Genetikk – Fukk Genetikk


  • 1. Intro
    2. Peng Peng
    3. Jordan Belfort
    4. Cash oder Liebe
    5. TeenSpirit
    6. Fukk Genetikk
    7. Mata Cobra
    8. Tote Präsidenten
    9. C'est la fukkin' vie
    10. Trill
    11. Goyard
    12. Spicy Tuna
    13. Diamant
    14. Zombies
    feat. A$AP Nast
    15. Saint Laurent
    16. Luzifer
    feat. Joy Denalane


    2016 – du bist echt nicht mein Jahr. Selten wurde ich so oft musikalisch enttäuscht, von Rappern, Rapperinnen und etlichen Bands diverser Musikgenres. Und jetzt also Genetikk. Mit "D.N.A." lieferten sie 2013 einen absoluten Höhepunkt der letzten Deutschrap-Releases ab, mit Beats, Flow und Lines, die man sich auch heute noch begeistert anhören mag. Als sie 2015 dann jedoch mit "Achter Tag" aufkreuzten, versetzte dies meiner Euphorie für das Duo einen gehörigen Dämpfer. Der Versuch der musikalischen Weiterentwicklung ging mit einigen Brüchen des zum Kult gewordenen Soundbilds des vorherigen Albums einher. Anstelle von Klassiker-Kandidaten erschienen Titel, die sich besonders zum Wegskippen eigneten. Wird diese Platte genauso? Wird es ein würdiger Nachfolger oder bestätigen Genetikk ihren musikalischen Abwärtstrend?
    Ich habe es mir an meinem Schreibtisch gemütlich gemacht, die Boxen aufgedreht, die Schlange auf den Schultern (jeder hat ein Hobby), den Kaffee vor mir auf dem Tisch: Es wird eine lange Nacht werden. Gespannt wird das Album geöffnet, ich drücke genauso gespannt auf Play. Es ertönt zunächst ein unnötiges Intro. Normalerweise schätze ich derartige Gimmicks, sie zeugen oft vom Selbstvertrauen der Künstler, das heißt, das Gesamtkunstwerk braucht also eine Ouvertüre. Nur entpuppt sich dieses Intro (wie auch das Outro) als wirklich dermaßen belanglos, dass es beim nächsten Durchlauf einfach geskippt wird. Nicht der beste Einstieg für einen der Hoffnungsträger 2016.


    Peng peng, peng peng/
    Schüsse in die Luft, Schüsse, Schüsse in die Luft/
    Und das macht peng peng, peng peng/
    Finger an den Trigger, ich muss tun, was ich muss/
    Und das macht peng peng, peng peng
    Schüsse in die Luft, Schüsse, Schüsse in die Luft/
    Und das macht peng peng, peng peng/
    Amerika tief, tief in meiner Brust/

    (Karuzo auf "Peng Peng")


    Während ich sinnierend im Kaffee rühre, ertönt "Peng Peng". Das kenne ich schon – und bin sehr gespalten. Das Video ist gut produziert; da wird Vietnamkriegsoptik mit Indianerkriegen gemischt, Karuzo zeigt, warum ich ihn auf "D.N.A." so gefeiert habe, und auch wenn ich den pathetischen Kinderchor in den siebten Kreis der Vice-Redaktion wünsche, auch wenn der oberflächliche Inhalt im Jahre 2016 einfach unpassend anmutet, gibt mir die erste Anspielstation die Hoffnung, ein besseres Album als "Achter Tag" zu hören. Nur diese Hook … die hätte bei Kraftklub bleiben dürfen. Ganz im Ernst.
    "Jordan Belfort" huldigt dem Geld und dem schnellen Leben und entpuppt sich auf musikalischer Ebene als relativ beliebige Trap-Klamotte. Auch wenn man ohne Autotune auskommt (!), hier ist es Sikk, der seinen Freund vor dem Absturz bewahrt. Das Problem bei derartigen Beats scheint für deutsche Rapper zu sein, einen eigenen Flow anzubringen, das seit Jahren totgeleierte Pattern abzulegen und sich musikalisch weiterzuentwickeln. Karuzos abwechslungsreicher Flow wird hier in enge Kisten gesperrt und verkümmert mit seinem Talent zum Texten, während Sikk rettet, was eben noch zu retten ist.


