Die "Neue Rechte" - Watchthread

  • geht mehr darum, dass mir der umgangston nicht gefällt, worin ich durch die forenregeln bestätigt werde. daher ist es mein gutes recht, das zwecks meldefunktion zum ausdruck zu bringen.
    als mod könnte ich dann sagen, "brain bro, guck mal, ich find die frau auch scheiße, aber der ton macht die musik und gebildete menschen müssen nicht auf fäkalsprache zurückgreifen, um ihre position zu verdeutlichen. also lass das doch einfach."
    das wäre wesentlich einfacherer gewesen als jetzt mit mir über deine willkür zu diskutieren, du dreckiger stricher.




    Und jetzt ist es Modbeleidigung. Was du nicht erkennst ist, dass bloß weil dein Wertestandard nicht vertreten wird, es sich keinesfalls um Willkür handelt. Und es wäre wesentlich einfacher mit dir zu diskutieren wenn du nicht so ein überheblicher, rechtskonservativer Idiot wärst. Und ja, der edit kam zu spät. Oder um es mit deinen Worten zu beschreiben: "Verletzung des §185 StGB, wenn ich meine Energie verschwenden würde, könnte ich dir als Privatperson blablabla" Du verlangst Respekt, zeig Ihn auch

    all y'all records sound the same
    I'm sick of that fake thug, R&B-rap scenario, all day on the radio
    Same scenes in the video, monotonous material

  • Falsch du hast die Meldefunktion missbraucht indem du einen Post der sich innerhalb der Meinungsfreiheit bewegt und eine eine öffentliche Person gerichtet ist deswegen gemeldet, weil du mit der öffentliche Person sympathisierst. Hab noch nie ne Meldung mitbekommen, wenn Wagenknecht als Drecksnutte bezeichnet wurde oder sonst wer während du dich im Thread ebenfalls aufgehalten hast. Am Forenton kann es also nicht liegen. Und jetzt unterlasse das Posten hier weil du offtopic wirst.

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  • da steht "dreckige nutte", freundchen. zum einem ist das ein umgangston, der gemäß forenreglen nicht erwünscht ist und dem ich persönlich nicht ausgesetzt sein möchte, weswegen ich den beitrag gemeldet habe, zum anderen ist hier nach deutschem recht der tatbestand der üblen nachrede gemäß §185 StGB gegeben. ich wette, wenn ich meine energie dafür verschwenden würde, könnte ich der privatperson brainbro bezüglich seines posts richtig böse ans bein pinkeln. denk mal drüber nach...


    Kennst du noch 1 anderen Paragraphen amk


    e.: Bin eigentlich davon ausgegangen, dass Prometheus trollt.

  • Inwiefern hat die moderne Linke denn noch etwas mit der Stasi zu tun?


    e. Das Bild ist übrgens ne nette Montage. Die Linke haben nie damit geworben, die einzelnen Fotos kommen vom "Marsch für Freiheit" von teilweise Autonomen die der pazifistischen Haltung der modernen Linken widersprechen und "nie wieder Deutschland" wurde nie von den modernen Linken gesagt, die einzige noch aktive Deutsche Politikerin die das sagte war Frau Roth, die ist bekanntermaßen auch nicht bei den Linken. Gibt natürlich auch schwarze wie Frau Wagenknecht aber generell ist man doch wirklich sehr moderat geworden.

  • Versteh ich ebenso wenig. Sind doch inzwischen der Ersatz für die damalige SPD so bürgelich wie die inzwischen geworden sind. Kp inwiefern man das dem Thread themengebunden zuordnen möchte außer man will sagen, dass die Linke um Wagenknecht herum die neue Rechte sein soll. Dafür hätt ich gerne mal n paar Argumente hervorgebracht, sonst sind hier grad nämlich alle offtopic.

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  • Inwiefern hat Gregor Gysi was mit der Stasi zu tun?
    Prometheus hat aber recht, wir sind hier alle Offtopic. Ich bin draussen.


    [MENTION=380989]Prometheus[/MENTION] Finds garnicht mal so blöd die neue Linke in einem Thread zu thematisieren um den es um die neuen Rechten geht, man könnte bspw. aufzeigen wie sich die Linken moderater und publik werden während sich Rechte isolieren und radikalisieren.
    [MENTION=565357]schiegfried[/MENTION] na dann hat die SPD auch mit der NSDAP zu tun dank Güther Grass und die AfD ebenso dank Frau von Strolch und ihrem Großvater. Nicht zu vergessen die Union die ein kleines Auffangbecken für NSDAP Mitglieder war. Man kann Parteien nicht aufgrund ihrer Vergangenheit und einzelner Mitglieder als Nachfolgepartei von etwas anderem stigmatisieren. Man sollte sich weniger auf die Personen konzentrieren und mehr auf die Parteiprogramme und die Versprechen eben jener Politiker unabhängig von ihrer Persönlichkeit.


