Cr7z mit neuer Auskopplung "Ich wollte dich nur wissen lassen"



  • Knapp drei Wochen ist es noch bis "Ult7ma", der neuesten Platte von Cr7z. Nun gibt es eine weitere Auskopplung aus dem kommenden Album. Auf "Ich wollte dich nur wissen lassen" redet der Arjuna-Gründer über eine vergangene Liebe, die ihm genommen wurde. Basis dafür bildet ein Beat von Smoove, das Video kommt von IMUN. Hier könnt Ihr Euch "Ich wollte dich nur wissen lassen" ansehen:


    [youtube]2a1NkhvIi5o[/youtube]


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    Quelle


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    [pushit]21556[/pushit]

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

  • keine ahnung, ob das jetzt ne tryhard musik-metapher oder wirklich einfach nur n selbstgerechter, manipulativer lovesong ist. Auf jeden Fall ist die Produktion langweilig wie nochmal was, seine eh schon nicht so wahnisnnig interessanten Vocals sind sauflach gemischt worden und das ganze Ding kommt selbstherrlich, unsymapthisch und nice-guy-esk rüber, egal auf was es sich beziehen soll

  • Prinzipiell hab ich nichts gegen Cr7z, aber irgendwie hat sich seine Art für mich sehr stark abgenutzt, schon bei den letzten Tracks, die die meisten noch gut fanden.
    Da ist das hier natürlich erst recht ziemlich wack. Keine Ahnung man, hab einfach nicht das Gefühl, dass er sich noch musikalisch weiterentwickelt odar gar thematisch, zumindest in eine interessante Richtung.

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • finds ganz okay aufs zweite Hören
    halt ziemlich standardig von der ganzen Aufmachung her


    aber denke auch, er ist selbst auf guten Tracks thematisch eindimensionaler geworden

  • Was ist das eigentlich für ein komisches Szenario. Der Typ schickt seine Alte also anschaffen und verleitet sie Koks zu nehmen - UND er ist interessierter an Fußball, als an ihr, oha. Dreck.

  • Wie? Von dieser Single wird jetzt auf einmal berichtet?
    Nya. Damit wird schon ein ziemlich stark selektives Bild auf Cr7z geworfen.


    Dazu kommt, dass sich nicht zur Single informiert wurde.
    Cr7z hat in einem Interview das durchwachsene Feedback angesprochen und aufgeklärt, dass es tatsächlich nicht um ne Frau, sondern um Hiphop geht.
    Und wenn man sich die Lyrics damit im Hinterkopf nochmal anhört, dann wirkt das ganze Produkt gleich um einiges stimmiger.
    Über die Hook lässt sich natürlich trotzdem streiten, aber jetzt noch zu behaupten die Lyrics wären wack, wär ziemlich ignorant.
    Seine Skills kann man ihm nach "Ult7ma" und "D-Generation" eigentlich kaum noch abstreiten.


    Ihm nach seiner (meines Wissens nach) ersten selbst gesungenen Hook und einer strikten Single mit für ihm untypischen strikten Songwriting zu unterstellen, er würde stagnieren, halte ich für unpassend.
    Er hat seit An7ma so an einigen Baustellen gefeilt.
    Cr7z war noch nie ein Single-Artist, sondern hat meistens mit einem Album an sich überzeugt.
    Und ich bin sehr zuversichtlich, dass das diesmal nicht anders wird.


  • Zu Punkt 1: Wir können nicht über alle Singles jeden Rappers berichten. Und eine Auskopplung sollte immer überzeugen, ganz gleich, welche man sich auswählt. Deshalb koppelt man den Song ja aus.


    Zu Punkt 2: Eben weil ich ein wenig recherchiert habe, habe ich bewusst nicht ein Mal das Wort "Frau" in den News verwendet. Mir ist die vielfältige Interpretationsmöglichkeit des Textes schon bewusst. deshalb rede ich von "einer vergangenen Liebe" und nicht von einer Frau.

    Don’t give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men!
    You have the love of humanity in your hearts! You don’t hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!

  • letzte album war schon lahm


    jetzt komplett im sumpf des durchschnitts angekommen


    Stimmlich und flowlich fand ich den Typen schon immer so dermaßen durchschnittlich. Erinnert mich irgendwo an FR in noch langweiliger - seiner Stimme geht einfach Persönlichkeit und Wiedererkennungswert ab. Seine Musik klingt viel zu glatt, fast schablonenartig und mechanisch. Lyrisch ist bei ihm bestimmt hier und da mal was zu holen, aber nach meinem Empfinden bedient er auch so ein wenig das ihm auferlegte Gimmick des lyrischen Rappers auf eine irgendwie fast schon künstliche und vorhersehbare Art und Weise. Zudem geschieht das auch fast nie mit einem Augenzwinkern oder mit Fragezeichen zwischen den Zeilen, wie das beispielsweise bei einem Prezident vorbildlicherweise der Fall ist. Da steckt sone schulmeisterliche Hybris drinne, die richtig peinlich ist. Der Eindruck bestätigt sich, wenn man ihm in Interviews zuhört. Macht einfach nen extrem gestelzten Eindruck, vor allem wenn das dann in sone Rap-über-Rap-Scheiße ausartet. Ich mein, was soll das hier sein? Das Motiv ist ja mal sowas von abgegriffen, das geht ja zurück bis ins Jahr 1994 mit Common "I Used to Love H.E.R." - da muss sowas anno 2017 dann schon etwas weniger schmalzig und weitaus innovativer umgesetzt werden um nicht völlig altbacken und abgeleiert zu erscheinen. Wo ist da der lyrische Mehrwert zu dem Motiv, das anno dazumal schon besser abgehandelt wurde? Die Instrumentals, die er pickt untermalen den Gesamteindruck zu allem Überfluss auch noch perfekt. So richtige Beats von der Stange. Sowas von profillos.

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