Dude Love, Ehrenmann. Gewinnt für Katara das Ding #District7ftw.
rappers.in Hunger Games Vol. 16 - Eventthread
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MadEye opfert seinem Distriktpartner jeden Abend eine Katze und erbittet einen melmacschen Segen.
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Jetzt wird's eng! Immerhin sind nur mehr 6 Leute am Leben.Doch statt einem Kampf sehen wir diese Nacht nur singende Tribute.
Nel's Logik bleibt ein Mysterium. Je weniger desto besser, eigentlich, doch irgendwie scheint sie Clippy noch zu brauchen!
MadEyeKarl's und/oder Rin Shima's Zeit ist noch nicht gekommen.
Dude Love verliert sich in der riesigen Arena. Bei 5 anderen Personen ist die Chance auf jemanden zu treffen gering.
Garfield verletzt sich! Doch hoffentlich nicht tödlich?
*Spunngsanregende Musik spielt*
Bald begeben wir uns in die letzte Phase! -
Alf konnte leider doch nicht mehr berichten....er hat irgendwelche Pflanzen gefressen und befand sich bis zu seinem Tod auf einem erinnerungslosen Trip, sorry
Mad Eye rockt das Ding für unseren Distrikt! Seine Opfergaben werden belohnt !
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Clippy bekommt die Chance einen Stuart Bloom hinzulegen. Mal sehen was er tun wird.
Rin Shima fällt um und Dude Love hat sich eine Infektion zugelegt.
Nel und Garfield sind verliebt. Süß.
Clippy untersucht das Gelände um einen guten Platz für seine Falle zu finden!Dude Love sieht jemanden in der Ferne und verschwindet. Krank kann er nicht kämpfen!
Event!Ein großes Feuer bricht in der Arena aus. Keiner stirbt. Langweilig.
Nichts besonderes ist passiert! -
Wow, die Hunger Games dieses mal so spannend wie die diesjährige WM bis jetzt.
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Dude Love, Ehrenmann. Gewinnt für Katara das Ding #District7ftw.
das hoff ich doch sehrBraunkohl hat Deathrate auf niedrig gesetzt, oder?
wenn ja, macht nie wieder diese bitte -
Mal wieder aufholen. Erst mal bis Nacht Acht:
Kapitel Zwölf – Ein Zwei Drei Vier Eckstein
Die Nacht war lang. Im Halbdunkeln durch das Dickicht zu schleichen ist anstrengend. Besonders, wenn man darauf bedacht ist kein Geräusch von sich zu geben. Mittlerweile steht die Sonne am Himmel und ich bin geneigt mich auszuruhen. Allerdings lässt mich dieses ungute Gefühl nicht los, dass ich beobachtet werde. Entweder das oder ich werde allmählich paranoid. Gestern Nacht hat mir schon ein wenig zu denken gegeben. Jemand hat sein Lager so dicht an meinem aufgeschlagen und ich habe es nicht einmal gemerkt. Du wirst unvorsichtig, Nel. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich hinter jeder Ecke Gespenster sehe. Ich fühle mich ausgezehrt, aber an eine Pause kann ich dennoch nicht denken. Als wandere ich weiter. Der Tag schreitet immer weiter voran, doch wie weit ich auch gehe: Ich werde dieses Gefühl einfach nicht los. Seltsam. Und dann höre ich es. Nur ein leises Knacken. Vermutlich ein brechender Zweig. Schlagartig bin ich alarmiert. Halte inne. Schaue mich um. Da! Wieder. Jetzt weiß ich aus welcher Richtung das kam. Ich stemme meine Hacken in den Boden und mache einen Satz durch das Gebüsch. Völlig unbewaffnet, aber vielleicht ist das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Kaum habe ich mich durch das Gebüsch geschlagen, wackelt der nächste Strauch vor mir. Und dann nochmal. Und nochmal. Zum Schluss kann ich einen Schatten flüchten sehen. Aber nur kurz, dann ist er schon wieder weg. Ich wurde also tatsächlich verfolgt. Du musst vorsichtiger sein, Nel.