  • [MENTION=565357]schiegfried[/MENTION] na dann hat die SPD auch mit der NSDAP zu tun dank Güther Grass und die AfD ebenso dank Frau von Strolch und ihrem Großvater. Nicht zu vergessen die Union die ein kleines Auffangbecken für NSDAP Mitglieder war. Man kann Parteien nicht aufgrund ihrer Vergangenheit und einzelner Mitglieder als Nachfolgepartei von etwas anderem stigmatisieren. Man sollte sich weniger auf die Personen konzentrieren und mehr auf die Parteiprogramme und die Versprechen eben jener Politiker unabhängig von ihrer Persönlichkeit.


    ... was ist das wieder für eine Argumentation? Wie haben sich denn die 68-linken gegen Kiesinger, den alten Nazi, gestellt, als der das Amt des Bundeskanzlers innehatte? Hör doch einfach mal auf mit diesen scheiss Strohmännern!
    Es ist einfach nicht in Ordnung, dass ein hoher Parteifunktionär einer Diktatur heutzutage auf lupenreinen Demokraten macht und dies blauäugig akzeptiert wird. Nach der dämlichen Argumentation hättest du auch nicht die SDR verbieten dürfen, zum Glück hatte Adenauer Eier.


    Und den Witz mit der "moderaten Linken" hab ich auch nicht so ganz verstanden.


  • Es ist einfach nicht in Ordnung, dass ein hoher Parteifunktionär einer Diktatur heutzutage auf lupenreinen Demokraten macht und dies blauäugig akzeptiert wird. Nach der dämlichen Argumentation hättest du auch nicht die SDR verbieten dürfen, zum Glück hatte Adenauer Eier.



    Mit "hoher Parteifunktionär einer Diktatur" meinst du aber hoffentlich nicht Gysi. Du weißt, dass der Mann als Rechtsanwalt Systemkritiker verteidigt hat und als SED-Mitglied eine Reform des Wahlrechts und ein Verfassungsgericht gefordert hat? Übrigens SDR - in der DDR konntest du nur als Anwalt arbeiten, wenn du Mitglied der SED warst. Dasselbe galt für viele andere Berufe. Was du forderst ist quasi, dass jeder, der andere Ansichten als die SED hatte, den Kopf unten halten müsse und sich nicht politisch engagieren dürfte, um sich nicht "mitschuldig" zu machen. Gysi hat etwas verändert, im Gegensatz zu den Massen an Politikern, die nur Müll Richtung Osten geworfen haben und sich heute als "Einheitspartei" bezeichnen.

  • Mit "hoher Parteifunktionär einer Diktatur" meinst du aber hoffentlich nicht Gysi. Du weißt, dass der Mann als Rechtsanwalt Systemkritiker verteidigt hat und als SED-Mitglied eine Reform des Wahlrechts und ein Verfassungsgericht gefordert hat? Übrigens SDR - in der DDR konntest du nur als Anwalt arbeiten, wenn du Mitglied der SED warst. Dasselbe galt für viele andere Berufe. Was du forderst ist quasi, dass jeder, der andere Ansichten als die SED hatte, den Kopf unten halten müsse und sich nicht politisch engagieren dürfte, um sich nicht "mitschuldig" zu machen. Gysi hat etwas verändert, im Gegensatz zu den Massen an Politikern, die nur Müll Richtung Osten geworfen haben und sich heute als "Einheitspartei" bezeichnen.


    Natürlich meine ich Gysi. Ein Anwalt in Schauprozessen zu sein ist für mich keine Leistung. Die Forderung kamen, als schon klar war, dass die DDR zusammenbrechen würde. Nicht mehr als Schadensbegrenzung.
    Ja, ich fordere, dass man mit einer Diktatur nicht kollaboriert und passiven oder aktiven Wiederstand leistet. Nach der These wäre nämlich auch Rudolf Hess unschuldig gewesen.
    Der Mann hat sich aktiv gegen die Auflösung der SED gestellt, hat wohlmöglich als IM gearbeitet, versuchte sich in Vergangenheit nie von der damaligen DDR zu distanzieren und predigt weiterhin den linken Geist der DDR.

