Kollegah & Farid Bang – Jung, Brutal, Gutaussehend 3

    Kollegah und Farid Bang sind zwei Hampelmänner, aber das Album war geil.
    Was muss denn jeder immer mit dem Zeitgeist mitgehen?
    Jeder hat genau das bekommen, was er von dem Album erwartet, meiner Meinung nach auf hohem Niveau.

    [MENTION=489060]Madvillain[/MENTION] Was redest du ? Bin zwei Jahre älter als du. Nur weil ich Cro kritisiert habe, kommen all die kleinen Cro Fans und denken sie wüssten mehr über Rap. Alter ich bin so alt wie dein Idol und höre Rap seit den 90ern und du Grünschnabel kommst mit so einer Respektlosigkeit ? Tzz


    Aber egal was ich nur sagen will:


    Rap kommt von der Straße und ist in den Ghettos von New York entstanden. Damals handelten die Lyrics von dem harten Alltag im Ghetto voller Gewalt und Armut.


    Mittlerweile hat sich das geändert und Rapper aus der Mittelschicht und/oder Oberschicht wie Cro "Rappen" auch, aber Rap darf nicht vergessen wo es herkommt. Seit NWA und Public Enemy hat Rap harte Texte, weil Rap davor ein Clown war. Erst dann wurde es erfolgreich und auf der ganzen Welt bekannt.


    Das sind die Wurzeln von Rap und Kollegah und Farid Bang führen das weiter mit nicht kommerziellen Gangster Rap Lyrics sowie damals nur auf deutsch und haben Erfolg damit.


    Hört euch Rap von damals an und Rap von heute und überlegt mal was hört sich mehr nach dem Rap von damals an ?


    Cro oder JBG ? Sind NWA und Public Enemy, Rakim, Big Daddy Kane, Grandmaster Flash usw. nicht die Urväter von Rap ? Das ist wahrer Rap und nicht der schwule Scheiß der heutzutage läuft. Rap muss wieder back 2 the roots.


    Ich will auf gar keinen Fall Farid Bang und Kollegah mit den legendären Rappern von damals vergleichen. Kein Disrespect, es geht mir nur ums Prinzip.


    Rap muss nicht unbedingt hart sein, aber in einem Raplied muss verdammt noch mal gerappt werden und nicht nur gesungen wie auf Autotune und Trap Beats.


    Von mir aus soll Rap sich verändern und musikalischer werden, aber es wird heutzutage kaum noch mehr gerappt. Wenn ich Gesang hören will kauf ich mir eine Pop Platte von Michael Jackson und kein Rap Album. Zumal die meisten Rapper nicht mal singen können auch nicht mit Autotune. Eine Hook mit Gesang ist nicht schlimm, aber drei ganze Parts plus Hook ist mir dann doch zu viel.

    Zitat von cooldre

    [MENTION=489060]Madvillain[/MENTION]


    Rap kommt von der Straße und ist in den Ghettos von New York entstanden. Damals handelten die Lyrics von dem harten Alltag im Ghetto voller Gewalt und Armut. Mittlerweile hat sich das geändert und Rapper aus der Mittelschicht wie Cro "Rappen" mittlerweile auch. Rap darf nur nicht vergessen wo es herkommt und seit NWA und Public Enemy hat Rap harte Texte weil Rap davor ein Clown war. Erst dann wurde es erfolgreich und auf der ganzen Welt bekannt. Das sind die Wurzeln von Rap und Kollegah und Farid Bang führen das weiter mit nicht kommerziellen Gangster Rap Lyrics sowie damals nur auf deutsch und haben Erfolg damit. Hört euch Rap von damals an und Rap von heute und überlegt mal was hört sich mehr nach dem Rap von damals an ? Cro oder JBG ? Sind NWA und Public Enemy, Rakim, Big Daddy Kane, Grandmaster Flash usw. nicht die Urväter von Rap ? Das ist wahrer Rap und nicht der schwule Scheiß der heutzutage läuft. Rap muss back 2 the roots.


