backroundspuremischen

  • jo servus,
    ich mach grad nen song und da das bisherige ergebniss mir ziemlich gut gefällt, ich jetzt aber nicht wirklich weiter machen möchte ohne rat wollte ich fragen wie backgroundspuren im allgemeinen klingen sollten...
    natürlich muss das individuell angepasst werden damit es sich der main angießt, meine frage ist nur sollten backgrounds dumpf, basshaltig und kraftvoll klingen damit wenn sie leise gepegelt werden noch etwas druck o.a "wärme" erzeugen und einbringen?... oder lieber klar und schallend um mehr akustik und klang zu liefern ? versuche und "eigenempfinden" sind an der tagesordnung nur will ich ne richtung gewiesen bekommen, danke im voraus...

  • Ich würde die Backingspuren gar nicht groß anders als die Main Vocals mischen halt leiser und gepannt. Was ich gerne mache ist, dass die Backings komprimierter sind und eventuell einen kleinen Hall bekommen, um auch physisch im Background zu stehen.

    Rap ist nur dope, wenn ein "Yung" im Namen steht und/oder Referenzen zu Japan vorhanden sind. Nennt mich einfach ab jetzt YUNG NANIMONAI. [URL='http://www.rappers.in/de/nothingmatters'][COLOR='#000080']Artistpage[/COLOR][/URL] [URL='http://heeeeeeeey.com/']Hey Hoo[/URL]
  • heißt physisch im background stehen das die selben effekte wie bei der main genutzt werden nur reduzierter ? beispielsweise ich geb 5 up auf 100hz bei der main im eq und dann nur 2,5 bei der background ?

  • [MENTION=1043957]JuhPE Z[/MENTION]


    ich glaube [MENTION=1038562]nothingmatters[/MENTION] meinte eher, dass der gewählte reverb für die backgroundspuren diese etwas in den Hintergründ rückt... je mehr delay und je mehr Raum du für den Hall (Reverb) wählst, desto weiter rückst du deine Spuren in den Hintergrund des Mixes.

  • [MENTION=1043957]JuhPE Z[/MENTION]


    ich glaube [MENTION=1038562]nothingmatters[/MENTION] meinte eher, dass der gewählte reverb für die backgroundspuren diese etwas in den Hintergründ rückt... je mehr delay und je mehr Raum du für den Hall (Reverb) wählst, desto weiter rückst du deine Spuren in den Hintergrund des Mixes.


    Genau so hab ich es gemeint.


    Das ist ein Weg, wie man es hinkriegt, dass die Background-Rapper sich so anhören, als hätten die das mitgerappt halt 5 Meter hinter dem Main Rapper. Google mal nach Tiefenstaffelung, das ist neben Lautstärke, Pan, EQing und Kompression eine der wichtigsten Möglichkeiten ein Signal abzumischen.

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  • Also was den EQ betrifft bediene ich den bei Background Vocals oder Doppelungen genau anders herum als bei den Main Vocals.
    hebe ich in den Leadvocals bei 200 HZ an senke ich die background vocals bei 200 HZ ab usw.
    Kommt natürlich auch immer auf den Effekt darauf an was man damit erreichen will!

  • Würde ich nicht machen wenn man dadurch Störrfrequenzen wieder rein zieht. Ich mische sie einfach leiser als die Lead Vocals, panne sie, evtl noch ein Sättigungseffekt und dann ein bisschen Hall drauf, rdy

    [URL='http://www.rappers.in/forum/showthread.php?926140-InsideOut-Mixing-und-Mastering'][size=18]Mixing und Mastering Service[/SIZE][/URL] [URL='https://www.facebook.com/InsideOutOfficial1/'][B][size=18]Facebook[/SIZE][/B][/URL] [URL='http://www.rappers.in/de/beat-205773.html'][B][size=18]Neues Instrumental[/SIZE][/B][/URL]
  • Würde ich nicht machen wenn man dadurch Störrfrequenzen wieder rein zieht. Ich mische sie einfach leiser als die Lead Vocals, panne sie, evtl noch ein Sättigungseffekt und dann ein bisschen Hall drauf, rdy


    Was genau meinst du mit Störfrequenzen? Wenn du meinst das du bei 400 HZ im Leadvocal abgesenkt hast weil die Frequenz störend war, lasse ich die natürlich auch
    bei den Doubles raus, wenn Sie dort im gleichen bereich ein Problem haben! Allgemein geht es ja in die Richtung Stacking mit den Doubles und dort senke ich auf jeden Fall
    auch Tiefen und Höhen ab wenn Sie gepannt werden.

  • jo servus,
    ich mach grad nen song und da das bisherige ergebniss mir ziemlich gut gefällt, ich jetzt aber nicht wirklich weiter machen möchte ohne rat wollte ich fragen wie backgroundspuren im allgemeinen klingen sollten...
    natürlich muss das individuell angepasst werden damit es sich der main angießt, meine frage ist nur sollten backgrounds dumpf, basshaltig und kraftvoll klingen damit wenn sie leise gepegelt werden noch etwas druck o.a "wärme" erzeugen und einbringen?... oder lieber klar und schallend um mehr akustik und klang zu liefern ? versuche und "eigenempfinden" sind an der tagesordnung nur will ich ne richtung gewiesen bekommen, danke im voraus...