    Weil ich die Verbindung gekappt hab'/
    Ihr seid fucked up – nur copy und paste/
    Ich bin kein Bäcker, doch ich mache Cake/
    Bleifuß mit 300 über die Klippe/

    (Karuzo auf "Jordan Belfort")


    Davon aufgeschreckt klicke ich mich durch die Scheibe und entdecke "Jordan Belfort"s Geschwister: "Saint Laurent" und "Zombies" featuring A$AP Nest bedienen sich aus der gleichen Trickkiste, aus welcher auch begabte Musiker wie Sikk und Karuzo nur noch eine abgenutzte Hasenpfote anstatt eines Kaninchens zücken können – viel Glück beim nächsten Mal. "Mata Cobra" schlägt in die gleiche Kerbe, hier rettet das Outro vor dem vernichtenden Crash. Woher das Duo seine Inspiration bezieht, ist zu jedem Zeitpunkt der Scheibe eindeutig zu bestimmen, zu meiner persönlichen Freude: sie lassen sich nur inspirieren, anstatt des Copy-Paste-Ansatzes etlicher anderer Deutschrapper. Da werden von Sikk diverse Musikstile untergemengt, zur Favela und Gassen-Romantik passende Samples arrangiert und das Ganze als eigenständiger Stil unter gleichem Anteil von Karuzo zur Geburt gebracht. Zumindest die Synergie der beiden hat nicht nachgelassen; geht doch.


    Komm schon, kill deine Idole mit Pistolen/
    Genetikk ist so gerade nicht in Mode/
    Nicht on Vogue, Micky Maus ist broke/
    Das Weiße Haus ist weiß, aber meine Haut ist rot/

    (Karuzo auf "TeenSpirit")


    Während ich mir den dritten Kaffee genehmige, beginnt "TeenSpirit" und schon bin ich wieder hellwach – das ist der Sound, auf den ich lange gehofft hatte: Der Beat mit markantem Sample und Genetikk, die mich wieder in "D.N.A."-Euphorie versetzen. Das können sie einfach am besten. Textlich wird sich mäßig kreativ am amerikanischen Traum gerieben, der Sound lässt es schnell verzeihen. "Tote Präsidenten" spielt im alltäglichen Rap-Kosmos: Geld, Bitches, exzessive Selbstinszenierung. Und Lines zum Fremdschämen. Glaubt Ihr nicht? "Ich hab mehr Kobe-Fleisch als Kobe Bryant", "Ich kenn' mehr Gangster als die Polizei", "Nein, ich bin nicht ABBA, doch die Bitches schreien: Mamma Mia!". Jeder Bad-Bars-Rapper würde vor Neid erblassen oder mit krampfhafter Dauererektion eingeliefert werden. "C'est la fuckin' vie" und "Trill" fließen einfach durch (wie mein Kaffee!), hinterlassen weder Beats zum Erinnern noch Lines, die kleben bleiben. Sogar meine Schlange beginnt sich zu langweilen und wird in die bedeutend spannendere Umgebung ihres still daliegenden Terrariums entlassen. Es ist halb 4, die Motivation erreicht langsam ihren Tiefpunkt. Dieses beständige Auf und Ab geht mir zunehmend auf die Nerven. Auch innerhalb der einzelnen Anspielstationen bleibt man davon nicht verschont; meistens im Wechsel zwischen So-lala-Parts und guten Hooks (oder eben umgekehrt!), zwischen überragenden Beat-Passagen und absoluter Belanglosigkeit. Aber siehe da! Mit "Goyard" und "Spicy Tuna" geht es endlich wieder bergauf. Da werden Flows ausgepackt und von Sikk Beats zum Mitnicken abgeliefert.