    Alter, du arschgefickte Missgeburt... Erklär bitte mal inwiefern Kollegah und Farid Bang "Straße" oder irgendwie authentisch sind. Vor allem Kollegah war schon immer ein Internetgangster und seine Texte waren eigentlich fast immer schon mehr eine Persiflage des Gangsterrap-Images. Kollegah war damals der Gegenentwurf zur humorlosen Härte aus Berlin und der dort florierenden Szene von Möchtegerngangstern, die ihr lächerliches Gehabe auch noch ernst genommen haben. Als Kollegah damals um die Ecke kam, hat sich jeder dieser "Realkeeper" auf den Schlips getreten gefühlt, weil seine bis ins Lächerliche hochstilisierte und mit humoristischen Elementen ausgestattete Interpretation von Gangsterrap nach Meinung der damaligen Szene eine Beleidigung für echten Rap von der Straße darstellte. Kollegah und Farid Bang führen die klassische Essenz der originären Idee oder Ursprünge des Gangsterrap gewiss nicht weiter. Kollegah war damals vielmehr ein Bruch mit diesem stocksteifen Image-Firlefanz eines Bushido, Fler oder wie sie alle hießen. Man kann von Kollegah halten was man will, aber wer die damalige Raplandschaft in Deutschland noch in Erinnerung hat, muss ihm zugestehen, dass sein Verdienst insbesondere auch darin liegt, mit dem herkömmlichen Gangstergebaren zu brechen und sich trotz des enormen Gegenwinds gegen die vorherrschende Szene behauptet und sie erfolgreich auf die Schippe genommen zu haben. Nicht dass ich sage, dass ich harten, humorlosen Rap von damals nicht extrem gefeiert habe und feiere. Aber Kollegah hat neue Facetten in puncto Imagegebung, Humor und Battlerap geprägt und damit schon viel Gutes getan. Aber entgegen deiner Auffassung hat das nichts mit echtem Straßenrap zu tun (wenn es sowas in Deutschland überhaupt gibt). Und harte Texte sind heutzutage längst im Kommerz angekommen. Selbst das Beispiel von Kollegah zeigt, dass sich ein Genre weiterentwickelt und das scheinst du scheinbar nicht verstanden zu haben. Damals gab es genau solche Spasten, die meinten Kollegah sei kein Rap mehr (ein Fler hat darüber sogar bis zuletzt noch lamentiert). Und wenn du glaubst, dass Cro nicht rappt bist du sowieso ein Hurensohn. Gib dir doch mal baum, kapitel 1 oder forest gump, die Dinger haben nicht mal ne klassische Hook. Ich mag viele seiner alten poppigen Sachen auch nicht, trotzdem war er schon immer ein Rapper.


    Und btw.: Kollegah hat sich schon einige peinliche Fehltritte geleistet, die stark darauf abzielten seine Musik zu kommerzialisieren. Du tust hier so, als würde er nicht singen, wenn er es könnte und es bei seinen Fans ankäm. Auf Bossaura ist er mit sowas ja bereits auf Tuchfühlung gegangen.

    Zitat von cooldre

    [MENTION=489060]Madvillain[/MENTION] Was redest du ? Bin zwei Jahre älter als du. Nur weil ich Cro kritisiert habe, kommen all die kleinen Cro Fans und denken sie wüssten mehr über Rap. Alter ich bin so alt wie dein Idol und höre Rap seit den 90ern und du Grünschnabel kommst mit so einer Respektlosigkeit ? Tzz


    Mein Idol ist Hugo Egon Balder, aber der ist ganz bestimmt nicht zwei Jahre älter als ich. Also geht da irgendwas nicht auf.


    Gehe jetzt erstmal bisschen Oldschool-Hiphop a la "Breiter als der Türsteher 1" hören.

    Zitat von cooldre

    Rap kommt von der Straße und ist in den Ghettos von New York entstanden. Damals handelten die Lyrics von dem harten Alltag im Ghetto voller Gewalt und Armut.