    Hi,


    ein guter Ausgangspunkt ist, dass die Leadvocals schon mal ready sind. Die Backings sollten auch erstmal bereinigt werden und vom Klangbild zu ihnen passen.


    Bei uns gilt meistens: das Ziel sollte jetzt sein, die Backings so zu bearbeiten, dass sie den Leadvocals keine Aufmerksamkeit stehlen, wenn du beide gleichzeitig abspielst. Dazu reicht es oft schon prägnante Frequenzen bei 3kHz oder 6kHz abzusenken, um die Stimme mehr nach hinten zu rücken. Auch ein 6dB LP Filter bei 24-30kHz kann da helfen. Etwas ausdünnen bei 200-500Hz kann auch nicht Schaden.


    Wie [MENTION=1038562]nothingmatters[/MENTION] meinte, etwas mehr Kompression auf den Backings ist nicht unüblich, sodass sie eher wie ein unterstützender Teppich wirken, der Dicke hinzufügt (fast schon wie bei einer NY-Compression).
    Alles andere, wie Panning, Delay, Hall und Lautstärke ist dann zu abhängig vom Beat.


    Pauschal lassen sich bei solchen Fragen natürlich wieder nicht beantworten.


    Beste Grüße,
    Danny

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  • Gute Beitrag, tippe aber mal, du meintest 2,4-3,0kHz, alles andere wär komisch, da 24-30 kHz weder im hörbarem Bereich noch (jedenfalls bei 44,1 und 48 kHz Samplingrate) unterhalb der Nyquistfrequenz liegt.

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  • Gute Beitrag, tippe aber mal, du meintest 2,4-3,0kHz, alles andere wär komisch, da 24-30 kHz weder im hörbarem Bereich noch (jedenfalls bei 44,1 und 48 kHz Samplingrate) unterhalb der Nyquistfrequenz liegt.


    Nein, meinte schon 24.000-30.000Hz. Ein LP mit 6dB Flankensteilheit ragt da immer noch genug ins hörbare Spektrum, um die Höhen ganz seicht abzusenken.
    Ist btw. auch nicht unüblich das mit einem High-Shelf bei der Frequenz zu machen, da die Kurve minimal anders ist. Kommt halt darauf an, welches Material man hat und was man erreichen möchte.

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  • Nein, meinte schon 24.000-30.000Hz. Ein LP mit 6dB Flankensteilheit ragt da immer noch genug ins hörbare Spektrum, um die Höhen ganz seicht abzusenken.
    Ist btw. auch nicht unüblich das mit einem High-Shelf bei der Frequenz zu machen, da die Kurve minimal anders ist. Kommt halt darauf an, welches Material man hat und was man erreichen möchte.


    Dann hast du aber noch sehr jugendliche Ohren. Lass mich das ganze mal durchrechnen.


    Bei -3dB bei 24.000 Hz und -6dB Pro Verdopplung der Frequenz lautet die Formel (rein mathematisch!)


    y=-3-6*lg2(x/24.000) (Das passt alles nicht ganz richtig, da so auch Werte über 0dB auftauchen, aber im Groben passt das.)


    Dies ergibt bei 20kHz eine Absenkung von etwa 1,43 dB und bei 18kHz eine Absenkung von etwa 0,51 dB.


    Die meisten Menschen können weder über 18 kHz noch überhaupt einen Unterschied von 1 dB hören. Ich gehe mal davon aus, dass du Beides kannst, wenn man trainierte Ohren hat, die man sich nicht kaputt gemacht hat, ist Beides locker möglich. Ich kann auch Beides.


    ABER: Ich zweifle stark daran, dass das in Kombination und in einem Mischsignal, das leise einem anderem ähnlichem Signal zugemischt wird, noch zu hören ist. Das funktioniert nicht.

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  • Ja, gut trainierte Ohren gehören halt zu meinem Job.


    Zum einen muss ich eingestehen, dass die Implementierung auch vom EQ abhängt. Keiner klingt gleich und ich kann nicht garantieren das der 6dB LP nicht auch ein 5.5 oder 6.5er sein kann. Zum anderen kann ich ebenso wenig gewährleisten, dass die Frequenz wirklich 24kHz und nicht 23 oder 25 ist. Aber getestet mit 3 EQs von verschiedenen Herstellern, komme ich auf andere Werte als du. Etwa bei 24kHz -3dB, 20kHz -2.2dB und 10kHz immernoch -0.7dB.


    Abgesehen davon war 24-30kHz eine Orientierung, kann auch gut sein ich setze mal bei 18, 20 oder 26 an. Es geht hier auch nicht um krasse Veränderungen, sondern darum die Stimme noch etwas in den Hintergrund zu rücken. Und das mittels eines natürlichen Höhenabfalls.


    Tu mir doch 'nen Gefallen, pack deine Formel beiseite, verlasse dich nicht auf die Zahlen, sondern höre einfach ;) Darum gehts in der Musik. Wenn dus bei einer Stimme nicht wahrnehmen kannst, probiers testhalber mit White-Noise oder Hall.


    In diesem Sinne - genug Thread-Hijacking :D

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