Ich schwanke. Soll ich ihm folgen oder versuchen mich in Sicherheit zu bringen? Allerdings: Wie sicher kann es hier schon sein? Vielleicht ist die beste Verteidigung wirklich die Flucht nach vorn. Zumindest ist es ein Plan. Das ist mehr als ich bisher hatte. Also hinterher. Der Schatten ist flink. Aber das bin ich auch. Mal hole ich etwas auf, mal baut der seinen Vorsprung weiter aus. Unter dem Strich sind wir etwa gleich schnell. Zumindest, was das laufen angeht. Plan B. Im Vorbeilaufen schnappe ich mir einen Stein vom Boden. Nicht groß. Noch im Lauf hole ich zum Wurf aus, aber der Stein rutscht mir über die Finger. Dann höre ich etwas. Jemand ruft irgendetwas. “In Deckung, die ist irre.“ Mein Stein verfehlt sein Ziel um gut einen Meter. Er landet in einem Strauch und fabriziert ein lautes ‘Plock!‘. “Aua, das tat weh.“ Bevor ich darüber nachdenken kann, wer da gesprochen hat, breche ich durch die Büsche. Und finde mich an einem Lagerfeuer. Vor mir bauen sich drei Gestalten auf. Das heißt sie versuchen es. Zwei von ihnen sind eher winzig und wirken wenig bedrohlich. Eine Katze und ein…ein…was auch immer diese Verkleidung darstellen soll. Der Einzige, der mir körperlich gefährlich werden könnte, ist der Mann. Aber auch der ist schon älter und wahrscheinlich etwas schwächlich. Trotzdem: Sei vorsichtig, Nel. “Bist Du blöde? Du kannst doch nicht einfach Steine auf andere Leute werfen. Das tut doch weh!“ Äh, was? „Ja Du, Du junge Göre. Man kann sich auch entschuldigen!“ Hä? Ist der bescheuert? „Hallloooo. Jemand zuhause? Ich warte?“ Was ist mit dem los? War der zu lang in der Sonne? Die beiden kleineren Gestalten halten sich im Hintergrund. Der Alte jedoch kommt ein paar Schritte auf mich zu und tippt mir harsch auf die Brust. “Ich rede mit Dir! Träumst Du?“ Verlegen und völlig durcheinander stammele ich eine Entschuldigung. “Siehst Du. War doch gar nicht so schwer.“ Dann dreht er sich wieder um, murmelt kopfschüttelnd etwas vor sich hin und setzt sich zurück ans Feuer. “Nun setz Dich schon. Wir waren gerade dabei uns Gruselgeschichten zu erzählen. Und Ihr zwei kommt gefälligst zurück ans Feuer. Sie ist harmlos.“ Was zum…? Bin ich jetzt endgültig durcheinander? Immer noch recht verlegen und zu überrumpelt, um über die Kuriosität der Situation nachzudenken, setze ich mich letztlich dazu. Einige Minuten später kommt der Kater ebenfalls aus seinem Versteck. Dieses…Ding beäugt mich immer noch kritisch. Ich bin auf der Hut. Aber trotzdem muss ich zugeben, dass es wirklich schön ist wieder etwas Gesellschaft zu haben.Kapitel Dreizehn – Ein bekanntes Gesicht
Ich muss eingeschlafen sein. ‘Verdammt, Nel! Du wolltest doch besser aufpassen.‘ Meine Gesellschaft ist weg. Und jetzt schaut sie auf mich herab. Den Umrissen nach zu urteilen muss es eine Frau sein. Ich bin noch verschlafen und blicke gegen die Sonne. So spät schon? – „Aufstehen! Ganz langsam. Sie tastet mich ab. Schaut in meine Blechbehälter und schüttet dabei meine Wasservorräte aus. Nachdem sie bemerkt, dass der Sprengkörper an meiner Kleidung befestigt ist, lässt sie davon ab. Sie drückt mir ihren Speer in den Rücken. So tief, dass ich sicher bin, dass Blut fließt sollte sie noch fester zudrücken. Dann zerschneidet eine tiefe, aber ruhige Stimme die angespannte Atmosphäre. “Sie ist in Ordnung.“ „Kennst Du sie?“ „Ja. Sie hat mir geholfen.“ „Aber wenn…“ Zwischen den beiden entbrennt ein Streit. Letzten Endes scheint die Frau allerdings nachzugeben. “Entschuldige bitte die Unannehmlichkeiten.“ Ich drehe mich um und bin erleichtert als ich den Bärtigen sehe, dem ich zuletzt am Fluss geholfen habe. Einige Furchen graben sich in sein Gesicht als sich seine ernste Miene zu einem Lächeln verzieht. “Wir suchen jemanden. Vielleicht kannst Du uns helfen.“ Ich zögere. “Vielleicht.“ „Erinnerst Du Dich an den Fluss? Du bist mit einigen Leuten unterwegs gewesen.“ „Ja.“ „Wir suchen einen Mann. Jung. Dunkle Haare. Bart. Er hat sich unter Deinen Begleitern befunden.“ „Ja, da war so einer.“ „Weißt Du, wo wir ihn finden können?