noch festigen und ich denke, er braucht sowas wie einen stammproduzenten, um seine vision wirklich zu finden. Aber der kerl hat so viel charakter und potential, kann mir total gut vorstellen, dass der richtig staying power haben könnte


    Bestenfalls EP's, jeweils mit einem festen Produzenten á la PurpDogg, die es zu verstehen wissen, wie man einen Rapper individuell in Szene setzt, Potential ist ja genug vorhanden.

  • soweit ich weiß lil skies, der aber abgelehnt hat


    ahhh sind ja nur 9. dachte da wäre jemand nachgerückt


    e: ansonsten löst florida atlanta was zentrum des trends angeht jetzt auch offiziell auf dem xxl-cover ab. lil pump und smokepurpp cypher sollte cool werden

    Ich sag immer das gleiche, aber was soll ich auch sagen? Ich wach auf und ich hab einen Harten

    2 Mal editiert, zuletzt von DerBalkon ()

  • Ist bekannt, warum Lil Skies abgelehnt hat?


    Des Weiteren sehr froh, dass zumindest Bhad Bhabie es nicht gemacht hat, hätte mich zutiefst erschüttert.

  • Warum zur Hölle ist 69 da eig nich drin, wie soll man sowas ernst nehmen?


    wollten wahrscheinlich eine sichere liste haben, also ohne rapper, die durch besonders schwerwiegende straftaten aufgefallen sind, nehme ich an

    "sippin' acai blueberry pomegranate triple ex" "i been mixin' sprite with the actavis"
  • Konsequent, nachdem auf dem letztjährigen Cover XXXtentacion zu sehen war


    wofür sie auch viel kritik abbekommen haben und weil die liste von letztem jahr sowieso ziemlich gefloppt ist, wollte man es diesmal wahrscheinlich anders machen
    anders kann ich es mir nicht erklären

    "sippin' acai blueberry pomegranate triple ex" "i been mixin' sprite with the actavis"

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