    Mittlerweile hat sich das geändert und Rapper aus der Mittelschicht und/oder Oberschicht wie Cro "Rappen" auch, aber Rap darf nicht vergessen wo es herkommt. Seit NWA und Public Enemy hat Rap harte Texte, weil Rap davor ein Clown war. Erst dann wurde es erfolgreich und auf der ganzen Welt bekannt.


    Du hast was entscheidendes nicht verstanden. US Rap war damals nicht so erfolgreich weil die Texte einfach nur stumpf von Gewalt und Armut im Ghetto erzählten, sondern weil das ganze sehr authentisch war, weil man den Rappern ihre Geschichten auch abgekauft hat. Isn wichtiger Unterschied. Wer soll in Deutschland denn bitte authentisch vom Leben auf der Straße rappen? Damit haben Kollegah und Farid genau so wenig zu tun wie Cro, vollkommen unabhängig davon ob erstere jetzt die härteren Texte schreiben oder nicht. Niemand hat vergessen wo Hip Hop herkommt, die Rahmenbedingungen sind in Deutschland nur einfach sehr viel anders; die Leute rappen nicht nicht über Ghetto weil sie die Wurzeln von Hip Hop nicht respektieren, sondern weil es mit ihrem Leben schlicht und ergreifend nichts zu tun hat.


    Davon abgesehen: Hast du gerade ernsthaft Respekt dafür eingefordert Rap schon seit den 90ern zu hören? Lachkick mois.

    Zitat von cooldre

    [MENTION=489060]Madvillain[/MENTION]
    Damals handelten die Lyrics von dem harten Alltag im Ghetto voller Gewalt und Armut.


    Mittlerweile hat sich das geändert und Rapper aus der Mittelschicht und/oder Oberschicht wie Cro "Rappen" auch, aber Rap darf nicht vergessen wo es herkommt. Seit NWA und Public Enemy hat Rap harte Texte, weil Rap davor ein Clown war. Erst dann wurde es erfolgreich und auf der ganzen Welt bekannt.


    Falsch. PCS.

    "Wenn ich Gesang hören will kauf ich mir eine Pop Platte von Michael Jackson und kein Rap Album. "


    Dann kauf dir doch einfach ein Rapalbum das deinen Vorstellungen entspricht und kein Cro. Wo ist das Problem?


    Kollegah und Farid Bang sind so mit Abstand die kommerzielsten Rapper in Deutschland die mir einfallen. Die sind einfach nur eine Marke. Fitnessprogramm da, Vlogs da, bla bla. Kollegah erzählt uns nichts vom Leben auf der Straße wie NWA, Kollegah erzählt uns dass er 20 kilo koks im kofferraum aus den Niederlanden schmuggelt. bestimmt alles real.
    cro rappt nicht über straße, aber sogar der ist authentischer als kollegah oder farid bang. wenn der darüber rappt, dass er sich durch die berliner hipsterszene vögelt, ja, dann halte ich das für glaubwürdig. wenn kollegah davon rappt dass mcgregor neben ihm ein lappen ist, ne, das glaube ich ihm nicht.


    Wenn Rap immer noch so klingen würde wie vor 30 Jahren und seit 30 Jahren null Weiterentwicklung herrschen würde, dann würde sich kein Schwanz mehr für Rap interessieren, weil man es längst totgehört hätte. Es gibt immer noch genügend Rapper die straighten Rap machen. Die Raplandschaft ist so breit wie nie und das ist auch gut so. Alleine wie viele Untergenres in den letzten Jahren geschaffen wurden. Das ist doch ein schöner Schritt. HipHop entwickelt sich weiter und ist dabei Rock als beliebtestes Subgenre abzulösen.


    Ach ja, HipHop war übrigens zuerst einfach nur Party. Erst als sich irgendein Vollhonk das Mic geschnappt hat und zu den Cuts ein bisschen gelabert hat ist Rap entstanden. Aber wenn du schon von Ursprüngen erzählst, dann sollte auch erwähnt werden, dass ganz zu Beginn zu HipHop getanzt wurde.


    Wie kann man nur so ein Esel sein, alter

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