“ Natürlich habe ich keine Ahnung, wo er sich befindet. Ich habe ihn danach zwar noch einmal gesehen und seine Wunden versorgt, aber er könnte inzwischen überall sein. “Leider nein. Um ehrlich zu sein habe ich ihn gestern noch einmal gesehen. In der Richtung, aus der ihr gekommen seid. Aber ich habe keine Ahnung, ob er noch da ist.“ Sein Lächeln wird freundlicher. Sanfter. Und doch irgendwie unheimlich. Wie ein Wolf auf der Jagd. Dann wendet er sich zu seiner Begleiterin. “Nun. Es ist die beste Spur die wir haben.“ „Scheint wohl so…“, erwidert sie mürrisch und mustert mich mit einem abschätzenden Blick. “Und die da? Ich nehme an, dass Du es nicht..“ „Will ich nicht“, schneidet er ihr das Wort ab. Dann grübelt er etwas. “Sie kommt mit uns.“ Er schenkt mir jetzt ein noch strahlenderes Lächeln. Wer hätte gedacht, dass der ernste Mann so breit grinsen kann? “Vorausgesetzt…sie möchte uns begleiten.“ Nachdem mich meine letzte Gruppe verraten hat und ich gerade so noch mit heiler Haut davon gekommen bin, macht sich bei diesen Wort ein ungutes Gefühl in mir breit. Allerdings hat sich mir gerade gezeigt, dass es allein ebenfalls zu gefährlich ist. Es ist gerade nochmal gut gegangen, aber sie hätten mich ebenso gut im Schlaf töten können. Also bleibt mir wohl keine andere Wahl. “Ich komme mit.“
Die Geschichte mit Dante und Schiegfried
Kapitel Vierzehn – Darf ich bitten?
Der Tag war…seltsam. Ned. Das war sein Name. Und Katara. Wir sind gemeinsam durch diesen riesigen Wald gelaufen und waren auf der Suche nach ihm. Soweit lief Alles gut. Ich war vorsichtig. Katara war mir unheimlich. So war immer auf der Hut. Ich hatte permanent das Gefühl, sie wartet auf eine Gelegenheit mich doch noch zu töten. Das eigentliche Problem war jedoch Ned. Er ist höflich gewesen. Zuvorkommend. Freundlich. Aber irgendetwas an ihm kam mir immer wieder komisch vor. Er war immer distanziert. Kühl. Reserviert. Berechnend. Und offensichtlich zeigt er keine Skrupel wenn er ein Ziel verfolgt. Ja, wir haben ihn gefunden. Den Bärtigen. Allerdings hat er uns bemerkt und ab da ging Alles drunter und drüber. Ned ist urplötzlich losgesprintet. Mit einem Gesichtsausdruck, der selbst einem Bären Angst eingejagt hätte. Katara hat versucht ihm zu folgen. Wer weiß, ob sie es geschafft hat? Und ehe ich überhaupt registriert hatte was vor sich geht, stand ich allein im Wald. Mitten in der Dämmerung. Allerdings nicht lang. Dann läuft mir erneut ein bekanntes Gesicht über den Weg. Der seltsame Junge vom Fluss. Er scheint mich ebenfalls wieder zu erkennen und warum auch immer strahlt er plötzlich über das ganze Gesicht. Seltsame Spiele sind das. Ich hatte mir das Alles irgendwie anders vorgestellt. Er dreht sich um und winkt irgendjemandem zu. “Guck mal, die kenne ich. Die ist nett.“ Völlig perplex starre ich ihn an. Normalerweise müsste ich in höchster Alarmbereitschaft sein, wenn mir hier jemand über den Weg läuft, aber bisher laufen die Spiele ganz anders als erwartet. Harmloser. Freundlicher. Wahrscheinlich ist das der Grund für meine Nachlässigkeit. Hinter dem Jungen schleicht ein großer Mann aus dem Gestrüpp. Er sieht ernst aus und irgendwie furchterregend. Aber er scheint keine bösen Absichten zu haben. “Guten Abend! Ich bin Dante.“ Äh, okay? Und jetzt? – Er scheint auf etwas zu warten. “Meinen Freund Schiegfried scheinst Du ja bereits zu kennen.“ Wieder wartet er und mustert mich abschätzend. “Die Höflichkeit gebietet es eigentlich sich ebenfalls vorzustellen.“ Sind die denn Alle hier völlig bescheuert? – Ich muss ihn eine ganze Weile angestarrt haben, doch er wartet ganz gelassen auf meine Antwort. “Äh. Nel.“ „Ist mir eine Freud, Ännell.“ „Nein. Nur Nel.“ „Nel. Freut mich Dich kennen zu lernen.“ Er setzt sich und kramt in einer Tasche. “Nel. Wie Du sicher weißt, kann es in der Nacht hier gefährlich werden.“ Ich nicke stumm. “Um es kurz zu machen. Ich bin erschöpft. Mein junger Freund hier und ich würden gern eine Nacht lang ausruhen. Allerdings wären wir so leichte Beute.“ Er macht eine Pause und kramt etwas Wasser hervor. “Nel. Es würde mich freuen, wenn wir uns für die Nacht zusammentun könnten. Wir schieben abwechselnd Wache und jeder bekommt etwas Schlaf.