  • Natürlich meine ich Gysi. Ein Anwalt in Schauprozessen zu sein ist für mich keine Leistung. Die Forderung kamen, als schon klar war, dass die DDR zusammenbrechen würde. Nicht mehr als Schadensbegrenzung.
    Ja, ich fordere, dass man mit einer Diktatur nicht kollaboriert und passiven oder aktiven Wiederstand leistet. Nach der These wäre nämlich auch Rudolf Hess unschuldig gewesen.
    Der Mann hat sich aktiv gegen die Auflösung der SED gestellt, hat wohlmöglich als IM gearbeitet, versuchte sich in Vergangenheit nie von der damaligen DDR zu distanzieren und predigt weiterhin den linken Geist der DDR.


    Man kann sich natürlich auch alles so wie es einem passt. Ein Anwalt hat mehr Funktionen, als in Prozessen anwesend zu sein, und sich gegen eine Diktatur zu stellen, wird nicht dadurch weniger mutig, dass der Kampf aussichtslos ist. Nocheinmal: Was hätte er tun sollen? Du wirfst ihm hier ernsthaft vor, dass er versucht hat, Dinge zu verändern, anstatt Klempner oder Lokführer zu werden. Im gleichen Atemzug redest du dann von "Kollaborateuren". Damit zeigst du nur eins, dass du, wie viele Westdeutsche, keinerlei Ahnung oder Interesse daran hast, zu verstehen, wie Leben oder Politik in der DDR waren. Zudem kommt eine massive Unkenntnis darüber, wie Totalitäre Systeme funktionieren. Für dich ist ein Widerstandskämpfer vermutlich jemand, der mit Kalashnikov in den Palast der Republik marschiert wäre. Dass man Systeme von innen verändern kann, haben hunderttausende DDR-Bürger, von denen viele Mitglieder der SED oder des Blocks waren, bewiesen. Der Vergleich mit Hess ist falsch, Hess war aktiver Nationalsozialist, der zu blöd war, ein Flugzeug zu steuern. Gysis einzige politische Aktionen waren immer die Verteidigung von Regimekritikern und das einfordern demokratischer Reformen. Dass er das hintereinander anstatt gleichzeitig gemacht hat liegt einfach daran, dass er das eine nicht mehr hätte machen können, hätte er das andere zuvor gemacht. Aber für dich gilt wohl jeder als Kollaborateur, der sich nicht in sinnlosen Kämpfen aufopfert.


    Dass Gysi bei der Stasi war, wurde nicht nur nie bewiesen, er hat jede Menge Verleumdungsklagen zu dem Thema gewonnen. Üble Nachrede, weiter nichts. Dass er sich von der DDR klar distanziert, kann man in einem Füllhorn aus politischen Reden, Essays und Parteiprogrammen nachlesen.
    Die SED samt Vermögen am Leben zu erhalten, war sicher eine kritische Entscheidung, aber eben eine Entscheidung, die von der FDGO abgedeckt wurde. Ironischerweise ist es die West-Linke und Ex-WASG, die die radikale Linke in der Partei trägt, während die Linke im Osten mehr oder weniger die SPD vor Schröder ist. Das war sicher nicht Gysi, der diese Geister gerufen hat (genau genommen hat er sich ja mit Händen und Füßen gegen Leute wie Lafontain oder Wagenknecht gewehrt).

  • Man kann sich natürlich auch alles so wie es einem passt. Ein Anwalt hat mehr Funktionen, als in Prozessen anwesend zu sein, und sich gegen eine Diktatur zu stellen, wird nicht dadurch weniger mutig, dass der Kampf aussichtslos ist.


    Naja, du versuchst dich hier in der Apologetik, nicht ich. Er hat sich erst 1989 aktiv gegen die Diktatur gestellt und war auch bis zum Schluss einer der wenigen, die wollten, dass DDR-Bürger nicht ausreisen durften. Er versuchte sich an Reformen in einem gescheiterten Staat, den er doch so lange ideologisch unterstüzt hatte.


    Zitat


    Nocheinmal: Was hätte er tun sollen? Du wirfst ihm hier ernsthaft vor, dass er versucht hat, Dinge zu verändern, anstatt Klempner oder Lokführer zu werden. Im gleichen Atemzug redest du dann von "Kollaborateuren". Damit zeigst du nur eins, dass du, wie viele Westdeutsche, keinerlei Ahnung oder Interesse daran hast, zu verstehen, wie Leben oder Politik in der DDR waren. Zudem kommt eine massive Unkenntnis darüber, wie Totalitäre Systeme funktionieren.