    So ein teurer Ring, sie muss doch ja sagen/
    Denkt er sich und kniet vor ihr/
    Aber nein/
    Und so steht er allein noch eine Weile am Bug/
    Schaut auf den Ozean und schmeißt mich rein/

    (Karuzo auf "Diamant")


    Die im Snippet von vielen hochgelobten Storyteller-Fähigkeiten von Seiten Karuzos auf "Diamant" sind im Gesamten betrachtet ganz okay, können jedoch zum Beispiel nicht mit denen eines JAWs konkurrieren. Da fehlt Karuzo auf lange Sicht anscheinend die Fähigkeit, Emotionen und Durchrappen in Einklang zu bringen, auch textlich scheint es seine Möglichkeiten zu überschreiten. Mit "Luzifer" endet diese Berg- und Talfahrt, das talentierte Stimmchen Joy Denalanes verklingt genauso schnell wie die Erinnerung an den Text und der Rest des fünften Kaffees ist abgestanden, es ist 6 Uhr morgens.


    War es das wert?/
    Habt ihr jetzt mehr?/
    Wer wird euch ernähren?/
    Glaubt ihr, dass euer Glück währt?/
    Ist das ein Scherz?/

    (Berechtigte Fragen von Karuzo auf "Fukk Genetikk")


    Fazit:
    Leicht ermattet kratze ich mich am Hinterkopf. Das war sie also, die große Platte von Genetikk. Irgendwie tut es mir selbst leid, permanent Vergleiche zu "D.N.A." zu ziehen. Künstler auf einem überragenden Werk festzunageln, wird diesem talentierten Duo eigentlich nicht gerecht. Die von den beiden forcierte Weiterentwicklung, vom Labelchef bereits zu "Achter Tag" angepriesen, führt jedoch nicht zu neuen Gefilden, sondern verirrt sich in der Einöde aktueller Trends. Trap(artige)-Beats, die sich zwar von der Masse abheben, aber dennoch keine neuen Akzente setzen, gepaart mit den ewig gleichen Flow-Patterns, die ich so satt habe. Auch Ansätze wie die Kritik an Amerika und dem aktuellen Weltgeschehen sind sicherlich gut gemeint, kommen aber über die bereits von Generationen von Musikern abgenutzten Metaphern nicht heraus. Sich selbst stellen die beiden auch immer gerne ins Zentrum ihrer Kritik, aber zwischen Füll-Lines und Ghetto-Favela-Kids-Beiwerk kommt wenig durch die Boxen, was einer Erwähnung bedürfte. Die mitreißenden Sample-Beats auf "D.N.A.", der abwechslungsreiche, weil von Zwängen gelöste Flow von Karuzo, das ist es, was diese Jungs am besten können. Eine Spielwiese, auf der für tatsächliche musikalische Weiterentwicklung mehr als genügend Freiraum zur Verfügung stünde.



    Andreas 'Aepp' Haase


    [redbew]2164[/redbew]


    Bewerte diese CD:
    [reframe]reviewthread.php?reviewid=2164[/reframe]

    [align=center]"[U][I]Es ist ja relativ bekannt, dass Hip Hop nicht so schwer zu machen und meistens nicht so anspruchsvoll ist.[/I][/U]" - JAW[/align]

    4 Mal editiert, zuletzt von Moody ()

  • Gut geschriebene Review :)


    Gehe relativ konform damit, hätte wohl aber noch ein halbes Mic weniger gegeben. Ist für mich so richtiges Mittelmaß...

  • Ich hätte ein Mic mehr gegeben, kann aber die Kritikpunkte nachvollziehen. Nur Diamant kommt mir hier viel zu schlecht weg, das find ich großartig. Leider kommt es nicht an "D.N.A" ran, geht aber wieder in die richtige Richtung. Besser als das bescheidene "Achter Tag" ist es allemal.