“ „Nun ja. Meine letzten Begleiter sind bei der ersten Gelegenheit aufgebrochen und haben mich schlafend zurückgelassen. Und die Gruppe davor“, ich werfe einen Seitenblick auf Schiegfried, “hat versucht mich umzubringen ehe uns ein Schwarm Jägerwespen überfallen hat.“ „Das ist in der Tat bedauerlich. Doch glücklicherweise stehst Du trotz dessen noch vor uns. Ich verspreche, dass wir Dich nicht derart hintergehen werden.“ Ich weiß nicht woran es liegt, aber etwas in seinen Worten sorgt dafür, dass ich ihm glaube. “Okay. Aber ich zuerst.“ „Nun ja, da mein junger Freund hier wahrscheinlich ebenfalls eine Pause braucht, werde ich dann wohl die erste Wache übernehmen.“ Er nickt. “In vier Stunden wechseln wir.“ „Damit bin ich einverstanden.“ Auch wenn ich nicht sicher bin wie genau er die Zeit so präzise abschätzen möchte. Zumindest bin ich für die Nacht vorerst sicher.
Kapitel Fünfzehn – Bündnispartner
Auch wenn ich unruhig geschlafen habe. Dante hat Wort gehalten. Also beschließen wir fürs Erste weiterhin zusammen zu arbeiten. Während meiner Schicht habe ich begonnen einen Speer zu schnitzen. Wir brauchen Nahrung. Also muss ich jagen. Oder zumindest fischen. Bei der ersten Dämmerung breche ich auf. “Psst. Dante.“ „Ich bin schon wach. Was gibt es?“ Er schaut sich instinktiv nach Feinden um, scheint dann allerdings nur etwas verwirrt festzustellen, dass es keine Gefahr in der Nähe zu geben scheint. “Ich gehe jagen.“ „Und das teilst Du mir mit, weil?“ „Naja.“ Ich schaue etwas verlegen zu Boden. “Ich dachte nur…Ihr ward die Ersten hier, auf die ich mich verlassen konnte. Vielleicht kann man ja zeitweise ein Bündnis eingehen.“ „Das ist interessant, beantwortet allerdings die Frage nicht.“ „Naja, ich meine…ich gehe jagen und Ihr könnt ja auf das Lager aufpassen. Oder Feuerholz suchen oder sowas.“ Zum ersten Mal kann er ein Grinsen nicht verbergen. “Du bist in Ordnung, Nel. Das machen wir. Aber erstmal lassen wir Schiegfried noch etwas ruhen.“ Irgendwie bin ich erleichtert, dass er dem Plan zustimmt. Zum ersten Mal seit Tagen hebt sich meine Laune etwas. Ich denke, mit den beiden könnte ich eine Weile sicher sein. Und das gibt mir ein gutes Gefühl.
Kapitel Sechzehn – Auf sich gestellt
Die Jagd war relativ erfolgreich. Ein Reh ist mir zwar entwischt, aber ich hätte es ohnehin nicht zum Lager bringen können. Dafür habe ich drei Kaninchen erwischt. Besser als Nichts. Zurück im Lager stellt sich allerdings schnell Ernüchterung ein. Kein Feuer. Kein Schiegfried. Kein Dante. Soviel dazu. Wieder bin ich allein. Toll, Nel. Was hast Du auch erwartet? Dann bricht jemand durch das Gebüsch. Ich kann gerade noch meine Beute fallen lassen und den Speer zücken. “Schieg…Nel!“ Dante ist völlig außer Atem. “Hast Du Schiegfried gesehen? Er sollte nur Feuerholz sammeln, aber er ist den ganzen Tag nicht zurückgekehrt.“ Mein Gegenüber wirkt völlig aufgelöst. Allerdings dämmert es auch bereits wieder. Schiegfried muss also wirklich den kompletten Tag weg gewesen sein. Da stimmt etwas nicht. Mein Magen knurrt zwar, aber das hat jetzt Priorität. Ich verstecke meine Beute. Hoffentlich ist sie nachher noch da. “Gesehen habe ich ihn nicht. Aber lass uns nach ihm suchen.“
Die Suche verläuft alles andere als gut. Die Tatsache, dass es immer dunkler wird ist dabei nicht hilfreich. Dante davon zu überzeugen sich ruhig zu verhalten war wenig erfolgreich. Sicher, vielleicht hört Schiegfried die Rufe. Aber wenn er sie hören kann, kann jeder Andere es ebenfalls. Wir teilen uns zwar auf, bleiben aber immer in Sichtkontakt unserer Fackeln. Und dann verschwindet Dantes Licht urplötzlich. Ich schlage mich durch das Unterholz zu dem Fleck, an dem ich ihn zuletzt gesehen habe. Die Sicht ist schlecht und ich stolpere über viele Wurzeln, aber ich komme an. Wenn auch nur langsam. Und dann sehe ich, was passiert ist. Er ist in eine Grube gefallen. Offensichtlich war er so in die Suche vertieft, dass er sie nicht bemerkt hat. Und dann ging es so schnell. Er konnte nicht einmal schreien. Soweit ich das erkennen kann ist er definitiv tot. Er bewegt sich nicht mehr. Macht kein Geräusch.