    Naja, meine Großeltern waren Mauerhüpfer und meine Mutter ist in den Ferien oftmals in die DDR zur Verwandtschaft gefahren, auf Zeitzeugen kann ich mich stützen. Aber ja, ich bin, wie du auch, zu jung um zu behaupten, dass wir den Alltag damals kennen oder erlebt haben können. Wie ein totalitäres System funktioniert, habe ich durch mein Studium oft genug eingeimpft bekommen. Aber wo trägt das zur Debatte bei? Versuchst du mich nur vor dem Publikum als Unwissenden zu diskreditieren?


    Zitat


    Für dich ist ein Widerstandskämpfer vermutlich jemand, der mit Kalashnikov in den Palast der Republik marschiert wäre. Dass man Systeme von innen verändern kann, haben hunderttausende DDR-Bürger, von denen viele Mitglieder der SED oder des Blocks waren, bewiesen. Der Vergleich mit Hess ist falsch, Hess war aktiver Nationalsozialist, der zu blöd war, ein Flugzeug zu steuern.


    Auch das wäre wiederstandskämpferisch gewesen, aber auch Menschen wie Wolf Biermann waren, ohne nach Sowietmanier gewaltsam Revolutionen durchzuführen, Wiederstandskämpfer. Die DDR-Bürger hatten das System des Sozialismus Satt, sie wollten das System nicht von innen Verändern, sondern abschaffen, wie es die Geschichte gezeigt hat. Hess hat sich, vielleicht noch mehr als Gysi, gegen das System gestellt, jedoch auch erst als er merkte, dass es zusammenbrechen würde. Der eine im Angesicht der Niederlage des zweiten Weltkriegs, der andere im Angesicht der Niederlage des kalten Kriegs. Danke Reagan.


    Zitat


    Gysis einzige politische Aktionen waren immer die Verteidigung von Regimekritikern und das einfordern demokratischer Reformen. Dass er das hintereinander anstatt gleichzeitig gemacht hat liegt einfach daran, dass er das eine nicht mehr hätte machen können, hätte er das andere zuvor gemacht. Aber für dich gilt wohl jeder als Kollaborateur, der sich nicht in sinnlosen Kämpfen aufopfert.


    Letzteres ist eine Unterstellung und ersters eine schwache Verteidigungsrede, das kannst du besser Kuhru!


    Zitat


    Dass Gysi bei der Stasi war, wurde nicht nur nie bewiesen, er hat jede Menge Verleumdungsklagen zu dem Thema gewonnen. Üble Nachrede, weiter nichts. Dass er sich von der DDR klar distanziert, kann man in einem Füllhorn aus politischen Reden, Essays und Parteiprogrammen nachlesen.


    Was größtenteils daran liegt, dass Akten fehlen oder nicht eingesehen wurden. Sehr viele Zeugen haben gegen ihn ausgesagt, doch der letzte, definitive Beweis hat immer gefehlt. Im Zweifel für den Angeklagten, hinterlässt nur einen bitteren Beigeschmack.


    Zitat


    Die SED samt Vermögen am Leben zu erhalten, war sicher eine kritische Entscheidung, aber eben eine Entscheidung, die von der FDGO abgedeckt wurde. Ironischerweise ist es die West-Linke und Ex-WASG, die die radikale Linke in der Partei trägt, während die Linke im Osten mehr oder weniger die SPD vor Schröder ist. Das war sicher nicht Gysi, der diese Geister gerufen hat (genau genommen hat er sich ja mit Händen und Füßen gegen Leute wie Lafontain oder Wagenknecht gewehrt).


    Ob die Linke im Osten eine neue SPD geworden ist, wag ich zu bezweifeln. Eine Partei, welche passiv und teilweise auch aktiv den schwarzen Block unterstüzt, steht für mich nicht mit beiden Füssen auf dem Boden des Grundgesetzes.
    Bei der SED sind wir wieder im rechtlichen Grenzbereich , er durfte die Partei, mit jeglichen, durch Unterdrückung und Umverteilung gewonnenem, Vermögen behalten, doch ist diese Entscheidung, gerade mit den Opfern der DDR im Hinterkopf, moralisch nicht tragbar.
    Ja, die West-Linke hat teilweise radikalere Politiker als die Ost-Linke hervorgebracht, was eventuell auch daran liegt, dass der Westen nie in den Genuß von Mangelwirtschaft und Meinungsdiktat gekommen ist. Wobei letzteres immer präsenter wird, der Geist der DDR spukt weiterhin durch das deutsche Volk.

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