Digged That! #83



  • Unzählige Künstler, Songs und Projekte überfluten täglich sowohl den kommerziellen Markt als auch die sozialen Netzwerke und Uploadportale. Fortlaufend über das künstlerische Schaffen gestandener Artists informiert zu bleiben und gleichzeitig Augen und Ohren nach vielversprechenden Talenten offen zu halten, gestaltet sich dementsprechend äußerst schwierig. Gerade unbekanntere Underground MCs bleiben in der täglichen Berichterstattung der deutschsprachigen HipHop-Medien meist ungesichtet auf der Strecke: Da sich rappers.in in der Vergangenheit des Öfteren als Sprungbrett für heute etablierte Artists erwiesen hat, widmen wir uns auch in der Rubrik "Digged That!" in regelmäßigen Abständen Musikern abseits des populären Deutschraps. Vom aufstrebenden Beatproduzenten aus der letzten Ecke der Republik zum Cypherkreis zerreißenden Local – ist es dope, versuchen wir, es für Euch aufzuspüren.



    Naru: "Auf eine Karte" + "Kushclouds (feat. Konz)"


    Bereits des Öfteren konntet Ihr in Digged That! den Namen Naru lesen – kein Wunder, denn nicht nur bei uns, sondern auch bei anderen Magazinen fand der Dortmunder schon Anklang. In diesem Jahr konnte der Rapper vor allem wegen seines Projekts "Truly Coco" Aufmerksamkeit generieren, diese Woche folgten gleich zwei neue Tracks: Passend zum langsam startenden Sommer sind "Auf eine Karte" und "Kushclouds" entspannt gehalten und bestechen musikalisch vor allem durch lässige Flows und Zeilen über die guten Seiten des Lebens. Auf letzterem ist zudem Crewkollege Konz zu hören, die Instrumentals stammen dabei wie üblich von True Lyes. Anhören könnt Ihr Euch dies hier:


    [soundcloud]321558943[/soundcloud]


    [soundcloud]322325122[/soundcloud]


    Naru auf Facebook


    (Sanchyes)






    Genz: "Type Beat EP" (EP)

    Neben seinem unterhaltsamen Twitter-Grind überzeugt Genz auch durch seine Musik, mit der er bereits des Öfteren in Digged That! auftauchte. Und auch in dieser Woche veröffentlichte der Künstler eine neue, drei Track starke und in nur sieben Stunden entstandenen EP namens "Type Beat EP", welche komplett aus der Feder von Genz stammt. Das Projekt besticht durch eingängige Flows, passende und ausproduzierte Instrumentals und das Hit-orientierte Soundbild, welches sich vor allem Fans des Trap-Sounds nicht entgehen lassen sollten. Doch hört selbst:


    [soundcloud]321393279[/soundcloud]
    "Type Beat EP" auf SoundCloud

    Genz auf Twitter






    faileezy: "dog" (Audio)


    faileezy tauchte ebenfalls schon das ein oder andere Mal in unserer Berichterstattung auf und auch dieser versorgt Euch mit einigen sommerlichen Klängen: "dog" ist ein spaßiger Sommersong, der vor allem durch Lässigkeit und einen leichten, sympathischen Trashfaktor besticht und sich größtenteils um Aaron, den Hund des Künstlers, und Monster Energy dreht. Der passende Soundtrack für einen entspannten und sonnigen Tag also. Ihr könnt Euch nun hier selbst davon überzeugen:


    [soundcloud]322101365[/soundcloud]


    faileezy auf Twitter


    (Sanchyes)






    Box Film Father: "Donʼt Want You" (Audio)

    Mit Box Film Father stellen wir Euch in dieser Woche ein weiteres Nugod Cloud-Mitglied vor. Der Produzent ist aber nicht nur für viele von Künstlern wie Neunfünf berappte Instrumentals, sondern auch für eigene Produktionen verantwortlich. "Donʼt Want You" ist dabei nur der neueste der vielen Songs, die auf seiner SoundCloud-Page zu finden sind; doch er ist auch repräsentativ für den Stil des Künstlers: So trifft das atmosphärische Electronica-Instrumental auf ein passendes Sample, woraus ein stimmiger, eher melancholischer Track entstand. Ob Euch dies auch zusagt, könnt Ihr hier feststellen:


    [soundcloud]322265924[/soundcloud]


    Box Film Father auf Facebook


    Quelle


    [azlink][/azlink]


    [pushit]20645[/pushit]

    "sippin' acai blueberry pomegranate triple ex" "i been mixin' sprite with the actavis"
  • nicht mal bei digged that is Rynerrr dabei :/ schade

    “We had two bags of grass, seventy-five pellets of mescaline, five sheets of high powered blotter acid, a salt shaker half full of cocaine, and a whole galaxy of multi-colored uppers, downers, screamers, laughers... and also a quart of tequila, a quart of rum, a case of Budweiser, a pint of raw ether and two dozen amyls.
    Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug collection, the tendency is to push it as far as you can.”

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