Und so bin ich wieder allein. Schiegfried ist wer weiß wo. Dante liegt tot da unten. Und ich sitze hier an einen Baumstamm gelehnt und weiß nicht weiter. Mein Blick fixiert die Grube. Mein Herz pocht immer lauter. So schnell; so laut, dass ich ein Piepsen im Ohr habe. Und dann holt mich eine Hand aus meiner Lethargie. Vor Schreck zucke ich zusammen. “Was ist los, Du kleine Göre?“ Es ist Typ von vorletzter Nacht. Karl. “Geht es Dir nicht gut?“ „Was willst Du?“, erwidere ich niedergeschlagen. “Ich habe Dich hier sitzen sehen und…Du siehst traurig aus.“ „Lass mich in Ruhe.“ Er setzt sich neben mich und schweigt eine Weile. Schließlich bricht er die Stille doch. “Nun sag schon. Was ist los?“ Ich deute mit dem Kinn auf die Grube. “Da liegt jemand drin. Ich dachte, ich könnte mich auf ihn verlassen. Wir haben jemanden gesucht. Er muss die Grube übersehen haben. Und dann…“ Ich schließe meine Arme fester um meine Knie und lege mein Kinn darauf ab. “Jetzt bin ich wieder allein.“ „Ach was. Ich bin doch da.“ „Ja, Du. Du hast mich auch zurückgelassen. Da brecht Ihr mitten in der Nacht auf und lasst mich allein zurück.“ Er schaut betroffen. Auch sein Blick verfinstert sich. Er sieht…traurig aus. Dann spricht er weiter: “Das sind diese Spiele. Am Ende sind wir Alle allein.“ Er rückt näher an mich ran. “Ich habe sie auch gesucht.“ Dann schweigt er. Also haben sie mich nicht einfach so zurückgelassen. Auch er hat nach jemandem gesucht. Seine Hand liegt neben mir auf dem Boden. Ich zögere. Aber letztlich lege ich meine Hand auf seine. Ja, mir geht es schlecht. Aber ich bin nicht die Einzige.Kapitel Siebzehn –Schulter zum Ausweinen
Karl ist weg. Die Sonne geht auf. Ich sitze noch immer hier. Allein. Mit Dante… Ich weiß nicht, warum mir sein Tod so nah geht. Im Grunde kannte ich ihn kaum. Vielleicht weine ich auch nicht seinetwegen. Vielleicht trauere ich meiner ersten intakten Gemeinschaft seit einer gefühlten Ewigkeit nach. Seit Svea. Seit Rasmus. Seit Holgierd. Seit der Bruderschaft. Meinem Zuhause. Sie fehlen mir. Seit ich hier bin bin ich im Grunde auf mich allein gestellt. Jedes Mal, wenn ich Gesellschaft bekommen habe, war sie auch bald wieder weg. Der Bärtige. Karl. Ned. Schiegfried. Dante.
