Hacker in North Dakota haben einen cleveren Weg gefunden, Personen auf ihre Webseite zu locken und deren Rechner mit Viren zu infizieren. Hierfür benutzten die Hacker gefälschte Strafzettel. Autofahrer fanden die falschen “Knöllchen” am üblichen Platz: Unter dem Scheibenwischer ihrer Autos. Die Strafzettel selbst waren mit der Aufforderung versehen, eine bestimmte Webseite zu besuchen. Dort wurden die Fahrzeughalter dazu aufgefordert, ihr Auto in einer Bildergalerie zu identifizieren.
Anscheinend fielen viele Autofahrer auf diesen Trick herein, da alles tatsächlich höchst offiziell aussah. Aber das Zusatzprogramm, das zum Betrachten der Bildergalerie angeblich nötig war, verseuchte die Computer der Betroffenen leider mit Viren.
Es ist glücklicherweise nur schwer möglich, auf diesem Weg eine große Anzahl von Computern zu infizieren. Aber mit gefälschten Strafzetteln an die Obrigkeitshörigkeit von Leuten zu appellieren, ist natürlich besonders perfide.
Quelle: T-Online News