Alles anzeigendanke Bruder
a) steht da nix von "fehlend" und b) ist "Demokratieverständnis" wohl echt ein zu großes Wort
finde es schön, dass auch ne Gegenstimme kommt nach der großen Einigkeit hier
ich frage mich ja hauptsächlich, was einen zu solchen Aussagen bringt
natürlich könnte man spekulieren, dass der gemeinsame AfD-Hate das Gruppengefühl stärkt
aber wenn man sich befleißigt fühlt da extra n Post zu verfassen, muss fast noch mehr dahinter sein
vermutet man wirklich in jedem AfD-Wähler einen Neonazi, auch nachdem Umfragen belegen, dass ein großer Teil Protestwähler waren?
ist man so entsetzt, dass eine Partei, deren Positionen zur Flüchtlingsdebatte am Ende recht nah an denen der Union waren, über 10% der Stimmen bekommen hat?
übrigens sehe ich die AfD auch im nächsten Bundestag, weil die Union in einer Koalition mit Grünen und FDP weiter Profil verlieren wird
aber man wird wohl sehen
Kein Ding, Brudi.
Dem Kontext und dem Grundton deines Posts ist zu entnehmen, dass man mindestens von "mangelndem Demokratieverständnis" sprechen könnte aber belassen wir es dabei, ich will keine Diskussion über Semantik lostreten.
Ich spreche natürlich nur für mich aber man wählt die AfD nun nicht nur aus irgendeinem Anti - Establishment Bauchgefühl, sondern hat zumindest anschlussfähige Ressentiments, die einen dazu bewegen. Damit möchte ich persönlich nicht assoziiert werden und bin auch frei das als Privatperson kundzutun. Ein Rechtsruck der Union, den man in letzter Zeit vor allem auch in der JU erkennen kann, belegt genau was? Ich halte aber auch von der Inklusion der AfD in den öffentlichen Diskurs absolut nichts, das kannst du gerne auch mit mir diskutieren.