Plötzlich raschelt es hinter mir. Links und rechts neben mir tauchen zwei Gestalten auf. Ich kenne sie beide. Sie greifen mich nicht an. Auch wenn ich gerade leichte Beute wäre. Links von mir setzt sich die Katze, mit der ich zusammen mit Karl und diesem…diesem…Clippy! Mit denen ich ein Lager geteilt habe. Rechts von mir…Schiegfried. Er grinst mich dümmlich an. Und ich spüre wie Tränen in mir aufsteigen. “Hab Dich wiedergefunden!“ Dann schaut er sich genauer um. “Warum sitzt Du hier? Allein. Wo ist Dante?“ Da ist er. Der Moment. Um ehrlich zu sein hatte ich überhaupt nicht damit gerechnet ihn wieder zu sehen. Umso härter trifft mich diese Frage. Ich zögere. Schlucke. Und dann steigen mir wirklich Tränen in die Augen. “Nel? Wo ist Dante?“ Unwillkürlich wandert mein Blick zur Grube. Schiegfrieds Blick folgt meinem und ich merke wie das unbekümmerte Lachen des Kinders langsam einer entsetzten Grimasse weicht. Vorsichtig krabbelt er auf den Rand der Grube zu und versucht einen Blick rein zu erhaschen. In dem Moment komme ich wieder zur Besinnung und ziehe ihn am Schlafittchen zurück. “Nicht.“ In dem Moment scheint er es zu begreifen. Seine Augen füllen sich mit Tränen und von einem Moment auf den Anderen bricht es einfach aus ihm heraus. Der Kater zu meiner anderen Seite erschrickt kurz und schleicht dann vorsichtig nach vorn zum Grube, um einen Blick zu riskieren. “Schiiiieg, was los?“, leiert eine Stimme aus dem Hintergrund. Der Schiegfried ist nicht mehr ansprechbar. Ich rutsche näher an ihn heran und lege meinen Arm um ihn. Er drängt sich an mich und fängt an zu schluchzen. Dann hebt er seinen Blick und wischt sich die Tränen aus den Augen. Inzwischen hat sich noch jemand zu uns gesellt. Ein seltsamer Typ in bunter Kleidung. Er redet als hätte er einen Schlaganfall oder etwas derart gehabt. Ich zögere. Mustere Schiegfried. Und dann stellt er die Frage. “Wie?“ Ein einziges Wort. Aber wenn ich ihm die Wahrheit sage, zerstört es ihn. Er mag ein Junge sein, aber er wird sich selbst die Schuld geben. Also stelle ich eine Gegenfrage in der Hoffnung, ihn abzulenken. “Wo bist Du gewesen, Schiegfried?“ Er stutzt. Nach einigen Augenblicken ringt er sich eine Antwort ab. “Ich habe Feuerholz gesucht. Dante hat zu mir gesagt, ich soll ein paar trockene Äste zum Lager bringen. Du bringst uns Essen mit. Naja. Ich bin so durch den Wald gegangen und habe ganz viel Holz gefunden. Und weiß, Dante hat gesagt ich soll nicht so weit weg. Aber da war ein Vogelnest im Baum. Und…naja, ich wollte uns ein paar Eier stibitzen. Also bin ich hochgeklettert. Aber dann kam die Vogelmama und hat mich so doll gepickt. Und dann bin ich runtergefallen.“ Er streicht sich über seinen Knöchel. “Ich konnte nicht mehr laufen, aber so ein komischer Kerl hat mir geholfen. Der hat irgendwas mit meinem Fuß gemacht und dann tat es schon nicht mehr so doll weh. Allerdings durfte ich den Fuß nicht bewegen. Naja, und dann war da ein Feuer. Gar nicht weit weg. Der Mann hat gesagt, ich soll mich die Nacht verstecken und ich darf mich nicht bewegen. Er geht nachschauen, wer am Feuer ist. Er wollte ihn vertreiben.“ Der Junge schluchzt. “Aber kurze Zeit später kam der Mann zurück. Aber er ist an mir vorbeigelaufen. Ich glaube, er ist vor dem anderen Mann weggelaufen. Ich habe ihn auch gesehen. Ein Mann. Mit Bart und dunklen Haaren. Er war es, nicht wahr? Du und die anderen beiden haben ihn verfolgt als wir Euch gefunden haben. Er war es. Er hat Dante da reingeworfen.“ Ich weiß nicht, warum ich das tue. Er konnte schließlich Nichts dafür. Aber es ist ein der beste Ausweg. Der einzige Ausweg. Wenn ich Schiegfried die Wahrheit erzähle…ihm erzähle, dass Dante nur in die Grube gefallen ist, weil er nach ihm gesucht hat. Weil er sich Sorgen gemacht hat. Das würde ihn zerschmettern. Ich weiß, dass es falsch ist. Aber es ist für den Jungen. Also nicke ich stumm.
“Ich wusste es“, murmelt er vor sich hin. “Dude?“ Der seltsam gekleidete Mann meldet sich zu Wort: „Was los, Kleiner?“ „Wir gehen jagen.“ -
*Epische Kampfmusik leitet diese Moderation ein*
Nel ist auf der Hut, in der Dunkelheit, welche sich außerhalb der Reichweite ihres Feuers befindet, könnte sich ja die Gefahr, der Gegner, befinden. Wie auch immer, für Garfield war dies der Fall. Der wollte gerade einschlafen, als Rin Shima ihn attackierte. Sein Fluchtinstinkt setzte sofort ein und er rannte vielleicht 50 Meter von seinem Feuer weg - durch die Dunkelheit, bis er abrupt stehen blieb, denn vor ihm befand sich eine große Klippe. Rin Shima war dicht hinter ihm und holte ihn nach wenigen Sekunden ein. Der Vollmond scheinte sehr hell, was den gleich folgenden Kampf sichtbar macht!
