kinder ...

ich geh auf die knie wenn ich mit mein kid's red
um sie zu'versteh'n
ihnen in den aug'n zu'seh'n
um auf ihrer höhe zu'steh'n
um zu'seh'n was sie seh'n
wie sie's auf dieser ebene wahr'nehm
wie sie die dinge in der höhe seh'n
ich will's auch seh'n
kann sie dadurch besser versteh'n
tu die umgebung ganz ander's wahr'nehm
tu alles ganz ander's seh'n
alles wirkt so groß u. hoch
ich bin so nah am bod'n aber froh
meine neugier steigt hoch
die versuchung alles aus'zu'probier'n is groß
ich nehm meine kid's hoch
jetzt sind sie genauso groß
jetzt seh'n sie das is los
is schon ziemlich hoch
beide sitzen auf mein schoß
ihre braun aug'n sind so groß
strahl'n voller glück
ein schöner aug'n'blick
ich werd gedrückt
ich werd geküsst
ich sehe mein glück
sehe mein stück
nimm es wahr
halt es in mein arm
ich halt die beid'n warm
gemeinsam genieß'n wir den abend
mir wird einiges dabei klar
ich bin ihren vater so sehr dankbar
dankbar das ich die beid'n hab
auf mein händ'n trag
bin seiner mutter also der oma so sehr dankbar
das sie ihn damal's gebohr'n hat
bin sein vor'fahr'n so sehr dankbar
das klingt zwar abstrakt
aber denkt mal logisch nach
währen die nicht gewes'n
hätt ich jetzt nicht die zwei bezaubernden wes'n
auch wenn wir nicht mehr in einer beziehung leb'n
tut es weiter geh'n
denn wir beide kennen das leb'n
das leb'n ohne wirkliche elter'n die ein schutz geb'n
die ein halt geb'n
die ein in den arm nehm
ein zeit u. aufmerksamkeit geb'n
sich zeit nehm um ein zu'versteh'n
mit ein auf'n spielplatz geh'n
die ein zu'hör'n wenn man redet
dieser weg wäre dann nicht geebnet
wäre verregnet
wir wiss'n wie's ein verletzt u. prägt
wie's ein quält
wie's ein geht
wir wiss'n das es auch ander's geht
zu'samm'halt is oberste priorität
wie mit'einander leb'n
statt an'einander vorbei zu'leb'n
offen über alles zu'red'n
zu'hör'n u. versteh'n
sowie aus'red'n lass'n
ein auch mal in ruhe lass'n
ich glaub darüber könnt ich ganze bücher verfass'n
aber ich will von ab'lass'n
aber nur gemeinsam kam man das schaff'n
u. man sollte kein streit über die köpfe der kinder aus'lass'n
nicht nur weil sie alles seh'n u. auf'schnapp'n
es macht ihnen im späteren leb'n zu'schaff'n
man sollte die kinder immer aus lass'n
egal wie sehr man sich hasst
ein kind fühlt all das
spührt all das
bekommt all das mit ob bewusst o. unbewusst
es is sogar eine art beängstigender druck
ein kind geht daran kaputt
ein kind trägt so gut wie keine schuld
ein kind zu'erzieh'n heißt geduld
heißt verantwortung trag'n
kinder müss'n zwar lern dankbar zu'sein
aber müss'n es eigentlich ihren elter'n geg'n'über nicht sein
denn man tut sich ja für ein kind entscheid'n
also weiß man worauf man sich ein'lässt
ich weiß das geld ein da nicht in ruhe lässt
ich weiß das ein kind das nicht schätz
aber das müss'n wir ihnen doch erst bei bring
hinzu kommt sie selbst müss'n den sinn drin find
irgendwie kann ich die worte grad nicht find
dabei is es so klar im kopf drin
ich meine
wenn ich mich für ein kind entscheide
is es klar das ich's ein'kleide
ihnen ein dach über'n kopf gebe
das ich's hege u. pflege
behüte u. beschützte
ich's umarme u. drücke
schade das mein kopf es nicht raus'rückt
darum gelingt's grad nicht
...

Zitat von Traubenstampfer

Warum kürzt du das "und" immer mit "u." ab verdammte Scheiße?

darum ...

Zitat von McFireHawk

ähh.... ja superdad, das lyrics schreiben ist nicht so deins.

Also..naja, selbst für ein Gedicht ist das nicht gut. Zu oft wiederholst du denselben Satz nur ein wenig umgebaut. Das ist so lahm, dass du fast Fußballprofi sein könntest. Versuch das mal anständig zu schreiben, bisschen poetischer , ohne groß auf die Technik zu achten. Wenn du das halbwegs im Griff hast, reden wir über die Reime. Wenn du die Dinge etwas schöner umschreiben würdest, wäre das schon ein großer Sprung nach vorne, Lance Armstrong.

hmmmm...

Zitat von J the Don

Ich find den text gut.props

danke ...