    Meine Favs: TeenSpirit, Spicy Tuna, Diamant, Trill, Goyard, Tote Präsidenten, Saint Laurent (1. Part)


    Enttäuscht war ich von: Mata Cobra, Cash oder Liebe, Zombies, Fukk Genetikk


    Ich hab den Eindruck, als würde Sikk weiterhin miese Bretter bauen, aber Karuzo hat lyrisch so stark nachgelassen, dass er dem Ganzen kaum noch gerecht wird. Ich weiß auch nicht genau was da mit den Writer-Skills passiert ist. Das Meiste wirkt halt mittlerweile echt sehr belanglos, während auf D.N.A fast jede Line zitierwürdig war. Naja, ich bleibe vorerst großer Genetikk-Fan und pumpe die guten Tracks von FUKK GNKK! Denn die gibt es :jolly:

  • Genetikk ist schon ziemlich austauschbar geworden was die Texte angeht. Graphizzle Novizzle hat da ein gutes Bild gepostet. Jeder Text ist irgendwo gleich. Paar random spanische Wörter, bisschen Name-dropping mit bekannten Persönlichkeiten.

  • DNA war ja super und so, aber wo war denn Karuzo jemals durchgehend zitierwürdig oder ein genialer Lyricist? Man hat ihm schon zu DNA-Zeiten vorgehalten, dass er weder lyrisch noch raptechnisch Bäume ausreißt. Da fiels halt nicht so ins Gewicht bzw. war noch nicht so schlimm wie heute. Seitdem hat er weiter kontinuierlich nachgelassen. Sikk istn guter Produzent, kommerziell funktioniert das ja alles. Als Rapper wird Karuzo Sikk aber wohl wirklich manchmal nicht gerecht.

  • aber wo war denn Karuzo jemals durchgehend zitierwürdig oder ein genialer Lyricist?



    Okay hast recht, war wohl etwas übertrieben formuliert von mir (Bin aber auch einfach harter DNA-Fanboy). Sagen wir einfach, die Delivery oder von mir aus auch der Style haben auf D.N.A einfach viel mehr gezündet. Textlich war Karuzo wirklich nie ein Genie, aber definitiv gehobenes Level würde ich sagen. Mittlerweile leider nur noch durchschnittlich-unterdurchschnittlich... Bei Sikk macht das weniger den Eindruck. Und deshalb gibt es jetzt leider immer wieder Tracks, in denen Karuzos Lyrics, den Instrumentals einfach nicht gerecht werden.


    Ich hoffe man versteht jetzt besser, auf was ich hinaus wollte :D

  • sehr gut geschriebene review. du zerreißt die beiden nicht komplett in der luft aber bist trotzdem kritisch wenn es angebracht ist.


    inhaltlich bin ich völlig bei dir, genetikk haben mir schon auf "Achter Tag" nicht mehr gefallen, da dachte ich aber dass das wohl eher an diesem asia-film lag, den die beiden bei dem album gefahren sind.
    spätestens jetzt weiß ich, dass das wohl erstmal so weitergehen wird. hoffentlich haben wir hier nicht einen weiteren deutschrap-kandidaten mit dem "samy-syndrom".

  • Oh mann, hab mir das Album jetzt auch angehört und ich weiß dass es was die Musik angeht eigtl total nebensächlich ist aber die CD hat kein Booklet und auf der Rückseite steht nur Track 1, Track 2...-Track 16 ohne die jeweiligen Titel drauf.
    Das ist alles nicht nur unpraktisch sondern sieht auch noch richtig billig und scheiße aus. Dabei legen die doch angebloich so viel wert auf Ästhetik. Versteh ich absolut nicht.
    Wenn ich die CD in den Player lege weiß ich also nicht wie die Tracks heißen ohne im Internet nachzuschaue, WTF?


    Der musikalische Inhalt passt sich diesem Eindruck dann auch noch an: Ein paar durchaus solide Tracks und Sikk ist, wie schon so oft gesagt, echt ein herausragender Produzent aber die Platte wirkt für mich vor allem der Lyrics wegen sowas von belanglos. Karuzo hatte bereits auf Achter Tag irgendwie nichts mehr zu erzählen und hier wirds nicht besser.