Ou! Rin Shima greift Garfield an *insert Animekampfeffekte*. Dieser muss ordentlich einstecken und kann sich kaum wehren. Nun liegt er auf den Knien und Rin Shima holt aus um ihm den letzte Schlag zu verpassen. Doch was ist denn das? "Omae mou shindeiru" - Garfield sieht ein, dass nun das Ende da ist und rennt auf Rin Shima zu, schmeißt sich zusammen mit ihr in den Abgrund. "Du Idiooooot" hört man noch in einem großen Echo bevor die Stille wieder einkehrt.Dude Love ist sich der Tatsache, dass nur noch 4 Tribute leben wohl kaum bewusst, sonst würde er nicht schlafen...
Clippy sieht die Chance, Nel's Leben zu beenden, doch diese kann entkommen.
Event!Das war aber lame...
Der müde Garfield kann nun endlich schlafen. Rin Shima ist tot, kein Wunder nach dem Sturz. Shoutouts an [MENTION=565357]schiegfried[/MENTION] und [MENTION=1058196]Mysterious Biter G[/MENTION](p.s. cool, dass wir am Ende nochmal ein Todesereignis, das von mir geschrieben wurde, haben :D)
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(p.s. cool, dass wir am Ende nochmal ein Todesereignis, das von mir geschrieben wurde, haben :D)[/align]
ist auch ein cooles Ereignis -
Baka!
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So, sorry für die Verspätung, weiter geht's!
Nachts sind alle aufmerksam.
Tagsüber findet Clippy sein Ende. Dieser wollte Dude Love töten, doch wie aus dem Nichts stürmt MadEyeKarl auf ihn zu, rettet Dude Love, stößt Clippy auf den Boden und schmettert ihn in Stücke. Letzte Worte gab es keine, nur ein "Ahhh" bevor MadEyeKarl's Fuß die Klammer zerstörte.
Nun heißt es wahrscheinlich Dude Love und MadEyeKarl gegen Nel, diese bereitet sich aber schon vor, indem sie sich eine Steinschleuder baut.Clippy wurde in seine atomaren Bestandteile zerlegt. Vielleicht binden sich seine Metallelemente zukünftig ja so, dass am Ende etwas Gutes entsteht. Dann wäre sein Tod nicht umsonst. Shoutout an [MENTION=1017358]philchef[/MENTION]
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Mad Eye in Topform, sauber
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Dream Team
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Dude Love wollte eine bösartige Falle für sich nutzen. Vermuten wir zumindest. Wieso sollte er denn sonst versuchen eine Landmine mit bloßen Händen anzufassen? Naja, wie auch immer, seine Idee war mehr oder weniger ein wenig größenwahnsinnig, denn mit einem "Boom" steht er als Verlierer da. (Stehen tut er nun nicht mehr, aber das ist eine andere Geschichte...)
MadEyeKarl's einziger Wunsch war Wasser... Moment... Wartet mal...
*Mikrophongeräusche* *Sir, sagten sie, er verdurstete? Das macht keinen Sinn, das werden sie uns nicht glauben, er erhielt doch Wasser gestern Nacht? ... Sind Sie sicher? Die Systeme funktionieren auch richtig? ... Was soll ich nun sagen? ... Wie Sie wünschen!* *Mikrophongeräusche* *...*
Entschuldigt die kurze Unterbrechung, wie es aussah ist MadEyeKarl trotz seiner Wasserressourcen verdurstet. Die innere Überwachung seiner Körperfunktionen zeigt das zumindest an. Fehler sind ausgeschlossen.
*Menge wird unruhig*.
Ihr könnt nun alle von einer großen Verschwörung ausgehen, doch habt ihr schonmal an die Psyche des Teilnehmers gedacht? Wahrscheinlich war dies ja sein qualvoller, doch zu tiefst spiritueller, Weg um Suizid zu begehen. Vielleicht war dies seine Idee seinen Schöpfer zu finden! Nun, er ist tot und damit ist der Letzte gefallen, das heißt wir haben einen Gewinner...Dude Love's Einzelteile stehen für Peace, Love and Harmony. MadEyeKarl... starb... . Shoutouts an [MENTION=333985]Nyx[/MENTION] & [MENTION=1071855]henry_mit_dem_spaten[/MENTION]
Damit ist der diesmalige Gewinner Nellie "Nel" Sjöberg! Zwar nur mit einem Kill, dafür mit guter Überlebenstaktik! Glückwunsch an [MENTION=4691]Mani[/MENTION] ! Das Preisgeld wird die kommende Tage übermittelt.