    Fazit: Genetikk haben mit DNA ein "One-Album-Wonder" rausgehauen. Alles danach ist fad und zündet nicht mehr :(

  • musikalisch ist das halt schon richtig große klasse. und da ist es eigentlich auch nicht schlimm wenn die texte uninteressant sind, leider sind die richtig unterirdisch. "kappa ist unfickbar wie ein stein", wow alter, wow.
    dreieinhalb mics hauen hin. n so fetten sound bringt in deutschland halt sonst fast keiner hin

    pull your weapon out - and point it at the one who's innocent. notice that your weapon is still down and hasn't lifted yet.
  • Ich bin auch von dem neuen Album enttäuscht. D.N.A. und das Album davor waren echt Spitzenklasse. Nun kommt es mir so vor als wäre FUKK schnell hinproduziert worden, hauptsache man hat viel New-World-Order-Stuff in den Texten.

    [HR][/HR] [FONT=Palatino Linotype][B]Harter Tobak kommt von starker Tabak und geht auf eine alte Erzählung zurück. Darin hält ein Jäger den Teufel zum Narren, denn dieser hat noch nie ein Gewehr gesehen. Der Jäger tut so, als sei es eine Pfeife und bietet dem Teufel einen Zug an. Der Teufel kann natürlich nicht widerstehen und bekommt eine Ladung Schrot aus dem Gewehr: - [I]*boom* [/I] Während sich der Jäger freut, wundert sich der Teufel über den starken Tabak, der ihm aus der Pfeife entgegen kommt: - [I]"harter Tobak"[/FONT][/I].[/B]
  • Werde damit einfach nicht richtig warm. Gerade weil man weiß, dass es beide viel besser können, ist man dann doch enttäuscht. Ist halt nicht schlecht, aber auch nichts großartiges. 3 Mics hätte ich gegeben.

  • Bin aufjedenfall deiner Meinung.
    Ich finde es ist ein gutes Album geworden. Besonders hörenswert finde ich aber vorallem Tote Presidenten, Teen Spirit und Diamanten (da dieser eine extrem geile und nachdenkliche story erzählt). :)

  • Ich oute mich mal als einer, der die Jungs schon immer recht belanglos fand. Ein paar Songs gingen schon immer irgendwie klar, aber auch auf DNA war es ganz viel von diesem "ihr werdet nie nen deepen Song über mich hören" und "wir haben es es an die Spitze geschafft". Ein paar Songs gingen immer klar, aber wenn die sonst eigentlich immer guten Singles von ihnen nicht zu überzeugen wissen, hat man schon kaum noch Bock auf die Platte...aber wenn sie dann noch sagen, dass sie es als Künstler voll ok finden, wenn ihre ach so tolle Kunst widersprüchlich ist, dann ist das doch mehr als peinlich.

  • Ich oute mich mal als einer, der die Jungs schon immer recht belanglos fand. Ein paar Songs gingen schon immer irgendwie klar, aber auch auf DNA war es ganz viel von diesem "ihr werdet nie nen deepen Song über mich hören" und "wir haben es es an die Spitze geschafft". Ein paar Songs gingen immer klar, aber wenn die sonst eigentlich immer guten Singles von ihnen nicht zu überzeugen wissen, hat man schon kaum noch Bock auf die Platte...aber wenn sie dann noch sagen, dass sie es als Künstler voll ok finden, wenn ihre ach so tolle Kunst widersprüchlich ist, dann ist das doch mehr als peinlich.


    Ich glaub das "werdet nie nen deepen song hören" war schon vor DNA, mit "Sorry". Auf DNA hieß es dann "ich weiß, ich hab gesagt ihr werdet es nie hören, aber das muss gesagt werden", was ich aber recht wack fand, da ich gerade diesen Sorry-Track sehr gefeiert hab.
    Dennoch ist DNA in meinen Augen ein großes Album mit schöner Atmosphäre. Alles was danach kam, wirkt einfach dermaßen belanglos und hat insgesamt einen merkwürdigen Beigeschmack (Release über Red Bull o.ä.)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!