Hier noch die Placements und Statistics aller Tribute!
!Wichtig! Nachtrag/Fazit
So, damit sind die Hunger Games Vol 16 beendet. Danke nochmal an alle fürs Teilnehmen :). Hat mir insgesamt sehr Spaß gemacht^^. Am Ende haben wir nochmal die totale Randomness eines Generators erleben dürfen (dass MadEyeKarl verdurstet obwohl er kurz davor noch Wasser bekommen hat, welch eine Ironie...). Aber wer weiß, vielleicht stecken ja auch die von Josip Broz Tito herbeigemorsten Aliens dahinter! Naja, bei Mani's Aufwand im Form von Storygeschreibe hat sein Charakter es dennoch verdient zu gewinnen ;).
Das Preisgeld wird wie gesagt bald übermittelt. Eine Grobübersicht der Ereignisse wird die Tage noch im Startpost nachgetragen.
Wann es weiter geht?
[MENTION=4691]Mani[/MENTION] wird hiermit aufgefordert bei Interesse die 17. Ausgabe der rappers.in Hunger Games zu starten (die Fähigkeit zu schreiben besitzt du ja hervorragend :)). Ansonsten kann [MENTION=421121]Whitie[/MENTION] das auch wieder übernehmen. Falls sich keiner findet, von meiner Seite wird jetzt erstmal nichts kommen (vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder), da ich in naher Zukunft ein neues Projekt starten werde. Um es kurz zu verraten, BrantSteele hat noch andere Simulatoren, welche ich mir ansehen werde. Insbesondere der Big Brother Simulator ist mir ins Auge gefallen! Wer weiß, eventuell gibt es ja bald ein rappers.in Big Brother! Seid gespannt ;)!Achja, falls jemand in Zukunft noch meine Ereignisse von dieser Hunger Games Ausgabe zu seiner hinzufügen möchte -> siehe Spoiler
Hunger Games Simulator Ereignisse von Braunkohl
Day:
(Player1) tries to strangle (himself/herself1) with nearby lianas but fails.
Tributes: 1(Player1) encounters (Player2). Both start to make animal-like sounds to scare off eachother.
Tributes: 2(Player1) thinks of (Player2).
Tributes: 2(Player1) chases a butterfly through a flowery meadow.
Tributes: 1(Player1) thinks about escaping the Hunger Games.
Tributes: 1(Player1) knocks (Player2) out to throw (him/her2) off a cliff. However, looking at the enormous heights, (Player1) can't do it.
Tributes: 2(Player1) tries to reach aliens or outterworld people via morse code.
Night:
(Player1) has intimate dreams. (Dont' ask us where we know that from!)
Tributes: 1(Player1) starts counting sheep.
Tributes: 1(Player1) is afraid of the darkness surrounding (him/her1).
Tributes: 1(Player1) and (Player2) cuddle close to eachother.
Tributes: 2(Player1) thinks about escaping the Hunger Games.
Tributes: 1(Player1) tries to reach aliens or outterworld people via morse code.
Tributes: 1(Player1) mumbles a bunch of insults against the system to (himself/herself1).
Tributes: 1Deathevents:
(Player1) stabs (Player2) with a handmade spear shrouded in toxic plant secretions. Resulting in (Player2) to die a slow and very painful death.
Tributes: 2
Killer: Player1
Killed: Player2(Player1) grabs a sharp granite stone and slits the throat of (Player2).
Tributes: 2
Killer: Player1
Killed: Player2(Player1) breaks the neck of (Player2). Suddenly, (Player1) feels a weird urge which leads him to eat the remains of (Player2).
Tributes: 2
Killer: Player1
Killed: Player2(Player1) and (Player2) fight near a cliff. As (Player2) tends to lose, (he/she2) throws (himself/herself2) together with (Player1) in the abyss.
Tributes: 2
Killer: None
Killed: Player1, Player2(Player1) sneaks towards (Player2) while (he/she2) is sleeping, smashing (his/her2) skull with a rock.
Tributes: 2
Killer: Player1
Killed: Player2
Schade, dass das mit dem Kannibalismus nicht gekommen ist -
Schade, dass das mit dem Kannibalismus nicht gekommen istVoll!
Glückwunsch an [MENTION=4691]Mani[/MENTION] !
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RIP Dream Team, glückwunsch an Mani
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Irgendwie hab ich beim Anblick des letzten mal „Proceed“ drückens gewusst, dass eher irgendein Blödsinn passiert, anstelle eines glorreichen Kampfes haha
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Och nö, so kurz vorm Ziel
Glückwunsch an den glorreichen Sieger! -
Aah, so close. Geiles Ende aber. Dreamteam-Moment mega gefeiert, Glückwunsch an Mani!
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